Sonntag, 30. November 2008

Trimble Geocachenavigator Teil III

Und wieder spezieller Dank an AndiOlli für einen weiteren Beitrag zum Geocachenavigaotr von Trimble:

Teil 3 - Einstellungen und Besonderheiten

Heute geht's in meinem 3. Teil um die Einstellungen und Besonderheiten im GeocacheNavigator.

Im Hauptmenü des Programmes findet ihr die Einstellungen im Menüpunkt "Settings". Hier könnt ihr unter "Units" das metrische System einstellen. Unter "Location Format" stellt ihr die Koordinaten-Anzeige ein. Desweiteren findet ihr den Punkt "Show my ID" und "Change PIN", diese Punkte sind zum koppeln des Accounts mit gc.com notwendig (siehe Teil 1).

Nun zu den Besonderheiten des Programms.
Bei Tradis ist da Programm ideal, da es ja nur einen Wegpunkt gibt.
Bei Multis hingegen ist es schon ein bißchen schwieriger, aber hier gibt es auch eine Möglichkeit. Das einzige was ihr hier benötigt ist ein Blatt Papier und Stift, denn man muß sich die einzelnen Stages notieren. Man kann unter "Enter Manually" auch manuell Koordinaten eingeben. Somit könnt ihr dort dann die nächsten Wegpunkte des Multis eingeben. Um dann zurück zur Beschreibung des Multis zu kommen, geht einfach auf "Recent Caches" und wählt ihn dort wieder aus. Wie ihr seht ist also bei Multis ein Papierloses Cache umständlich, deshalb drucke ich mir meistens die Cachebeschreibung aus, weil es doch übersichtlicher ist und gebe dann die einzelnen Stationen manuell ein.
Für Mysteries ist das Programm natürlich auch nur beschränkt nutzbar, da es ja Rätselcaches sind, wo erst die Koordinaten ermittelt werden müssen. Deshalb auch hier die manuelle Koordinateneingabe nutzen.

Ein Problem ist die Darstellung des Listings von Caches. Da das Programm nicht HTML-fähig ist, werden natürlich Formatierungen nicht übernommen.

Noch ein Hinweis!
Da das Programm ständig mit dem Internet verbunden ist, ist natürlich eine Datenoption für euren Handyvertrag empfehlenswert. Ich habe 200 MB pro Monat frei und komme damit locker aus (nutze auch GoogelMaps und Internet mit Handy). Denn die Daten die das Programm benötigt sind sehr gering.

Ein Tipp noch am Rande, wie ihr vielleicht festgestellt habt, geht das Licht automatisch bei Nichtnutzung aus, hier kann ich euch das Programm S60SpotOn empfehlen, ihr könnt es kostenfrei unter www.outbank.de/de/download/s60spoton.html downloaden.

So das war's wieder von mir. Falls euch noch ein Thema oder eine Frage zum Programm interessiert, dann schreibt sie doch in den Kommentaren. Denn für Teil 4 fehlt mir noch Material. 

Viel Spaß beim Cachen wünscht AndiOlli.

Samstag, 29. November 2008

Letterbox Hybrid Caches

Letterboxing ist eine andere Art der Schatzsuche die Hinweise verwendet um den Suchenden zum Cache zu führen. Jede Letterbox enthält zusätzlich zum Logbuch einen Stempel der sozusagen die Unterschrift des Caches darstellt. Die meisten Letterboxer haben einen eigenen Stempel und ein eigenes Logbuch mit dabei. Sie stempeln das Logbuch des Caches mit ihrem Stempel und stempeln das eigene Logbuch mit dem Stempel des Caches. 

Letterbox Hybrid Caches sind eine Mischung aus Letterboxing und Geocaching. Sie sollten einen Stempel enthalten der in der Box verbleibt. Und sie müssen die Richtlinien für Geocaches(meist des Types Traditional Caches) einhalten. Daher muss ein Logbuch vorhanden sein und die Verwendung von GPS ein integrativer Bestandteil der Schatzsuche sein. Ein Letterbox Hybrid Cache kann nicht nur auf Basis von Hinweisen gelistet werden. Ob ein Letterbox Hybrid Cache Tauschgegenstände enthält oder nicht obliegt dem Owner. Zumeist sind ein persönlicher Stempel samt Logbuch auch nicht Bedingung für das Loggen eines Letterbox Hybrid Caches auf gc.com.

Freitag, 28. November 2008

Geocaches auf Privatgrundstücken

In den letzten Tagen konnte ich aus der Ferne einen Konflikt zwischen einem Cacheowner und einem Grundstücksbesitzer verfolgen. Ich möchte daher kurz auf diese Problematik auch hier eingehen - da das Ganze ja auch mal in Österreich passieren könnte:

Lt. den Vorgaben von Groundspeak ist ein Cacheowner dafür verantwortlich, dass er sich bereits im Vorfeld dahingehend absichert, dass man durch das Verstecken eines Geocaches - falls auf Privatgrundstücken oder ähnlichem versteckt - das Einvernehmen mit dem jeweiligen Grundstücksbesitzer bzw. -verwalter herstellt. Diese Vorgabe kann im jeweiligen Einzelfall verschiedene Ausprägungen haben. 

Zum Beispiel würde das Verstecken eines Geocaches in einem Nationalpark bedürfen, dass man zumindest mit der jeweils zuständigen Parkbehörde Kontakt aufnimmt und mit dieser das Einvernehmen erreicht. Selbes gilt sinngemäß auch für Privatgrundstücke. Das kann mitunter mühsam sein, denn in den meisten Fällen muss man zuerst einmal lang und breit den Sinn und Unsinn des Hobbies Geocaching erklären und merhmals darauf hinweisen wie harmlos dieses Hobby eigentlich ist. Erst dann kann man darauf hoffen auch entsprechende Unterstützung zu erhalten. Hat man diesen Punkt jedoch erreicht, dann kommt man ganz schön ins Staunen, wie groß die Unterstürtzung von Außenstehenden sein kann.

Das Gegenteil lernt man kennen, wenn man sich um etwaige Grundstücksbesitzer oder -verwalter nicht kümmert. Da kann es schon einmal vorkommen, dass man für böses Blut sorgt, denn viele Menschