Freitag, 11. Dezember 2009

Ad(e)vent, Ad(e)vent, der Cache verbrennt

Ganz so schlimm ist es natürlich nicht ... aber ...

... Ein paar listige Geocacher haben sich etwas besonderes zur Adventzeit einfallen lassen. Im Wesentlichen geht es um eine Art Adventkalender, wo jeden Tag ein neues Türchen geöffnet werden kann und sich dahinter Fragen mit drei Antwortmöglichkeiten finden. Was mit den Ergebnissen der richtigen Antworten dann genau gemacht werden muss ist noch unklar, denn bis Weihnachten ist ja noch ein wenig Zeit. Fest steht aber, dass am Ende des Ad(e)ventkalenders ein Event steht.

So sollen die Suchsüchtigen auch die Möglichkeit haben in der angeblich stillsten Zeit des Jahres ein adventliches Beisammensein genießen zu können.

Neben diesem Kalender gibt es noch ein paar Fleißaufgaben, an denen man sich freiwillig beteiligen kann, so wurde vor ein paar Tagen begonnen Keksrezepte zu veröffentlichen und zu sammeln. Möglicherweise gibt es diese Kekse dann auch beim Event ... Die Owner versprechen, dass auch noch gebastelt werden darf und vieles mehr ... ;)

Zusätzlich findet noch ein in Österreich recht bekanntes Spiel statt, dass sich Engerl-Bengerl oder Wichteln nennt. Ein weiterer Beitrag um innerhalb der Geocaching Community ein wenig (vor)weihnachtliche Stimmung aufkommen zu lassen. Leider beschränkt sich diese Aktion nur auf den Raum Wien, was aus organisatorischen Gründen verständlich ist. Aber vielleicht lassen sich ja nächstes Jahr ein paar Geocacher aus anderen Regionen von dieser Idee inspirieren. Bis dato kommt sie jedenfalls ganz gut bei der Community an ...

Mittwoch, 9. Dezember 2009

CACH'EYE - Ein neues Mapping Tool für Geocacher

Seit heute ist unter http://www.cacheye.org/ ein neues, kostenfreies Geocaching-Mapping Service verfügbar.

In CACH‘EYE bestimmt nach Aussage der Entwickler jeder Geocacher individuell die Inhalte seiner persönlichen Cachemap, die Daten werden aus GSAK exportiert. Neben bereits aus anderen Kartenlösungen bekannten Features werden auch einige Besonderheiten geboten:
  • Anzeige von Waypoints
  • Filtermöglichkeitnach GCVote-Bewertungen
  • Suche nach Locations
  • Unterstützung vonCorrected Coordinates (gelöste Mysteries)
  • Anlegen von persönliche Views und Markers, uvm.
Die persönliche Cachemap ist passwortgeschützt. Empfohlen für die sinnvolle Nutzung ist eine Premium-Membership bei geocaching.com.Entwickelt wurde CACH’EYE von einer Softwarefirma aus Österreich. Es besteht der begründete Verdacht, dass die Entwickler selbst der Jagd nach Dosen verfallen sind ...

Donnerstag, 19. November 2009

Earthtrek - wieder etwas für's GPS

Die Geological Society of America hat gemeinsam mit ihren Partnern ein neues Spiel/Projekt vorgestellt.

Mit Earthtrekking gibt es eine neue Möglichkeit sein GPS zu nutzen und in einer eigenen Statistik Punkte und Auszeichnungen zu sammeln. Gleichzeitig soll auch der Wissenschaft der entsprechende Obulus gezollt werden, in dem Daten für bestimmte Projekte gesammelt werden.

Derzeit sind 3 Projekte online wovon zwei auch für Europa interessant sind. Einerseits werden (Geo)Daten über die Knoblauchsrauke gesammelt. Im anderen geht es um Grabsteine. In jedem Fall ist es eine Möglichkeit das althergebrachte Hobby ein wenig auszuweiten, denn wenn man schon mal in der Nähe ist, kann man ja auch schnell einmal einen Grabstein vermessen....

Mehr Infos unter geoearthtrek.com.

Mittwoch, 18. November 2009

Österreich wird wieder Mega...

Es ist noch gar nicht lange her, als wir im letzten Juni die GEO-FORTRESS in Salzburg genießen durften. Da das erste Österr. Mega-Event derart erfolgreich war, ist es wohl an der Zeit sich um eine Fortsetzung zu bemühen.

Wieder waren es die Salzburger - genauer gesagt Pinzgauer - Geocacher, die sich aufgerafft haben ein Mega-Event für das Jahr 2010 zu organisieren. Dafür sei ihnen schon vorweg gedankt. Das Programm kann sich wahrlich sehen lassen. Demgemäß geht es nicht nur darum eine Masse an Geocachern an einen Punkt zu "locken", sondern ein wenig mehr zu bieten. Dieses "mehr" drückt sich im Programm des Mega-Events aus. Und soweit wir von den Veranstaltern schon gehört haben, kommt da noch das eine oder andere Highlights im Laufe der nächsten Monate hinzu. Listing watchen ist daher Pflicht.... ;)

Es sind mittlerweile schon an die 480 Personen angemeldet, sodass der Mega-Status des Events kaum fraglich sein wird. Danke an Groundspeak, dem Event schon vorab den Mega-Status zu verleihen. Und jetzt trägt das Listing auch das richtige Datum .. ;)

Dienstag, 17. November 2009

Groundspeak bannt wegen GSAK-Macro Benutzung

Bei unseren deutschen Nachbarn ist es schon seit Tagen ein heiß diskutiertes Thema. In Österrreich ist es diesbezüglich noch eher ruhig.

Offensichtlich haben es aus Sicht von Groundspeak einige Benutzer von GSAK zu bunt getrieben. Ein Makro des grunssätzlich sehr beliebten Softwareproduktes GSAK, dass Daten in GSAK-Datenbanken automatisch updated und dabei die Website von gc.com spidert hat für helle Aufregung gesorgt. Nachdem die Terms of Use von Groundspeak, die die Verwendung der Daten von gc.com regeln, spidern als widerrechtliche Nutzung dargestellen, hat Groundspeak aufgrund der massiven Verwendung des Makros einige Benutzer gesperrt. Wie im GSAK-Forum nachzulesen ist, ist diese Verbannung wieder aufhebbar, indem sich die jeweilig Betroffenen einfach per mail an Groundspeak wenden um das eigenen Benutzeraccount wieder fregeschaltet zu bekommen. Jedoch sollte man tunlichst eine weitere Verwendung des beschriebenen Makros vermeiden.

Wobei es sich bei der ganzen Sache ja nicht nur um die Frage dreht, warum Groundspeak den automatisierten Zugriff auf die gc.com-Datenbank limitiert. Die eigentliche Frage die sich stellt ist, wozu braucht man eine derart große Datenmenge an Cachelistings, die noch dazu derart exzessiv upgedated werden muss?

Ausser, dass man hiebei lediglich einer technischen Spielerei fröhnt bringt es nur wenig, größere Cachedatenmengen in GSAK zu verwenden und regelmäßig upzudaten. Auch wenn das Pocket Query-System Groundspeaks nicht das technisch effizienteste ist, kann doch niemand ernsthaft annehmen, dass eine GSAK-Datenbank mit mehreren tausend Cachelistings von Nöten wäre. Selbst wenn man exzessives Geocaching betreibt und sonst nichts anderes zu tun hätte, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass einem die Caches aus nur einer einzigen Pocket Query zuwenig wären um die Zeit bis zur nächsten Query zu überbrücken.

Letztendlich muss aber ohnehin jeder selber wissen, ob man sich lieber mit technischen Spielereien die Zeit vertreibt oder mit dem Suchen von Dosen.

Donnerstag, 12. November 2009

Des Reviewers Pein

Unlängst bin ich in den unendlichen Weiten der Cachelistings auf gc.com auf eines gestoßen, dass mich selbstredend persönlich sehr angepsrochen hat bzw. es noch immer tut.

Mit dem Cache Reviewers Pein wurde eine Cacheidee umgesetzt, die es auch dem "normalsterblichen" Geocacher ermöglicht einen Blick in die Welt und Sichtweise eines Reviewers zu werfen. Mit der Routine eines Reviewers ist diese Mystery sicherlich recht einfach zu lösen, auch wenn man vermutlich mehrere Feldversuche benötigen wird, weil auch reele Locations besucht werden müssen um zu den richtigen Finalkoordinaten zu kommen. Das ist auch der einzige Unterschied zu einem echten Reviewer, denn der wandert nicht den ganzen Tag durchs Land und besucht alle Dosen bevor sie veröffentlicht werden.

Wer die Routine nicht hat, braucht aber deswegen nicht die Flinte ins Korn werfen. Es müsste auch für Nicht-Reviewer durchaus möglich sein zur richtigen Lösung zu kommen.

Nichts desto trotz hat sich mein erster Eindruck bestätigt. Um ein Gefühl dafür entwickeln zu können, wie ein Reviewer arbeitet, ist dieser Cache eine sehr gut geeignete "Spielwiese". Auch wenn es mir jetzt nicht möglich war, die nur vor Ort lösbaren "Rätsel" zu lösen. Denn für Oösterreicher liegen die dann doch etwas ausserhalb des sonst üblichen Geocaching-Radius.

Letztendlich verspricht das Listing aber auch eine genauere Auseinandersetzung mit den guidleines von gc.com. Der angenehme Nebeneffekt, dass die Qualität der zu reviewenden Listings hinsichtlich ihrer Kompatibilität mit den guidelines steigt, sollte sich durch diesen Cache auch bei Zeiten einstellen.

Mal sehen ob sich jemand findet, der diese Idee auch in Österreich umsetzen kann/will ...;)

Dienstag, 10. November 2009

Ist Geocaching ein Sport, ein Hobby oder ein Spiel?

Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde diese Frage bei thegeocacher.com fast schon wissenschaftlich analysiert und behandelt. Letztendlich lohnt es sich aber von Zeit zu Zeit darüber nachzudenken und sich selbst zu fragen, welcher Apsekt für einen selbst wohl der Richtige bzw. Wichtigste ist.

Wenn man sich in der Geocaching Community in Österreich so umhört, dann erleben viele Geocaching sicherlich eher als Sport, denn als Spiel oder Hobby. Manche Aspekte werden sogar so ernst genommen, dass persönliche Feindschaften dadurch entstehen. Wobei sich der sportliche Gedanke nicht unbedingt auf die zu erreichende Fundzahl beschtränkt. In letzter Zeit sind da ganz andere "Wettbewerbe" mehr oder weniger unbeabsichtigt veranstaltet worden.

Die Frage, ob man die 1.000er Marke bei gefundenen Geocaches schon erreicht hat oder bald erreicht, stellt sich heut zu Tage kaum noch jemand. Die Teilnehmeranzahl an dem Spiel/Hobby/Sport ist in den letzten 24 Monaten derart stark angestiegen, dass sich die meisten Teilnehmer gar nicht untereinander kennen. Lediglich der eine oder andere Geocacher zählt zum eigenen Freundeskreis, aber der Rest der "Masse" bleibt anonym. Da wundert es nur wenig, wenn das Rennen um die ersten 1.000 Funde immer unbedeutender wird.

Für diejenigen, denen der 1.000er egal ist oder er in noch so weiter Ferne liegt, dass er nicht reizt, gibt es andere Betätigungsfelder die eine starken Wettbewerb vermuten lassen. Als Beispiel sei hier der Besitz einer meist schon überdimensionierten Taschenlampe genannt, um auch wirklich jeden Reflektor eines Nachtcaches gleich vom Start weg gut sehen zu können. Aber auch das neueste GPS-Gerät mit der natürlich immer am aktuellsten Stand gehaltenen Software hat schon zu Diskussionen geführt.

Da drängt sich natürlich schon auch die Frage auf, wo waren die Zeiten, wo es um den Spaß am Suchen ging und es mitunter auch egal war, wenn ein Cache mal 5-10 Meter off gelegen ist. Oder ein Reflektor zu weit weg war um ihn gleich zu sehen. Anstatt die Herausforderung anzunehmen und sich ein wenig zu bemühen wird einfach die Technik aufgemotzt und wenn dann ein Wald taghell ist, weil die Lampe auch als FLAK-Scheinwerfer herhalten könnte ist man erst glücklich, weil bequemer ist offensichtlich immer besser. Mithin stellt sich diese Bequemlichkeit auch bald als Gewohnheit ein und der Faktor des Spiels, Hobbies und oder Sports schwindet immer mehr dahin.

Manche werden jetzt sagen; Ist doch gut so. Jede/r soll dem Aspekt von Geocaching fröhnen, der einem am besten gefällt. Andere wiederum werden dann meinen, "das ist kein Geocaching mehr". Und ich sage; beide haben Recht - auf ihre Art. Natürlich hat die eine Fraktion genauso ihre Schattenseiten wie die andere. Interessanterweise freut sich aber kaum jemand darüber, dass beide Meinungen nebeneinander (über)leben dürfen. Und das sollte jedem Einzelnen wohl zu denken geben ...

... Vor allem dann, wenn echt gute Cache-Ideen deswegen nicht (über)leben dürfen....

Freitag, 30. Oktober 2009

Coinverlosug für Blog-Gastautoren

Nachdem einige wichtige Projekte im Zusammenhang mit Geocaching (in Österreich) vordringlich behandelt werden mussten und es die vorhandenen Zeitressourcen nicht früher zugelassen haben, konnte die Verlosung der vor einem Jahr versprochenen Geocoin für Gastautoren leider erst jetzt stattfinden. Dies ist auch der GRund warum es in letzter Zeit etwas ruhiger rund um den Blog geworden ist, was sich aber demnächst auch wieder ädnern wird. Versprochen!

Zuerst einmal sei aber allen Dank gesagt, die durch Ihre Beiträge zum Aufbau der Inhalte in diesem Blog ihr Schärflein beigetragen haben. Auch wenn die Geocoin, es handelt sich übrigens um eine Reviewer-Geocoin aus der 2008er Serie, bereits einen neuen Eigentümer gefunden hat besteht nach wie vor auch die Möglichkeit Themen oder Beiträge einzumelden. Denn auch in Zukunft sollen Geocacher die Möglichkeit haben die aktuellen Entwicklungen und Trends des Spiels "Geocaching" einem breiteren Publikum vor zu stellen. Nochmals vielen Dank an alle bisherigen und zukünftigen Teilnehmer!

Der Gewinner wurde bereits per mail verständigt und die Coin wartet nur mehr darauf verschickt bzw. übergeben zu werden.

Samstag, 12. September 2009

Geocaching im ORF

Am Sonntag 20.September 2009 um 16:15 in ORF2 in der Sendung "Schöner Leben" will der ORF eine Beitrag über Geocaching senden.

Hier der Originaltext von der ORF Programmvorschau:

"Geheimtipp Österreich: Geo-Caching"


Geo-Caching ist ein
neuer Freizeitsport, bei dem Geo-Caches mit Hilfe von GPS-Geräten gesucht werden. Ein Geo-Cache ist ein kleiner Behälter, der an einem besonders schönen, interessanten oder außergewöhnlichen Ort versteckt wird. Die Koordinaten dazu erfährt man im Internet. Das GPS-Gerät zeigt den Weg zum Ziel. Eine moderne Form der Schatzsuche und eine ungewöhnliche Methode Land & Leute kennen zu lernen!"

Viel Spass beim Fernsehen!

Freitag, 11. September 2009

Wiens erster Earthcache in der City

Lange hat es nicht gedauert, bis in Wien ein zweiter Earthcache ins Leben gerufen wurde. So hat sich die Anzahl an Earthcaches in nur wenigen Wochen um 100% erhöht.

Kaum jemand hätte erwartet, dass es möglich ist, einen Earthcache mitten in der Wiener Innenstadt "legen" zu können. Doch es ist möglich. Wien ist wohl eine der wenigen Großstädte, die in ihrem Herzen einen Earthcache aufweisen kann. Und der Run auf diesen Earthcache hat auch schon voll eingesetzt ...

In diesem Sinne weiterhin Happy Earthcaching!

Freitag, 31. Juli 2009

Wien bekommt seinen ersten Earth-Cache

Es gibt Gegenden wo so eine Meldung kaum jemanden hinter dem Ofen hervorlockt. Aber so unwahrscheinlich es klingen mag: In Wien gab es bis heute keinen einzigen Earthcache. Nicht dass Wien nichts geologisch interessantes zu bieten hätte; aber keiner kam bis dato auf die Idee einen Earthcache in Wien zu legen. Dafür strotzt die Stadt nur so von Mysteries, die keiner lösen mag und Stundenlangen Stadtspaziergeh-Multis, so dass die Gelenke jubeln. So hat halt jede Geocaching-Region ihre Charakteristik.

Was halt schade an der Sache ist, dass es kein Wiener ist, der seine Heimatstadt auf diese Art und Weise hervorheben will/wollte. Da muss erst ein Entwicklungshelfer aus dem Süden anreisen, damit da was weitergeht. Aber Hauptsache ist, dass es jetzt einen ersten Earthcache in Wien gibt und meine bisherigen Erfahrungen mit der Entwicklung von Earthcaches sagt mir, es werden bald mehrere folgen - jetzt wo das Eis gebrochen ist ... ;)

In diesem Sinne - Happy earthcaching nun auch in Wien!

Mittwoch, 29. Juli 2009

Österr. Bundesländer bei gc.com online

Seit heute Nacht ist es Wahrheit geworden. Groundspeak hat es nach langem hin und her endlich geschafft die Bundesländerunterteilung für Österreich auf geocaching.com einzurichten. Damit wurde ein lang gehegter Wunsch der Österreichischen GeocacherInnen umgesetzt.

Damit dieses neue Feature aber auch richtig funktioniert und z.B. sinnvolle Pocket Queries möglich sind, ist es nun unabdingbar, dass jeder Cacheowner bei seinen Listings das jeweilige Bundesland nachträglich hinzufügt. Ich habe zwar versucht eine automatisierte Lösung für dieses Problem Groundspeak anzubieten. Aber deren Meinung war, dass der jeweilige Cacheowner ja wisse wo sein Cache liegt und man daher keine automatisierte Umstellung bräuchte. Das ist zwar schade, kann man aber nicht ändern. Hauptsache dieses Langzeitprojekt ist nun erledigt.

Also werte Cacheowner setzt euch hin und erfasst eure Bundesländer so bald wie möglich damit das Ganze auch einen Sinn bekommt!

Ich wünsche den Cacheownern viel Spaß beim Hinzufügen..... und den Cachesuchern viel Spaß beim Selektieren ... ;)

Montag, 20. Juli 2009

Earthcache Masters

Danke an egg-head für seinen Beitrag zu diesem Blog:

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Dass Earthcaches einer besonderen Qualitätskontrolle unterliegen, wurde hier im Blog ja bereits erwähnt. In diesem Beitrag soll auf eine weitere Besonderheit der Earthcaches hingewiesen werden: Neben den üblichen Statistikpunkten in GC gibt es mehrere Earthcache Master Stufen. Bereits mit drei gefundenen Earthcaches, die sich auf 2 Staaten verteilen, kann man sich für den EarthCache Master Bronze anmelden. Hinkünftig gibt es dafür leider nur mehr eine virtuelle Plakette. Dasselbe gilt für den Silber Level, der mindestens sechs besuchte Earthcaches in mindestens drei Ländern sowie einen eigenen voraussetzt. Die beiden höchsten Stufen (EarthCache Master Gold und Platin) werden jedoch mit Pins belohnt, die von der Geological Society of America per Post sogar nach Österreich versandt werden. Dafür muss man allerdings eigene Earthcaches besitzen und Earthcaches in vier oder fünf Staaten gefunden haben. Der Weg zum "Diplom"/Pin ist eigentlich recht einfach. Die erforderliche Zahl an Earthcaches suchen beziehungsweise publishen, das entsprechende Onlineformular auf hier ausfüllen und geduldig (mehrere Wochen) auf Antwort warten.

Achtung! Wer bis 1 August 2009 für den Earthcache Master Bronze oder Silver ansucht, hat laut Homepage von earthcache.org noch die Chance, auch für diese Stufen einen realen Pin zu bekommen.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Ein Cacher ... rechnet ab!

Nicht mit Punktegeiern, DNFs, Muggles, dem schlechten Wetter, Kritikern, Politikern oder ähnlichem. Nein, mit den Finanzen...

Die Preise sind so pi mal daumen wie ich einfach mal schätze mich zu erinnern versuche, nicht nachvollziehbar, haben auch nix mit einem einzelnen Cache zu tun *)

Alle Beträge in geratenen, geschätzten oder erfundenen Eurowerten...
  • erstes GPS (BOOOAH ein gelbes) 70
  • Fahrradhalterung 15
  • erstes Jahr Premium 20
  • Batterien über die Jahre 150
  • Kugelschreiber und Blöcke 50
  • Dosen 100
  • Krimskrams 50
  • neues Cachemobil.... gut das hätt ich auch so gekauft
  • Taschenlampe&Stirnlampe 20
  • KFZLadekabel 15
  • Travelbugs (coins gabs ja noch nicht) 30
  • Premium ist cool... da bleiben wir dabei 40
  • PDA zum cachen.... (als Navi) 200
  • Geocachingklamotten 20
  • Wetterfeste Outdoorklamotten 300
  • Coins... muß man auch mal probieren 30
  • GSAK weils es wert ist 20
  • das Hoeckerbuch zuletzt gesehen für knappe 4 Euro
  • drittes GPS nachdem #2 in Rußland blieb 150 *)
  • Cacherurlaub in Kanadien... da zähl ich noch die Dollar
  • Valium wenn man die 1/1er nicht findet oder die neuen Multis wieder mal 3 Updates brauchen 20
  • Strafzettel im Rahmen der Tuppderdosen 60
  • zweiter PDA zum cachen nachdem 1 ex ging 150
  • Bier im Rahmen von Events 40 (trinke eher was anderes)
  • Telefonkosten zum Jokern 100
  • Fusselroller wenn man sich bei Muggels den Mund fusselig geredet hat 1.90
  • Tank der beim Cachen draufgegangen ist.... puuuuuuuuuuuuuuh.
Summe bilde ich hier keine mehr, da hätt ich Angst.


Das Gefühl wenn man die Dose in die man gerade 2 Tage investiert hat ENDLICH hat

UNBEZAHLBAR

____________
*) ausser diesem. Der Betrag ist genau für einen Cache draufgegangen

Montag, 6. Juli 2009

Was nach dem Feuer in Seattle geschieht ...

Nu ist sie vorbei, die lange Zeit des Wartens ob zund wenn ja wann geocaching.com wieder online sein wird. Auch wenn der Onlinebetrieb merhmals frühzeitig angekündigt wurde, dauerte es trotzdem in Summe ca. 29 Stunden, bis die Websites von Groundspeak wieder erreichbar waren.

Für manche eine Zeit der Qualen, weil man während eines Cachingwochenendes einfach zu keinen Cachebeschreibungen kommt, andere wiederum haben sich mit vorher betsellten und erhaltenen Pocket Queries geholfen. Wieder andere haben ihre PQ sogar an dritte weitergegeben, damit die wenigstens ihrgendetwas haben um cachen gehen zu können.

Letztere Vorgangsweise ist zwar gem. Terms of use nicht OK. Aber in diesem konkreten Fall, wird Groundspeak da mal nicht so sein. Natürlich bemerkt man in Seattle auch, dass PQ verbotenerweise ausgrtauscht werden, aber was soll man denn sonst tun, wenn die Website einfach nicht erreichbar ist? Also hat sich Groundspeak dazu entschlossen, hier mal die Füße still zu halten - alles andere wäre ja auch gelinde gesagt etwas frech.

Nun geht es darum, was man aus der überstandenen Krisensituation lernen wird. Das Glück, das Groundspeak hatte ist, dass die Servermaschinen vom Feuer gar nicht betroffen waren, sondern lediglich der Generator, der im Notfall den Strom liefern sollte. Auch haben die Maschinen die stromlosen 29 Stunden sehr gut überstanden, was ebenfalls nicht selbstverständlich ist. Und im allerschlimmsten Fall, hätte es eines der täglich erstellten Backups gegeben, mit denen die Datenbank als auch die Website wiederhergestellt hätte wrden können. Diese Daten kann man jetzt jedoch getrost in der Schublade liegen lassen.

Wie vom Firmengründer von Groundspeak, Jeremy Irish, zu hören ist, wird man nunmehr sehr bemüht sein eine echte Redundanz herzustellen. Man hat also begriffen, dass ein Sekundärsystem nicht viel bringt, wenn es lediglich wenige Meter vom Primärsystem stationiert ist. Im Falle eines Brandes oder eines Erdbebens zieht man da eher den kürzeren. Schön zu hören, dass Groundspeak nun etwas in die Tat umsetzt, was andernorts ohnehin schon eine Selbstversändlichkeit ist...

Das einzig wirklich erschreckende an dieser Krise war jedoch, wie heftig einzelne auf den Serverausfall reagiert haben. Klar ist es unangenehm, wenn eine gewünschte Website plötzlich nicht mehr da ist, aber dass deswegen gleich ganze Welten einstürzen und so mancher nicht wusste, was man am Wochenende sonst noch so machen hätte können, zeigt, dass man sich trotz eines tollen Hobbies wie Geocaching nicht zu sehr von der Realität entfernen darf. Es könnte ja sein, dass man einmal gezwungen ist, etwas anderes zu tun als zu geocachen. Das sehen nun eingie klarer.

Samstag, 4. Juli 2009

GC.com Down - Feuer in Seattle III

Aktuellen Meldungen zufolge haben die Server nun seit rund einer Stunde wieder Strom. Allerdings sind sie noch immer nicht online. Es wird damit gerechnet, dass die Sites in den nächsten Stunden wieder erreichbar sein werden.

Also ein wenig Geduld wird es wohl noch brauchen ...

Freitag, 3. Juli 2009

GC.com Down - Feuer in Seattle II

Nun wie es aussieht, wird das wohl doch nicht so schnell etwas werden. Der Stromgenerator, der den nötigen Saft liefern soll ist da und arbeitet brav, aber die Server lassen auf sich warten.

Immerhin sind jene nun mehrere Stunden ohne Klimaanlage herumgestanden und bis die Betriebstemperatur wieder hergestellt ist, wird es wohl noch ein wenig dauern ...

... mal sehen ob das morgen noch was wird ...

GC.com down - Feuer in Seattle

Wie den eifrigen Geocachern sicherlich schon aufgefallen ist, ist gc.com seit einigen Stunden nicht erreichbar. Aufgrund eines Brandes hat jenes Gebäude wo die DNS-Server und Webserver von Groundspeak untergebracht sind derzeit keinen Strom. Und ohne Saft läuft eben nichts.

Lt. letzten Meldungen von Groundspeak wird die Wiederaufnahme des Serverbetriebes für heute 22:00 Uhr Mitteleuropäische Zeit erwartet.

Also ein bißchen Geduld braucht es noch ...

Video zum Reviewer Weitwurf Event

Für die die dabei waren eine Erinnerung; für alle anderen ein kleiner Einblick in die Geschehnisse beim Reviewer-Weitwurf-Event im Rahmen der GEO - FORTRESS in Salzburg ...

Have fun!





Montag, 29. Juni 2009

Reviewer Weitwurf Event - Nachlese

Im Rahmen der GEO-FORTRESS in Salzburg gab es am Abend sozusagen als Abschluss des Mega-Events ein eigenes Side-Event, dass den GeocacherInnen eineiges abverlangte. Ein Event mit 5/5er Rating und das "Reviewer Weitwurf" heisst ließ einiges erwarten, jedoch nicht das was tatsächlich passiert ist. Niemand dachte daran, dass man sich die 5 Sternchen schon auch verdienen muss. Die Salzburger schenken nur selten was her.

Die Location war wieder einmal einzigartig und perfekt gewählt.

Jedenfalls war es eine Herausforderung, bei Temperaturen um die 15°C in den See zu springen und zur Badeplatform zu schwimmen wo das Logbuch für alle sichtbar aufgelegt war. Und siehe da, viele nahmen die Mühen auf sich, packten all ihre Überwindung zusammen und schwommen hinüber ... Bis auf ein paar ganz ausgekochte Schlitzohren, die meinten mit einem Boot übersetzen zu können ... dieser Plan wurde aber erfolgreich vereitelt...

Ein weiterer Höhepunkt waren die fliegenden Reviewer.

Neben den beiden Österr. Reviewern, pupSino und Tafari haben sich auch ein paar deutsche Reviewerkollegen dazu bereit erklärt, sich "werfen" zu lassen. Wer die Location beobachtet hat, dem wurde bald klar, dass es kein wirkliches Werfen sondern eher ein Fliegen - physikalisch betrachtet sogar eher ein fahren - war. War aber auch lustig. Die Eventorganisatoren hatten eine perfekte Idee, die Reviewer in Szene zu setzen und damit für Jubelstimung zu sorgen. Zum Abschluß des Events gab es noch ein gemütliches Beisammensein in einem Festzelt, wo dank der beiden Gitarreros und einiger stimmgewaltiger Sänger das Event stimmungsvoll ausklingen konnte.


Fazit: Es ist viel unerwartetes passiert und es war daher auch ein Riesenspaß. Ein Event, dass seinesgleichen sucht - und noch sehr lange weitersuchen wird müssen. Jedenfalls sind die Reviewer offensichtlich doch auch für die eine oder andere "Schandtat" zu haben ...

Thats the way to say Thank you to our local reviewers in Austria!

Hier gehts zu weiteren Fotos....

Dienstag, 23. Juni 2009

GEO - FORTRESS Die Nachlese

Das war es also. Das erste und bislang erfolgreichste Mega - Event Österreichs um nicht zu sagen Mitteleuropas. Dank Webcam vom Veranstaltungsgelände, wo sich im Laufe von zwei Tagen rd. 1.400 Personen eingefunden haben, konnte ja jeder das Spektakel verfolgen. Das schöne an diesem Mega-Event ist, dass - egal wen man fragt - nahezu jede/r absolut zufrieden ist/war, mit der Art wie dieses Mega-Event organisiert wurde und abgelaufen ist. Es blieben keine Wünsche offen. Egal ob Powercacher, Familycacher, FTF-Junkies, Bummelcacher oder Plaudercacher. Es war für jeden etwas dabei.

Der Empfang in Salzburg war herzlich und die meisten konnten schon im Zuge der Anreise eine Fülle an unterschiedlichen Caches suchen und das brachte den Salzburger Caches natürlich einen sprunghaften Anstieg der Fundzahlen. Interessant war auch die perfekte Pressearbeit, die vom Organisationsteam der GEO FORTRESS gemacht wurde. Sämtliche regionalen und nationalen Medien waren vor Ort um sich selbst ein Bild von dem Großereignis zu machen. Das Wetter war leider nicht immer so toll wie man es sich gewünscht hätte, aber es blieben genug Möglichekiten um dem Geocaching zu fröhnen oder auch einige Gespräche mit CacherkollegInnen zu führen.

















Doch nun zu ein paar Details ...

Zu aller erst einmal sei da die Location mit der Registrierungsstelle zu erwähnen. Ein ehrenwertes Anwesen, das genug Platz für alle Teilnehmer, Infostände von den Sponsoren des Mega-Events und ausreichend Möglichkeit sich zu stärken bot. Und wie das halt so ist, hat es die meisten GeocacherInnen nach der Registrierung und dem Besuch des Coinshops wieder hinaus in die Wildnis gezogen um Caches zu suchen. Und davon gab es in der unmittelbaren Gegend mehr als genug. Erfreulicherweise haben sich die Befürchtungen, man müsse sich bei den Geocaches anstellen um sie loggen zu können, nicht bewahrheitet. Die Menschenmassen haben sich derart gut verteilt, das dies nur in wenigen Ausnahmefällen kurzfristig der Fall war. Meistens war man aber ziemlich alleine unterwegs. Vielleicht liegt das ja auch daran, dass die Region Salzburg die zweithöchste Cachedichte Mitteleuropas aufweist.

Der Samstag war jedoch der eigentliche Eventtag. Los ging es um 08:45 mit nahezu 30 neuen Caches, die gleichzeitig das Licht der virtuellen Welt erblickten. Somit starteten die "Massen" um diese FTF-Caches suchen zu gehen. Diejenigen, die zur rechten Zeit in der Registrierungsstelle verweilten, konnten dann auch noch Zeugen einer Premiere werden, denn zum ersten mal hat sich Signal, the Frog in Europa persönlich gezeigt - was nicht nur für die Kinder ein Riesenspaß war.

An diesem Vormittag konnte dann auch der 500ste Besucher mit einem nagelneuen Garmin Colorado geehrt werden. Soweit wir das mitverfolgen konnten, haben sie sich dieses Garmin ja fast schon redlich verdient - bei dem Pech mit den Vorgängergeräten.... Wir gratulieren nochmas ganz herzlich und danken an dieser Stelle allen Teilnehmern, die es möglich gemacht haben, dass die GEO-FORTRESS ein Mega-Event werden konnte.


Jeder 50ste Registrierte erhielt ebenfalls einen Sachpreis unter andrerem auch Gutscheine für mehrtägige Urlaube im Salzburger Land. Das Fazit dieser gelungenen Veranstaltung: Perfekt gemacht, sämtliche Befürchtungen im Zuge dieses Mega-Events haben sich nicht einmal andeutungsweise abgezeichnet.


Besondern hinweisen möchte ich noch auf diesen Mystery-Cache. Ein Cache, den man nur loggen darf, wenn man es geschafft hat erstens das Auto zu finden und zweitens seinen Nick und das Datum in den Lack zu kratzen.

Unglaublich aber wahr. Der Owner selbst will das so. Es gilt das Log auch nur, wenn wirklich bis auf das Metall durchgekratzt wurde, so dass der "Logeintrag" auch schön Rost anlegen kann.












Da dauerte es bei dem Andrang natürlich nicht sehr lange, bis die ersten professionellen Hilfsmittel zum Einsatz kamen. ... diese Karre rostet jedenfalls dank der professionellen Mithilfe so vieler GeocaherInnen nun heftig vor sich hin.

Neben den bereits erwähnten Highlights gab es noch weitere, die den Rahmen dieses Beitrages bei Weitem sprengen würden. Nicht unwesentliche Teile, wie das Abendevent im Augustiner Stübl oder den Reviewerweitwurf und das CITO, folgen in den nächsten Tagen.


Zum Abschluß noch einmal die GEO-FORTRESS im Zeitraffer......


Donnerstag, 18. Juni 2009

Groundspeak sammelt Fotos

... was ja nichts neues ist. Diesmal geht es aber um Fotos, die Groundspeak für Marketingzwecke nutzen möchte. Anbei daher ein Aufruf Groundspeaks an alle GeocacherInnen:

Groundspeak ist auf der Suche nach Fotos aus Österreich/Deutschland für den Einsatz in Marketing Materialien. Wir sind auf der Suche nach Fotos, die erklären helfen, was Geocaching ist bzw. bedeutet. Bilder, die Menschen beim Wandern, Klettern mit einem Geocache, mit einem GPS-Gerät oder ähnlichem zeigen, wären ideal. Wir würden Fotos von Ihnen, der Familie oder mit Freunden vor jenen bevorzugen, die nur einen Geocache oder nur Landschaften zeigen. Ein großartiges Foto sollte eine Palette von Farben aufweisen und einen interessanten Standort, der für Ihr Land spezifisch ist, enthalten.

Wenn Sie ein Foto haben, dass diesen Anforderungen entspricht und wenn Sie sie zur Förderung von Geocaching etwas beitragen wollen, senden Sie bitte eine hochaufgelöste Version des Bildes an: creative@groundspeak.com. Die Fotos sollen für eine beliebige Anzahl von Werbe-Marketing-Zwecken, einschließlich auf öffentlichen Veranstaltungen, Websites und auf Drucksachen für Bildungs- und Förderungsveransaltungen, verwendet werden.
Sollten wir uns für die Verwendung eines Ihrer Fotos entscheiden, werden wir uns bei Ihnen per e-mail melden und Ihnen unser Photo-Release-Formular zusenden, welches sie bitte vervollständigt retournieren. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir möglicherweise nicht in der Lage sind auf alle E-Mails zu antworten.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung!



Mittwoch, 17. Juni 2009

GEO FORTRESS Webcam

Es ist soweit, die Aufbauarbeiten zur GEO FORTRESS haben begonnen.....

Anbei ein aktuelles Bild der Mega-Event Location. Leider funzt der automatische Refresh nicht, aber wer besonders interessiert amAufbau und Ablauf des MEga events ist und selber nicht dabei sein kann ist eingeladen die F5-Taste zu drücken. Es gibt grundsätzlich minütlich neue Bilder......HAVE FUN!!!!!





Montag, 15. Juni 2009

Ein Cacher....regelt das mal auf seine Weise

Back from my holidays hier wieder ein Beitrag unseres Ghostwriters aus der Serie "Ein Cacher..." - Viel Spaß beim Lesen:


Gut... vielleicht ist die Idee jetzt brutal geklaut, sagt eigentlich nichts oder zumindest nichts neues aus, aber sorgen wir mal wieder dafür dass ein paar Schmunzler die Welt verbessern. Und wenn sich wer bei dem Text auf die Birne haut, dann höre ich auch ein kurzes Klatschen!

Regeln für ein gedeihliches Miteinander mit mir:
  • Caches sollen so versteckt werden, dass ich sie finde! Blinklichter, Rote Pfeile oder unterbezahlte Hilfskräfte die mir einen Schreiber reichen, auf die Dose deuten und Muggels ablenken sind optional, werden aber gerne gesehen. Rote Teppiche bitte nur wenn die Regenwahrscheinlichkeit gering ist.
  • Caches sollten nicht zu weit weg von meiner Wohnung veröffentlicht werden. (Und sollten nach meinem Found SOFORT archiviert werden um anderen Leuten die Gelegenheit geben etwas für meine Statistik zu tun)
  • Tradingitems die ich in der Hand hatte, sind automatisch mehr wert, als alles andere was drin war. (Auch als das was ich rausnehme)
  • Wenn ich deinen TB habe, dann schätze dich glücklich. Er ist automatisch mehr wert als andere. Und irgendwann wird er schon wieder mal bewegt! Hetz mich nicht!
  • Wenn du mich triffst darfst du mich ansprechen, sofern du nützliche Informationen hast, oder auf von mir ungefundene Caches deuten kannst! Batteriespenden werden ebenso entgegengenommen.
  • Wenn ich nicht ausführlich logge, so denke dir einfach mehr Prosa hinzu. Wenn du möchtest kannst du dir auch ein Foto selber malen.
  • Wenn ich einen DNF logge dann leg eine neue, GRÖSSERE Dose, versuch jemanden aufzutreiben der sich in der Nähe bereit hält um für mich auf die Dose zu zeigen falls ich wiederkommen sollte.
  • Wenn du in meine Friendslist willst, dann bau gefälligst mal ne ordentliche neue Location plus Cache. Ich hätte gerade Lust auf eine Ruine, wenns keine Umstände macht!
  • Lebensmittel als Tradingitem sind nur dann ok, wenn der Cache auf einem Berg liegt und der bereits erwähnte Cachedeuter sich dort nicht mehr selbst versorgen kann
  • Beachte was WICHTIG ist beim Geocachen!!!!! (abgesehen davon dass ich einen Punkt mehr bekomme!) Ein ordentlich gespitzer Stift mit ordentlich gefaltetem Logbuch ist mehr Wert als jede nützliche Information in der Beschreibung. Nur weil da 1000 Löcher zwischen Steinen sind braucht man die falschen 999 nicht durchsuchen. Zeigt ja eh jemand auf das Richtige wenn ich ankomme.

Mittwoch, 20. Mai 2009

GC-Vote - DAS Qualitätsbewertungstool für gc.com

Wer sich schon lange denkt, es wäre gut Geocaches auch qualitativ bewerten zu können, der ist mit dieser Firefox-Erweiterung sicherlich gut bedient. Es ist keine Registrierung nötig und man sieht auf einen Blick wie der Cache von der Community bislang aufgenommen wurde.....

Nähere Infos gibt es hier.

Einfach mal ausprobieren ...

Montag, 18. Mai 2009

Mega Event Geocoin

Ab sofort ist sie erhältlich und ab EUR 9,50 in diesem Shop zu bestellen. Die offizielle Coin zum ersten Österreichischen Mega Event GEOFORTRESS. Aber haltet euch wirklich ran. Die Coins sind offensichtlich sehr begehrt, und wer sie haben will, sollte nicht zu lange überlegen.

Freitag, 24. April 2009

Zusätzlicher Reviewer für Österreich und Ungarn

Wer die neuveröffentlichten Caches in Österreich genauer beobachtet, hat sicherlich festgestellt, dass es in letzter Zeit immer mehr Caches gibt, die das Licht der Welt erblicken wollen.

Da es auch sehr wichtig ist, das Service für die GC-Community mit entsprechender Qualität aufrecht zu erhalten, habe ich mich dazu entschlossen einen zusätzlichen Reviewer für Österreich zu finden. Meine Suche hat lange gedauert und doch habe ich es geschafft jemanden davon zu überzeugen wie wichtig es ist, die Review-Queue im Zaum zu halten.

Ich freue mich daher euch hiermit meinen neuen Reviewerkollegen pupSino vorstellen zu dürfen. Er wird nicht nur mich hier in Österreich unterstützen, sondern auch bei unseren ungarischen Nachbarn als Reviewer tätig sein. Sämtliche Anfragen an den örtlich zuständigen Reviewer können daher ab sofort nicht nur an mich sondern auch an pupSino gestellt werden.

Ich wünsche ihm auf diesem Weg alles Gute für seine neue Tätigkeit!

Donnerstag, 23. April 2009

Kostenlose routingfähige Karten für Garmin Geräte

Viele Geocacher verwenden GARMIN GPS-Geräte. Manche leisten sich auch die teilweise sehr kostenintensiven Karten von GARMIN dazu......und einer hat jetzt einen Link gefunden, wo man sich Karten für die meisten Länder dieser Welt in verschiedenen Formaten downloaden kann. Ganz legal - dank Open Street Map. Vielen Dank dafür an den Finder!

Das erfreuliche für GARMIN-User ist, dass es nun auch Kartenformate gibt, die von GARMIN-Geräten erkannt und verarbeitet werden können. Teilweise sind diese open source Karten auch routingfähig. Am besten man probiert es einfach mal aus.

Da sich Open Street Map immer schneller weiter entwicklet, ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis GARMIN-eigene Karten günstiger werden oder vielleicht auch mal gratis? Denn die Qualität von Open Source-Karten wird laufend immer besser.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Dienstag, 7. April 2009

Reviewer Notification funktioniert wieder

Lange hat es gedauert, aber nun kann ich verkünden, dass die automtische Verständigung des Reviewers bei needs-archive Logs auch in Österreich wieder funktioniert.

Die bisherige Vorgangsweise zusätzlich zum Log ein mail an den Reviewer zu schicken ist somit ab sofort hinfällig. Jetzt ist eine automatische Reaktion auf derartie Logs möglich. Wieder ein Punkt weniger auf der Reveiwer-to-do-list.

Montag, 6. April 2009

Änderung der GC.com-guidelines

Wie vorgestern veröffentlicht wurden die Guidelines zum Verstecken von Geocaches von Groundpseak geändert. Es wurde ein neues Passus betreffend zusäzlicher Logebedingungen eingefügt, der da lautet:


Geocaches can be logged online as Found once the physical log has been
signed.

If it is appropriate for your cache location or theme, you may ask the cache seeker to accomplish an optional and simple task, either close to the cache site (normally within 0.1 miles or 161 meters) or when writing their online log. For example, wear the goofy hat inside the cache container and upload a photograph. Cache finders can choose whether or not to attempt or accomplish optional tasks. Cache owners may not delete the cache seeker's log based solely on optional tasks.

This guideline change applies immediately to all logs written from April 4, 2009 and going forward. Older caches with "additional logging requirements" (ALRs) are not grandfathered under the older guideline. If you own an existing cache with mandatory additional logging requirements, we request that you:

  • Cease deleting logs based on additional logging requirements.
  • Review your own cache listing to see if the ALR can be made into an
    optional and simple task, or whether it must be removed altogether.
  • Adjust your geocache listing by editing the text then contact a reviewer to
    change the cache type, if appropriate.

Dies soll zu detusch heissen, dass es künftig nicht mehr vorgesehen ist, bei Caches mit zusätzlichen Logbedingungen (z.B. Hochladen eines Fotos oder ähnliche Anforderungen) Foundlogs zu löschen, nur weil diese Logbedingung nicht erfüllt wurde. Hat sich der Finder ins Logbuch eingetragen, dann gilt der Cache als gefunden. Zusätzliche Bedingungen können als "nice to have" im Lsiting erwähnt werden, bestehen darf der Owner aber nicht mehr darauf. Wichtig ist, dass bisher mit Logbedingung gelistete Caches NICHT als "grandfathered caches" gelten. Das bedeutet, dass auch bisherige Caches geändert werden müssen.

Groundspeak ersucht daher alle Cacheowner, die derartige Geocaches listen,

  • Logs ohne Erfüllung der Logbedingung NICHT zu löschen.
  • Die Beschreibung dahingehend zu ändern, dass eine Logbedingung nur mehr optional möglich aber nicht zwingend erforderlich ist
  • Sollte durch wegfallen der Logebedinung eine Cachtypänderung notwendig sein, dann ist der zuständige Reviewer zwecks Typänderung des Caches zu kontaktieren (Bitte mit Link zum Listing!)

Sollten Fragen diesbezüglich auftauchen, stehe ich gerne per mail (Über mein GC-Profil) zur Verfügung.

Sonntag, 5. April 2009

GSAK und Openstreetmap Infoabend (Salzburg)

So wie auch schon in Wien (allerdings nie als GC-Event), wird nun auch in Salzburg eine Informationsveranstaltung zum Thema GSAK stattfinden. So vielseitig die Software auch ist, so wichtig ist es zu wissen, wie man mit ihr umgeht um genau die Ergebnisse zu erhalten, die man sich erwartet. Nicht nur  Neueinsteiger werden staunen, was GSAK alles kann, auch jene, die ihn schon lange verwenden werden wieder das eine oder andere (neue) Feature entdecken. Gleiches gilt sinngemäß auch für Openstreetmap; das zweite Thema das beim Info & Fun Event in Salzburg angesprochen werden wird.

Ich kann allen Interessierten nur wärmstens empfehlen dort vorbei zu schauen. Wie ich die Salzburger kenne, wird das nicht nur informativ sonder sicherlich auch sehr lustig werden.

Ich wünsche schon jetzt allen viel Spaß und "Lernerfolg" bei diesem Event!

Montag, 30. März 2009

Zwei neue Geocaching Blogs aus Österreich

Unsere deutschen Nachbarn machen es uns ja schon lange genug vor. Und nun dürfte auch Österreich von dieser Kommunikationsart erfasst worden sein - was zumindest das Thema Geocaching betrifft. Nunmehr wurden wieder zwei Blogs entdeckt, die sich mit dem Thema auseinandersetzen ...

Der eine Blog ist von einem tanzenden, geocachenden Chemiker erstellt worden und bietet unter anderem auch Infos zum Thema Geocaching an. Wir wünschen ihm auf diesem Weg viel Erfolg mit seinem Blog!

Der andere Blog nennt sich cachecache - Der Geocache Ticker aus Wien und widmet sich dem Thema Geocaching aus regionaler Sicht. Auch hier wünschen wir viel Erfolg mit dem Blog!

Wieder zwei Puzzlesteine mehr in der Vielfalt der unendlichen Weiten des Internets. Selbstredend haben wir beide Blogs in unsere Feedsammlung aufgenommen.

Viel Spaß beim Lesen!

P.S.: Eigentlich fehlt jetzt nur mehr ein Österreichischer Geocaching Podcast. Wer die Technik dazu hat, kann sich gerne bei mir melden; Ideen hätte ich mehr als genug.

Sonntag, 29. März 2009

Zeigt her eure Füße, zeig her dein Profil!

Auch wenn man nicht punktegeiert und kein Premiummeber ist kann man seine Profil-Statistikseite etwas tunen (pimpen zu neudeutsch)! Z.B. meldet man sich auf world66.com an. Einfach, gratis und ich glaub da kommt auch nicht mehr SPAM. world66 hat einige features, die ich nicht kenne, aber man kann sich dort relativ simpel seine eigene Landkarte einbauen. An sich gehts darum herzuzeigen wo man schon überall war. "Wir meinen jedoch: Schau mal wo ich schon getuppert hab!" Weltkarte, Europa, Kanada, USofA auswählen, die einzelnen Länder, Staaten anklicksen und nach "generate" maps erhält man einen Link der so ähnlich aussieht:

world66.com

Das 1:1 eins in sein Profil kopiert ergibt das:


Ich denke nicht dass man dadurch zum gläsernen Menschen wird, aber besser als "Biography/Hobbies/Interests" siehts allemal aus.


Ein weiteres nettes Gimmick ohne echten Wert ist zB der Flaggenzähler. Am Anfang der Internetzeitrechnung gings noch um Hits, wenn überhaupt schon wer meine Seite ansah. Heutzutage kann man das auch auf die Länder eingrenzen. Das macht sicher nicht bei jedem cache Sinn, aber zB beim Salzburger Megaevent oder bei gewissen Autobahntradis siehts ganz nett aus wenn man ein wenig Überblick hat, von wo da überall her die Cacher anreisen. Dies soll natürlich NIEMALS einen ordentlichen Found-Log mit einem "fröhlichen schönen Gruß aus [Heimatland einfügen]" ersetzen.

Wie gehts:

flagcounter.com
Nachdems immer noch Flaggen gibt die ich nicht kenne, empfehle ich das Anhackeln von beiden Checkboxen: "Show Country Labels" und "Show Page Count". Dann bekommt man wieder einen Link den man in sein Cachelisting kopieren kann (Dort die Checkbox: Description is in HTML auswählen!!!) oder ins Profil. Und schon hat man wieder ein wenig mehr Farbe im Leben.

Samstag, 28. März 2009

Event Makro für GSAK

Und wieder ein neues Werk aus dem Hause jj(g).

Mit diesem Makro ist es ein leichtes, sich sämtiche anstehenden Events in Österrreich in einen Kalender eintragen zu lassen. So hat man immer die aktuelle Eventlandschaft bei sich und kann sich die Termine besser in Evidenz halten. Aufgrund der Verwendung des iCalendar-Formates ist dieses Makro mit nahezu allen Kalendern kompartibel.

Zum Makro geht es hier.

Bei Fragen - wie immer - am betsen direkt an den Autor des Makros wenden.

Viel Spaß!

Freitag, 27. März 2009

Murphys Geocaching-Gesetze

Und wieder darf ich euch eine Sammlung vorstellen. Dank wientanz kennen wir nun auch die Gesetze Murphys hinsichtlich Geocaching. Vielen Dank für deinen Beitrag!

Doch nun zum eigentlichen:

Das GPSr wird 50 m vor dem Cache keinen Empfang mehr haben.

Wenn Du bei einem Nacht-Multi mitten im Wald bei der vorletzten Station bist, wird entweder

1. Dein GPSr keinen Empfang mehr haben.
2. Dein GPSr keine Batterie mehr haben (und Du natürlich keine mithaben)
3. Deine Taschenlampe den Geist aufgeben
4. Es zu regnen anfangen.

Wenn Du Dich von Deinem Navi zum Cache leiten möchtest, wird es im letzten Kilometer Änderungen im Straßenplan geben (Einbahnen umgedreht, Umbauten, Kreisverkehre, …) die Dein Navi noch nicht kennt.

Dein Navi wird immer zuerst in die Brennesseln zeigen.

Wenn Du Dich mühsam dem Pfeil am Navi folgend auf den steilen Hang hinaufgekämpft hast, wirst Du merken, dass es einen anderen, einfacheren Weg gegeben hätte.

Der kürzeste Weg ist nicht immer der schnellste.

Erst wenn Du den Micro in Händen hältst wirst Du merken, dass Du Dein Schreibgerät im Auto vergessen hast.

Der neue Cache 50 m von Deiner Wohnung entfernt wird genau dann freigeschalten, wenn Du gerade im Ausland bist.

Der Cache wird genau am Tag nach Deiner letzten Cache-Kontrolle verschwunden sein. Die Wahrscheinlichkeit ist direkt proportional zur Entfernung zu Deinem Wohnort.

Der Cache, für den Du am längsten brauchst wird der mit der geringsten Difficulty sein.

Der Cache, den Du erst beim 3. Anlauf findest ist der, den alle als Sekundenfund beschreiben.

Du bist genau auf der anderen Seite eines Flusses und die nächste Brücke ist einen halbstündigen Fußmarsch entfernt. Den Cache siehst Du aber schon mit bloßem Auge.

Der Cache wird genau an dem Ort sein, den Du als erstes ausgeschlossen hast

Die Muggels, die gerade vor Dir gehen, werden sich ganz genau einen Meter neben dem Cache ausrasten.

Du wirst genau den Cache machen, der nach Deinem letzten PocketQuery archiviert wurde.

Donnerstag, 26. März 2009

Ein Cacher slangt...

Sagt ein cacher zum Muggle, gestern hab ich nen STF bei nem 3-3er Myst gemacht. Batt war schon low und ich war leicht 40 Meter off
Hab anfangs dacht B ist 17, stand aber dabei ziffernsumme bis sie einstellig wird! Zum discovern war noch was drin, hab aber nix getraded. Danach aber nur noch 2 DNFs ausser bei dem DriveInTradi, aber das war auch nur ein Statistikpunkt, ein PITMON halt.

Der Muggle, der gar nicht weiß dass er ein Muggle ist hört nur gebrabbel. Fragmente von Worten kennt er, doch was ergibt das in Summe? "Parle vous francais? Do you speak english? Sprechen sie deutsch? non comprende? Kann ich ihnen helfen? Brauchen sie gar einen Arzt? Sie sehen schon etwas verwirrt auch aus"

Erneut Dank an unseren Ghostwriter...

Mittwoch, 25. März 2009

Bundesländerzuordnung für Österr. Geocaches

Wie ich vor rd. 5 Monaten schon berichtet habe, bemühe ich mich seit eingier Zeit, Groundspeak dazu zu bewegen auch für Österreich eine Bundesländerzuordnung zur Verfügung zu stellen.

Gestern war es endlich soweit. Mir wurde gestern erstmals von Groundpseak bestätigt, dass die Österreichischen Bundesländer künftig auf der gc.com Website zur Verfügung gestellt werden. Es gab zwar noch ein paar Anfragen wie offiziell die Bundesländerbezeichnungen denn seien, da es in Großbritannien offensichtlich gröbere Probleme mit der Bezeichnung der Provinzen gab; aber ich habe mich mit Groundspeak darauf geeinigt, dass wir die offiziellen Bundesländerbezeichnungen (9 an der Zahl) verwenden werden damit es nachträglich zu keinen Diskussionen kommen kann.

Damit wäre das mal erledigt - einzig die Frage bleibt offen wie lange die Techniker brauchen werden um die Bundesländer auf der Website zu implementieren....Diese Frage lässt noch etwas Sorge aufkeimen aber ich bin zuverstichtlich, dass das nicht so lange dauern wird, wie es schon gedauert hat ... ;)

Sobald ich mehr weiß, melde ich mich diesbezüglich wieder. Und dann gehts für alle Owner ans Zuordnen der Bundesländer bei jedem eigenen Cache ... bei neuen Listings ist es dann ohnehin unumgänglich.

In diesem Sinne happy hiding!

Dienstag, 24. März 2009

Geocaching in den Salzburger Nachrichten

In der heutigen Printausgabe der Salzburger Nachrichten erschien heute ein Artikel zum Thema Geocaching. Grundsätzliches wird erklärt, und ein Cache wurde von den Redakteuren versteckt, der aber noch heute im Laufe des Tages veröffentlicht werden wird. Das ist ja eine nette Idee, gleich nicht nur darüber zu schreiben, sondern es auch gleich selber aus zu probieren.

Für Neueinsteiger und Interessierte ein interessanter Überblick, allerdings ein bißchen Internetrecherche benötigt es noch, wenn man gerüstet sein will für seinen ersten Cache. ;)

Viel Spaß beim Lesen!

Sonntag, 22. März 2009

Kapazität bei GEO-FORTRESS erschöpft

Wer das Listing unseres ersten Österr. Mega-Events beobachtet hat es ohnehin schon bemerkt. Der Versuch dieses Mega-Events ist weit erfolgreicher als von uns jemals erträumt. Mittlerweile haben sich schon an die 900 Personen angemeldet um an diesem Mega-Ereignis teilzunehmen. Gestern wurde das Listing zum Mega-Event adaptiert und ein Hinweis aufgenommen, dass die Kapazitäten beim Mega-Event (Also Bräustübl für die Abendveanstlatung ohnehin schon längst, Registrierungsstelle und Cachingregion Salzburg Stadt und Umgebung ganz allgemein) nunmehr nahezu völlig ausgeschöpft sind.

Es ist zwar nicht verboten sich weiterhin anzumelden. Und es ist auch nicht verboten trotzdem hinzukommen. Wir weisen nur darauf hin, dass die Veranstaltung so großen Anklang gefunden hat, dass man sich nicht wundern darf, wenn es bei der Registrierungsstelle zu Wartezeien kommen wird. Ausserdem ist es fraglich, wie interessant es ist, wenn man sich zum loggen eines Caches prinzipiell anstellen wird müssen ... ;)

Es geht uns nicht darum irgend jemanden auszuladen. Es geht uns lediglich darum, alle Interessenten über die Situation zu informieren. Jede/r muss selber abwägen, ob man sich so etwas antun will oder nicht. Also wundert euch nicht, wenn die Registrierung mehr Zeit in Anspruch nehmen wird als vielleicht geplant und wenn es beim Abendevent (bei Schlechtwetter) etwas kuschelig werden könnte.

Trotzdem freut sich das gesamte Organisationsteam auf jeden einzelnen Geocacher, der nach Salzburg kommen wird!

Samstag, 21. März 2009

GC-Bericht in den Salzburger Nachrichten

Wieder einmal hat sich der Journalismus mit dem Thema Geocaching auseinander gesetzt. Seit einigen Tagen kann man auf der Website der "Salzburger Nachrichten" ein Video genießen, in dem die Grundzüge des Geocachings gezeigt werden.

Es gab zwar schon spannendere Beiträge hiezu in den Medien, aber absolute Newbies bekommen trotzdem einen netten Eindruck, wie so eine Cachesuche aussehen kann.

Freitag, 20. März 2009

Noch 12 Tage bis zum TB-Rennstart

In gneau 12 Tagen ist es soweit und die im Österreichischen Geocaching Forum iniziierten TB-Rennen starten. Da das unvermeidliche passiert ist, dass sich bei beiden TB-Rennplattformen unterschiedliche Teinlehmer für das Rennen angemeldet haben, wird es eine kleine Änderung hinsichtlich der Gewinnerermittlung geben....

Die zu gewinnenden Geocoins werden an jeden Gewinner (also der Schnellste und der am weitesten Gereiste) vergeben - unabhängig davon auf welcher Plattform man angemeldet ist bzw. gewonnen hat. Nur wenn ein Gewinner auf einer Plattform schon den Sieg errungen hat, bekommt er keinen zweiten Preis, wenn auf der anderen Plattform auch ein Gewinn fällig wäre.

Zu gewinnen gibt es eine der beliebten Volunteer Reviewer Coins 2009, die käuflich nicht erhältlich sind und daher begehrte Sammelobjekte darstellen. Ich werde sobald ich die Coins in Händen habe ein Bild derselben veröffentlichen, damit jeder weiß was ihn erwartet. Weiters ersuche ich alle TeilnehmerInnen die Beschreibung Ihres TB dahingehend zu adaptieren, dass jeder Finder des TB weiß, dass es der TB recht eillig hätte. Neuanmeldungen für beide Rennen werden nach wie vor gene hier und hier entgegen genommen.

Donnerstag, 12. März 2009

GSAK- Bezirks- UND Bunderländerzuordnung

Seit einigen Tage ist sie fertig. Die leicht verständliche Anleitung, wie man mittels GSAK und einem Pocket Query eine automatisierte Zuordnung des jeweils zutreffenden Bundeslandes und nun NEU auch den jeweiligen politischen Bezirk für Österreichsiche Caches zuordnen kann.

Das ist vor allem dann wichtig, wenn man Nutzer des beliebten FindStatGen-Makros von GSAK ist. Damit kann der Statistik eine zusätzliche Österreichkarte zugeordnet werden, in der die Funde innerhalb Österreichs auch auf Bezirksebene ausgewertet werden.

Mein besonderer Dank gilt all jenen Geocachern, die viel Zeit und Arbeit hineingesteckt haben, dass dieses Feature überhaupt erst möglich gemacht wurde (haufenweise Polygone zeichnen, programmieren, etc.). Ich werde mich bei Gelegenheit für diesen speziellen Einsatz für die Community erkenntlich zeigen - versprochen!

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Freitag, 6. März 2009

Ein Cacher findet ...

...hier einen Beitrag unseres mittlerweile gewohnten Ghostwriters ....

Ein Cacher findet(,)
  • meistens was
  • hauptsächlich Dosen
  • manchmal feuchtes Innendrin
  • fast immer mit Logbuch
  • häufig, aber ohne Stift
  • in letzter Zeit oft so klein, dass das Wort "DOSE" echt nicht mehr assoziierbar ist
  • schon mal einen Totenschädel eines Tierchens
  • die Ostereier am schnellsten
  • dass das Wetter nicht ganz cachefreundlich ist
  • dass FTFler meistens früher beim Cache waren als man selbst
  • und das unfair ist
  • der Empfang heute nicht übel war
  • die Batterien sicher noch halten
  • manchmal einen Cache ohne GPS
  • manchmal einfach auch nur sein GPS..
  • einen Rückweg
  • dass die GC-Site immer dann am wenigsten geht, wenn man sie am meisten braucht
  • dass wir den besten, tollsten, gutmütigsten, korrektesten und genausten Reviewer in Österreich haben den es gibt.
  • dass A=7 eine recht gute Antwort ist. Oder....lieber noch mal zählen? 
  • die Schuhe vor dem Cache sauberer waren vom Auto möcht ich gar nicht reden
  • es zeit für einen Urlaub ist
  • Hunde oder ihre Halter ziemlich viel Sch* bauencht
  • dass die Ruine in echt viel besser aussieht als auf dem Foto
  • Tradingitems anfangs mehr Spaß machen
  • dass Cachen "FRÜHER" ganz anders war.
  • Hints die erst nach dem Found Sinn machen, nicht hilfreicher sind, aber witziger
  • den Cache den ich jetzt 3 mal nicht gefunden hab sicher MORGEN!

So dann happy finding!

Donnerstag, 5. März 2009

Warum ein Tradi keinen additional waypoint braucht

Ich erspare mir jezt einmal eine detaillierte Erklärung, was additional waypoints können und wie man sie richtig einsetzt, denn das alles wird bereits auf der Website der deutschsprachigen Reviewer ausführlichst erklärt oder war hier ohnehin schon mal Thema. In letzter Zeit fällt mir jedoch auf, dass diese Ausführungen zum Thema additional waypoint immer seltener bekannt sind bzw. flasch interpretiert werden. Daher ein kurzes klärendes Wort zu diesem Thema:

Wie der Name schon sagt handelt es sich um zusätzliche Wegpunkte. Jedes Listing hat zwingend zumindest einen Wegpunkt. Dieser Wegpunkt ist durch die Koordinaten im Header des Listings in der Datenbank von gc.com bereits enthalten. Nur wenn es zusätzliche Wegpunkte gibt, die der Reviewer zum Reviewen braucht, oder auch der Suchende zum finden des Weges oder von Infos brauchen kann ist das Waypoint-Tool zu verwenden. Naturgemäß sind das z.B. alle Wegpuntke wo ein Cache liegt (Final location). Soferne der Cache aufgrund des Cachetypes nicht ohnehin bei den Headerkoodrinaten liegt. So wie es bei einem Tradi der Fall sein muss.

Viele setzen aber auch bei Tradis trotzdem einen additional waypoint des Typs "Final location" was nur wenig zielführend ist, da die Koordinaten dann die selben sind wie die im Header. Vielmehr verzögert ein solches Vorgehen den Reviewprozess, da durch den Reviewer zuerst herausgefunden werden muss, warum der Owner dies tut. Es könnte ja auch der Cachetyp irrtümlich falsch angegeben worden sein - was auch sehr oft passiert, weil man einfach darauf vergißt und standardmäßig der Cachetyp Traditional Cache ausgewählt ist. Wenn man also ein wenig den Hauverstand einschaltet wird einem schnell klar, dass es bei einem Tradi so einen Wegpunkt eigentlich gar nicht geben kann. Liegt der Cache nicht bei den Headerkoordinaten handelt es sich nicht um einen Tradi und muss der Cachetyp geändert werden.

Singemäß gilt das auch für die Stage 1 eines Multis, da diese in aller Regel durch die Headerkoordinaten dargestellt wird. Obwohl es weitverbreitete Praxis ist, aber die Headerkoorddinaten eines Multis sind nicht dazu da um einen Parkplatz anzugeben, oder den Startpunkt einer Wanderung o.ä. sondern lediglich dazu um die erste Stage zu bezeichnen. Für Parkplätze, Startpunkte und Referenzpunkte bei Wanderungen, die nicht ohnehin als Stage dienen, gibt es eigene Waypointtypen.

Wer also will, dass das Listing schnell und unkompliziert durch den Reviewprozess geleitet wird, der sollte sich diese Vorgangsweise zu Eigen machen.

Mittwoch, 4. März 2009

"Änderung" der guidelines von gc.com

Gestern nacht wurde im deutschsprachigen Forum von Groundspeak eine Stellungnahme von MissJenn veröffentlicht was die Handhabung der Abstandsrichtlinie und die Mindestentfernung von Bahngleisen betrifft. Nachzulesen hier.

Im Wesentlichen geht es um zwei Punkte. der eine Punkt betrifft den Mindestabstand von 46m zu Bahngleisen. Dieser Punkt betrifft Österreich nicht, da diese Regelung nie bei uns umgessetzt wurde (auch von meinem Vorgänger nicht). Es wurde klargestellt, dass diese Vorgangsweise auch OK ist, da man die örtlichen Gesetze hier berücksichtigen muss und dieser Punkt nur in den Guidelines steht, weil es in den U.S.A. verboten ist in der Nähe von Bahngleisen etwas zu deponieren. Ist es in Ö nicht verboten (und das ist es meines Wissens nach nicht) dann braucht man die 46 Meter auch nicht einhalten. Da in Deutschland diese 46 Meter-Regelung sehr streng exekutiert wurde, gibt es nun diese Klarstellung.

Der zweite Punkt bringt eine Veränderung in der bisherigen Reviewerpraxis auch in Österreich. Es wurde kalrgestellt, dass Startkoordinaten von Multicaches nicht der 161 Meter Abstandsrichtlinie unterliegen, wenn diese nur eine Q2A darstellen. Das öffnet dem einen oder anderen Multi wieder Tür und Tor.

Jeder, dem aus obigem Grund schon einmal ein Listing abgelehnt wurde , ist von Groundspeak ezplizit eingeladen worden, diesen Cache als neues Listing nochmals einzureichen.

Es ist erfreulich, dass es nunmehr endlich eine Klarstellung zu diesen beiden Fragen gibt.
Es ist unerfreulich, dass Groundspeak diese Klarstellungen nicht gleich in die Guidleiens eingebunden hat, diese werden doch noch eher gelesen als irgendein Beitrag im deutschsprachigen Groundspeak-Forum.

In diesem Sinne: Happy hiding!

Dienstag, 3. März 2009

Ergebnis der Themenumfrage im Blog

Und iweder ist es soweit, dass eine Blogumfrage beendet wurde. Hier das Endergebnis hinsichtlich der in diesem Blog zu behandelnden Themen.

Allgemeines zu Geocaching 42 (60%)
Guidelines von gc.com 43 (61%)
Technik aller Art 41 (58%)
Einsteigerinfos 19 (27%)
Tipps und Tricks für Verstecker 50 (71%)
Details zu bevorstehenden GC-Events 24 (34%)

Erst einmal Danke an die 70 Teilnehmer dieser Umfrage. Feedback tut doch immer weider gut und wenn es so eindeutig ausfällt, dann soll dies auch Ansporn sein die Themen entsprechend zu steuern. Eine deutliche Mehrheit gibt es für Themen aus den Bereichen "Tipps und Tricks für Verstecker", den Guidelines von gc.com und allgemeinen Informationene zu Geocaching sowie Technik.
Dies waren bzw. sind ja eigentlich ohnehin jene Themenbereiche, die urpsrünglich mit diesem Blog abgedeckt werden sollten. Ich sehe dieses Ergebnis daher als Bestätigung dafür, dass es viele GeocacherInnen gibt, die überInfos aus diesen Bereichen recht glücklich sind. Alle anderen Bereiche haben nicht so toll abgeschnitten. Aber ich kann alle Fans von Einsteigerinfos und GC-Events beruhigen. Es werdena uch diese Themen in Zukunft nicht allzu kurz kommen. Die Gewichtung ist zwar nun geklärt, das bedeutet aber nicht, dass bereiche die wengier Stimmen erhalten haben in Zukunft völlig ignoriert werden.
In den nächsten Tagen werde ich das Ergebnis dieser Umfrage ins Blogkonzept einfließen lasssen. Es wir einige Zeit dauern, bis alle notwendigen Maßnahmen um dies zielführend zu erreichen umgesetzt sind. Daher wird vorerst keine neue Umfrage gestartet. Aber solbald dieser Schritt erledigt ist, werde ich euch über eine allfällige neue Umfrage umgehend informieren.
In diesem Sinne nochmals Danke für die rege Teilnahme und happy hunting!

Mittwoch, 25. Februar 2009

Geocachingapplikation für iPhone

Das es nun schon seit einiger Zeit eine Applikation für Apples iPhone gibt, die dem geneigen Nutzer das Leben erleichtert ist ja hinlänglich bekannt. Mittlerweile gibt es ein Video auf YouTube, dass diese Applikation bzw. deren einfache Bedienung veranschaulicht. Zu haben ist das Ding im iTunes Store von Apple.





Dienstag, 24. Februar 2009

Eigenes Travelbugrennen organisieren ...

Wer sich schon mal mit dem Gedanken gespielt hat ein eigenen Travel-Bug-Rennen zu organisieren sich aber immer vor dem administrativen Aufwand gefürchtet hat, gibt es eine Lösung. Seit einiger Zeit existiert eine Internetplattform die man unter tbrace.com erreichen kann. 

Dort hat man die Möglichkeit das Rennen publik zu machen und zu organisieren. Wer also eine Idee für ein privates oder öffentliches Travel Bug Rennen hat, dem ist hiermit schon recht gut geholfen.

Die Seite ist sehr einfach struktiriert und man kann daher kaum Fehler machen. Das Einzige worauf man achten sollte ist, wenn ein TB einmal zu einem Rennen hinzugefügt wurde, gibt es offensichtlich keine Möglichkeit diesen wieder vom Rennen zu entfernen - auch nicht, wenn das Rennen noch gar nicht gestartet ist. Zumindest habe ich keine gefunden.

Ich habe einmal ein öffentliches Rennen angelegt nur um zu sehen, wie das so funktioniert. Wer will, kann sich an dem Test gerne beteiligen. Einfach registrieren und einen TB hier dem Rennen hinzufügen und zusehen, wieviele Meilen der TB bis Jahresende zurücklegt. Es kann auch ruhig ein bereits aktiver reisender TB sein, die Distanzen werden erst ab Rennstart (01.04.09) berücksichtigt. Am Jahresende wird es für die Gewinner (der der die größte Distanz zurückgelegt hat und der der die höchste Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht hat) einen kleinen aber feinen Preis geben. 

Wer meint schummeln zu müssen indem er seinen eigneen TB weiterbefördert oder andere damit beauftragt, schließt sich selbst vom Rennen aus. Von Vorteil ist es daher einen TB zum Rennen anzumelden, der schon einiges gereist ist und sich möglichst weit weg vom Owner befindet - das fördert das Vertrauen immens ... ;)


Montag, 23. Februar 2009

Ein Cacher sucht...

... doch was sucht er eigentlich? Punkte? Dosen? Streit?
Einige wenige vielleicht, aber die meisten Cacher suchen das was alle suchen.

Glück, die kleinen Erfolgserlebnisse ohne die, die großen nix wären, Freunde und Freuden, die Ruhe die man beim Cachen genießen kann, genau so wie das Adrenalin das aus der gleichen Quelle kommt, die Einsamkeit eines Berggipfels wenn man vor den Touristen oben ist, oder die netten Gesichter am Stammtisch oder beim Rudelcachen. Manchmal sucht er Batterien oder die Zahl die er doch vor 3 km irgendwo sicher aufgeschrieben hat verd*. Keiner würde nein sagen, wenn er den sagenhaften Schatz von Montezuma, dem Silbersee oder das Bernsteinzimmer unter dem nächsten Stein findet!

Den Weg suchen die meisten Wald-Cacher, und meistens finden sie ihn kurz nach der Dose. Die Stadtcacher suchen dafür öfter einen Parkplatz oder suchen die letzte U-Bahn zu erreichen.
Mußte nur ich bisher mein Auto suchen? Hoffentlich nicht. Manchmal sucht man auch nur ein Platzerl zum Unterstellen. Oft sucht man unter Steinen oder unter Brücken. Gelegentlich sucht man seine Begleitung? Den Geocoin hab ich in der Hosentasche? Oder Jackentasche? Rucksack? Seit Sirf3 muß man zumindest den Empfang ein wenig weniger suchen. Dafür möcht ich über Stifte oder die einzelnen Socken lieber gar nichts sagen.

Irgendwie hat alles einen Nenner:
Wenn man etwas findet, dann dort, wo man zuletzt sucht.

Freitag, 20. Februar 2009

Jäger und Geocacher die zweite

Herzlichen Dank an Mountainninja, der aufgrund seiner Erfahrungen weiß wovon er redet und diese Punkte zur Verfügung gestellt hat, die helfen sollen ein friedliches Nebeneinandern im Wald zu sorgen:
  • Privatbesitz sind alle Wälder und Jagdgebiete die nicht den Bundesforsten gehören – hier sollte mit den Eigentümern Rücksprache gehalten werden!
  • Absolutes Tabu für Cachelocations sind jegliche jagdliche Einrichtungen wie Hochstände, Fütterungen, Kirrungen, Luderplätze, etc. – auch die Nähe dieser Einrichtungen sollte mindestens 150-200 m für Cacheverstecke gemieden werden!
  • Werden Caches in Jagdgebieten ausgelegt, sollte auf jeden Fall die Attribute: „Hunting Area“ und „Not recommended at night“ verwendet werden und ein ähnlich formulierter Hinweis im Listing stehen: „Suche den Cache wegen möglicher Jagdaktivitäten bis höchstens eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit oder frühestens eine Stunde nach Sonnenaufgang“. – dies gilt das ganze Jahr, nicht nur zu gewissen Schusszeiten.
  • Die Cachesuche soll in Jagdgebieten auf keinen Fall in der Dämmerung oder Nacht erfolgen, zu oft schon sind furchtbare Unfälle mit Verwechslungen passiert, auch wehrhaftes Wild (z.B. Wildschwein) wird einen vermeindlichen Bedroher seiner Nachkommen sofort angreifen.
  • Cachesuchende die an Hochständen oder Fütterungen etc hantieren, werden unter Umständen sofort mit Wilderern oder Vandalen verwechselt – diese Locations sind also für Cacheverstecke ABSOLUT ungeeignet
  • Caches sollten auch nicht dort versteckt werden, wo eine Beobachtung von einem Hochstand aus erfolgen kann – der beobachtende Jäger sieht mehrere hundert Meter weit!
  • Sich im Wald sehr leise bewegende Cacher machen sich viel verdächtiger als normal sprechende, auch dem Wild wird dadurch Gelegenheit gegeben, sich rechtzeitig zu entfernen – überraschtes Wild flüchtet und verliert damit - besonders im Winter - zum Überleben nötige Energie.
  • Vor 2 Wochen hat es einen sehr positiven Termin mit dem Salzburger Stadtpolizeikommandanten Oberst Lindenthaler und dem Chef der Kripo Salzburg Hofrat Feichtinger sowie 3 Salzburger Geocachern gegeben. Die Polizei ist also an oberster Stelle über Geocaching informiert und wird ihrerseits alle Dienstellen in Salzburg diesbezüglich informieren. Sollte es also zu Kontakt mit der Polizei im Rahmen von Geocaching kommen, können diese beiden Namen genannt werden.
  • Ich ersuche und bitte Euch alle, Eure Caches bezüglich oben genannter Punkte zu überprüfen und gegebenfalls zu ändern oder ergänzen.
  • In Hinblick auf das Mega Event im Juni, sollten überhaupt alle neuen Caches „megatauglich“ sein. Man muss bedenken, dass manche Caches während dieses Events von mehreren hundert Cachern gesucht werden. (Es werden dabei: Wiesen zertrampelt, Locations zerwühlt, Strassen zugeparkt, Caches ruiniert, Anrainer extrem nervös....)

In diesem Zusammenhang möchte ich auch dieses Beispiel des Dialogs zwischen Jägerschaft und Geocachern vor den Vorhang holen. Diese Idee, kann in Österreich sicherlich auch von Nutzen sein!

Mittwoch, 18. Februar 2009

Making of GEO-FORTRESS oder "Warum die Münchener an allem schuld sind"

Heute möchte ich allen Interessierten einen kleinen Einblick in die Entstehung des ersten Österreichischen Mega-Events in Salzburg bieten. Ich möchte in kurzen Worten aufzeigen, wie es zu so einem Mega-Ereigniss kommt und was man nicht alles bedenken muss, will man die weltweite Aufmerksamkeit auf sich ziehen:

Es war einmal an einem kalten vernebelten Novembertag. Also kurz vor der Wintersonnenwende, wo man lieber zu Hause sitzt als sich bei Minusgraden in die freie Natur zu wagen, da man kaum abschätzen kann welche Gefahren nebst Erfrierungen auf einen Geocacher dort lauern. An so einem klassischen Novembertag sitzen zwei renomierte Geocacher (Mountainninja und 8008) zu Hause und denken an schönere Zeiten. Zeiten wo es warm und sonnig ist und wo man sich der Lust auf freie Natur kaum verwehren kann. Glücklicherweise sind unsere beiden Geocacher in einer Gegend zu Hause, wo man viele Möglichkeiten hat dem Geocaching zu fröhnen, egal welche Art von Geocaches man bevorzugt. Da die beiden nichts besseres zu tun hatten, griff einer der beiden altmodisch zum Telefon und es entstand ein Gespräch foglender Art:


MN: Sers 8008, Sauwetter draussen, da freuts einen ja zu gar nichts.
8008: Ja, ich sitz auch lieber zu Hause und genieße die Vorfreude, auf die Zeit wo das Wetter wieder wirtlicher wird.
MN: Das mach ich auch gerade. Und während ich so da sitz frage ich mich, warum wir unsere tolle Gegend mit ihren tollen Geocaches nicht bekannter machen als sie ohnehin schon sind. Immerhin sollen alle Geocacher was von unserem "Paradies" haben.
8008: Wie stellst du dir das vor? Sollen wir in einer Zeitung inserieren oder uns ein Banner auf gc.com kaufen?
MN: Nein, wir machen das gleich gscheit. Warum veranstalten wir nicht ein Mega-Event? Sowas gabs bei uns noch nie und dann wüsste die halbe geocachende Welt wie toll es bei uns ist.
8008: Du spinnst, wie soll das gehen?
MN: Die sind doch eh alle geil auf das icon! Und zu bieten haben wir mehr als genug.
8008: Bedenke, Du und ich sind geoicaching junkies, aber der Rest? Wie willst du 500 Leute nach Salzburg bringen?
MN: Geh, allein die Münchner sind schon über 200 und die kommen sicherlich alle.
8008:
OK. Ich schau mir mal Listings von bisherigen Mega-Events an um mich schlau zu machen.
MN: OK Ich ruf inzwischen unseren sogenannten "Reviewer" an
und frag ihn aus was man alles dazu braucht um ein Mega-Event ausrichten zu können ..... Schaun wir mal ob wir Mitte Jänner ein Listing online stellen können.

In der darauf folgenden Woche schlug der Enthusiasmus voll zu. Das wichtigste war vorerst ein brauchbares Video zu drehen, um die Interessenten auf den Geschmack zu bringen und zu zeigen, was geocachingtechnisch in Salzburg so alles möglich ist. Das Video wurde toll und kann im Listing des Mega-Events runtergeladen werden oder man versucht es hier: Offizielles Video zur GEO-FORTRESS. Wer wissen will, wie das Video entsanden ist, kann sich hier das Making of ansehen: Making of Video.

Dann wurde das Listing erstellt und ein grober Ablaufplan des Mega-Ereignisses festgelegt. Nachdem der Reviewer das Listing brav abgenickt hatte, kam die Meldung, dass in Bremen nur wenige Wochen vor der GEO-FORTRESS ebenfalls ein Mega-Event steigen soll. Das war der erste ideale Zeitpunkt um die Nerven mal präventiv wegzuschmeissen. 8008 rief also Mountainninja an:

8008: Ich steig aus! Wenn Bremen vor uns den Mega-Event Status bekommt ... dass schaffen wir nie. Bitte, wir machen uns vor der Geocaching-Community lächerlich,
wenn das nix wird!
MN: Ruhig Blut, wir schaffen dass. Bremen ist so weit weg und die tun uns sicherlich nicht weh.
8008: OK. Dann bin ich dabei. Es ist eh egal, weil mein Ruf in der Geocaching Community ist eh schon im A***, da stört so ein nichtfnunktionierendes Mega-Event ohnehin nicht mehr. Aber dann gehen wir noch vor Weihnachten online mit dem Listing.

Gesagt - getan. Die Erwartungen lauteten damals: Ende Jänner mindestens 100 will attend logs. 500 will attend logs per Ende Mai. Nun, in der Tat gab es bereits eine Woche nach Veröffentlichung des noch nicht Mega-Events 100 Will attend logs. Die magische 500er Grenze wurde mit Anfang Februar überschritten - sogar Groundspeak ist über seinen eigenen Schatten gesprungen und hat trotz vormaliger Verneinung, den Megastatus schon vorab aktiviert ... der Rest ist Geschichte ...




Hier werden nun die einzelenn Teammitglieder des Organisationsteams vorgestellt. Wenn ihr Fragen zum Mega-Event habt, sucht euch den passenden Ansprechpartner aus und kontaktiert ihn per mail:

MountainNinja:
Koordination & Veranwortung Location, Sponsoring, Presse, Tshirts (der Ruhepol im Team)

8008:
Koordination & Verantwortung Listing, Groundspeak Kontakt, Presse, Logos & Coin (der Irre im Team)

Quaxi:
Koodination & Verantwortung Nachtcache, Sponsoring, Tshirts (Team Consulter)

Tafari:
Groundspeak Kontakt, Listingabnicker/für diese verrückten Leute zuständiger Dosenknecht, (Team Consulter)

sergeant_tom & NOSW:
Koodination & Verantwortung CITO

Jamesbrems:
IT - Technik

Translater:
juvavum, vsetko1, frigschneck, pupSino ...

KÜB1 & Kubipast:
Sicherheit

Lemonsoda & Goodcleanfun Female
Pressesprecher

Allgemeine Organisation + Registierung:
Gera60, Idefips, Team Cachefinder, Faustus, Kathy01,
MasterofChaos, obsala, Stegi, Edewolf69, nerverl,
Kottan, Quaxerl

Montag, 16. Februar 2009

Waymarking

Es war schon einmal Thema hier, aber aufgrund der vermehrten Anfragen möchte ich das Thema waymarking hier nochmal kurz streifen. Allerdings wirklich nur streifen, denn mit Geocaching hat waymarking nur wenig zu tun und eigentlich ist das ein eigenes Spiel/Hobby wo es nicht um versteckte Dosen sondern um einzigartige Plätze auf unserem Planeten geht.

Anders als Geocaching ist das Ziel bei waymarking.com eine Platform zur Verfügung zu stellen um Orte die Besonderheiten aufweisen mit anderen zu teilen. Da es nicht darum geht an diesen Orten eine Dose zu verstecken, sondern einfach nur diese Orte zu besuchen, gibt es auch keine Found logs sondern man kann eine Waymark nur als "visited" (besucht) loggen. Da dieses Thema ein sehr weitläufiges ist und es eine Vielzahl von Orten gibt, wo sich ein Besuch - aus welchen Gründen auch immer - lohnt, sind die Waymarks in eine Vielzahl von Kategorien unterteilt. So ist es für den Interessenten einfacher die thematisch interessantesten waymarks einfach zu finden.

Der Ansatz ist daher zu Geocaching etwas anders. Bei Geocaching sieht man sich die Gegend an in der man cachen gehen will und sucht sich die Caches heraus, die man finden möchte. Bei waymarking sollte man sich zuerst auf eine Kategorie festlegen (z.B. wenn jemanden Burgen interessieren, so sind diese in einer eigenen Kategorie zusammengefasst) und kann sich dann alle waymarks dieser Kategorie heraussuchen, die in einem bestimmten Areal vorhanden sind. Obwohl waymarking noch ein eher junges Hobby ist, gibt es schon eine Vielzahl dieser Kategorien, die jedoch aufgrund des Schwerpuntkes dieses Spiels in den U.S.A. für uns Europäer nicht immer als interessant eingestuft werden. Wer verwendet schon waymarking um die nächste Starbucks-Filiale zu finden? Dieses Beispiel zeigt eben auch, dass der Sinn von Waymarking mit Geocaching so gut wie gar nichts zu tun hat, ausser, dass auch ein GPSr im Spiel ist.

Jede Kategorie verfügt über bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, damit eine neue waymark veröffentlicht werden kann. Diese Voraussetzungen sind sehr unterschiedlich, daher erspare ich mir eine Aufzählung sondern empfehle einfach mal auf waymarking.com ein wenig zu suchen. Es gibt für jede Kategorie auch eigene Reviewer, die im Bedarfsfall mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sollte eine bestimmte Kategorie noch fehlen, kann man eine neue Kategorie einreichen. Wird von der waymarking-community befunden, dass diese Kategorie den Vorgaben von waymarking entspricht, wird diese auch angelegt - jedoch Vorsicht: Wer eine neue Kategorie anstrebt, muss sich danach auch um das Reviewen innerhalb dieser Kategorie kümmern (und zwar weltweit)!

In Österreich hat sich waymarking noch nicht so durchgesetzt, weil eben viele Aspekte fehlen, die es bei Geocaching gibt (das Suchen und Finden, die Tauschmöglichkeit von Gegenständen, das Ablegen und Mitnehmen von Travel Bugs, usw.). Jedoch ist auch dort eine (wenn auch nur langsam) steigende Zahl von waymarkern und waymarks erkennbar. Schlussendlich ist es eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob einem diese Art des waymarksharings zusagt oder nicht.

Einen Blick ist die Plattform aber in jedem Fall wert - vor allem wenn es in den Urlaub geht ... ;)

Samstag, 14. Februar 2009

Jäger und Geocacher

Mancherorts passiet es ja doch relativ oft, dass Geocaches igendwo im Wald versteckt werden. Eine Diskussion unter Jägern in einem jagdspezifischen Internetforum hat mich dazu bewogen diesbezüglich ein paar Worte zu verlieren:

Wie der o. a. Diskussion zu entnehmen ist, sind die Reaktionen von Jägern hinsichtlich Geocachern, vor allem jenen, die Caches in der Nacht im Wald suchen oder an jagdlich sensiblen Orten (nähe von Futterstellen oder Hochsitzen u.ä.) teilweise ziemlich emotional. Die Argumente, die dahinter stehen sind aber großteils rationeller Natur. Ich bin mir nicht sicher ob sich jede/r GeocacherIn im Klaren darüber ist, was passieren kann, wenn man es Nächtens durch einen Wald streift und ein Jäger auf einem Hochsitz den Suchenden für ein Objekt seiner Begierde hält. Bzw. was passieren kann, wenn man einer führenden Bache (Wildsau mit Frischlingen) im Wald begenget, die nichts anderes im Sinn hat als ihren Nachwuchs zu schützen.

Das soll jetzt nicht heißen, dass es keine Geocaches in Wäldern geben darf. Aber es zeigt sehr schön, wie wichtig es ist, sich genau zu überlegen WO und WIE man einen Geocache versteckt. Auch wenn eingie Jäger der Meinung sind, Geocacher seien Spinner so wissen wir, dass das
  1. stimmt.
  2. aus unserer Sicht auch auf Jäger zutrifft.
Es ist daher wichtig in solchen Situationen eher den Dialog zu suchen als die Konfrontation. Da der Naturschutz auch unser Ansinnen ist, gibt es genug Gemeinsamkeiten, mit Jägern bzw. Förstern. Die sollte man immer im Hinterkopf haben, wenn es zu einer Begenung mit diesen Spezies kommt.

Den Versteckern von Geocaches in Wäldern möchte ich nur mitgeben: Wählt eure Verstecke vielleicht nicht 20 Meter neben dem Hochsitz oder einer Futterstelle, sondern sucht einen Platz, der diesbezüglich ungefährlicher ist. Das ist oft schwer, und im schlimmsten Fall kann es recht hilfreich sein, mit dem zuständigen Jäger schon vorab en paar Worte zu wechseln. Die o.a. Diskussion zeigt ja auch, das es sehr vernünftige Zeitgenossen unter den Jägern gibt - und auch den einen oder anderen Geocacher ... ;)

Freitag, 13. Februar 2009

Reviewer Weitwurf - Side-Event zur GEO-FORTRESS

Da wir uns in Salzburg im Zuge der GEO-FORTRESS auch einiges an Rahmenprogramm überlegt haben, hier noch ein kleiner Hinweis zu einem kleinen aber nicht unwesentlichen Side-Event, wo es darum geht, sich auch mal als Geocacher abreagieren zu können. Dieses Event ist kein Scherz, sondern ernst gemeint. Wir scheuen keine Kosten und Mühen, dieses Eventwochenende so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Sollten noch mehrere Reviewer zum Mega-Event kommen sind sie natürlich herzlich eingeladen sich freiwillig als Wurfobjekt zur Verfügung zu stellen.

Wie in der Beschreibung zum Event erwähnt hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit sich beim Österreichischen Reviewer für die eine oder andere Ablehung eines Cachelistings oder sonstiger ungewollter Entscheidungen des Reviewers ausgiebigst zu "bedanken". Wer es schafft den Reviewer am weitesten zu werfen, der bekommt auch einen Preis (zusätzlich zum Abbau von Agressionen) ... ;)

Ich hoffe auf zahlreiche Teilnahme und empfehle allen potenziellen Teilnehmern schon mal ein wenig zu trainieren (denn es gilt eine große Masse zu bewegen) und sich ein wenig Gedanken hinsichtlich der effektivsten Wurftechnik zu machen.

Bis bald in Salzburg!

Donnerstag, 12. Februar 2009

Ein Cacher ... gruppiert

Von unserem Ghostwriter der Serie "Ein Cacher..." wieder ein Beitrag zum Nachdenken:
There are only 10 kinds of cachers, those who understand binary,
and those who don't.
Folgende Auflistung einiger Geocachertypen ist völlig überzogen, unrealistisch, aus der Luft gegriffen und doch finde ich mich in mehr als einer Kategorie.

Cacher, Geo..., der/die/das.
Person(en) die in ihrer Freizeit nicht viel besseres zu tun wissen als Tupperware zu suchen.

  • Sonntagscacher: Meist Sonntags oder generell am Wochenende anzutreffen. Macht gerne mal einen Wandermulti, gerne auch Bergtradis. Stellt Bilder online! Auch Bummel-/Saison/Schönwetter-cacher.
  • HiTech-Cacher: Ein GPS reicht nicht. Navi, Notebook mit UMTS, Schrittzähler, digitaler Kompaß, Stereoanlage, Multimeter, GPS-Handy. Alles dabei und solange die Nächste Steckdose nicht weit entfernt ist, ist alles klar. Meist auch ein:
  • Statistikcacher, (Voraussetzung meist Premium-Cacher): Der ein paar Besonderheiten in seinem Profil haben möchte. Weit entfernte Entfernteste Caches, viele verschiedene Icons, unterschiedlichste T/D-Kombinationen, 3 mal um die Erde cachen.
  • Extremcacher: Unter 4 Sternen rückt er nicht aus, loggt meist mit auf dem Rücken verbundenen Händen, kopfüber ohne Stift und tradet in Nanos. Findet Caches trotz Fehler in Formeln, Koordinaten, Stages, der Matrix und überhaupt. Teilweise Voraussetzung für FTF-Geier.
  • Urlaubscacher: Cached selten, aber wenn man schon mal im Urlaub ist, will man sich vielleicht auch von dem Touristen-Mainstream entfernen. (auch Ländercacher)
  • Knobelcacher (die mag ich gar nicht): Können Mysteries lösen, finden und loggen in einer Zeit in der ich noch nicht mal eine Ahnung von gar nichts hab
  • FTF-Geier: Sieht aufgrund der Nachtaktivitäten vom Reviewer nicht viel ausser der Nachtaktivität, ist aber erster bei jungfräulichen Caches. (Auch Betatester genannt.)
  • Logger: Schreibt Logs die aus mehr als 4 Zeichen bestehen.
  • Ur-Gestein: Hat schon gecached, bevor es cool wurde. Ohne Touchscreens, Landkarten am GPS waren eher aussergewöhnlich, und Sirf3 noch nicht mal im All. Kann sich an Zeiten erinnern in der die Seite 1 der Nearest-Liste ins Ausland reichte.
  • Betoncacher: Armer Kollege, der keine Natur findet, so sie nicht vom besten Freund des Menschen für ihn abgelegt wurde. Meist im urbanen Raum.
  • Erfolgreiche Cacher: Die, die einen DNF verheimlichen
  • Coinsammler: Verbringt auf Events mehr Zeit damit Zeichenfolgen abzumalen als zu sagen: "Hallo ich bin ..., wer bist du?" Hat aber viele bunte Bilder in seinem Profil.
  • NPG, der: Kategorie für sich. Auf dem Grat zwischen Wahnsinn und Gaga läuft er Serpentinen.
  • Missionarscacher: Oft im Kreis von Nicht-Cachern gesichtet. Wird meist verwirrt angestarrt, spricht in fremden Zungen, hat aber ein schönes glitzern in den Augen.
  • Mitcacher: Wird von Missionarscachern zum Sonntagscachen genötigt. Ihm stehen alle Entwicklungsstufen offen.
  • Punktegeier:
    1) Cached. Immer. Überall. Jederzeit. Masse statt Klasse. Ab und an trifft die Sucht jeden!
    2) Jeder der mehr Caches hat als ich
  • Premium-Cacher: Gönnt sich den Luxus ein paar Euro jährlich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu exportieren für das beste Hobbie wo gibt!
  • Forumscacher: Verbringt mehr Zeit mit dem Sinn und noch mehr Unsinn den andere und man selbst in einschlägigen Foren oder ................................. BLOGS schreiben/schreibt, als Cachen zu gehen
  • Graue Eminenz: Weißt du's nicht, bist du's nicht!
  • Rudelcacher: Meist nicht alleine und werden öfter von
  • Mehrfachcachern begleitet. Frei nach dem Motto: hey.. habt ihr den schon... den hab ich schon mal gemacht, war witzig... und das war die einzig sinnvolle Aussage bis auf weiteres und bis der Cache dann unter großen Mühen in Händen gehalten wird. Oft auch Klugsch*** genannt.
  • Stammtischcacher/Megastammtischcacher: Letztere werden 09 wohl mehr sein, als 08
  • Nicht-Cacher: ...völlig uninteressant, unvorstellbar, ein Affront wider das Weltall


Wer sich in einer oder mehrerer dieser Gruppen wiederfindet, darf sich gerne in einem Kommentar outen ...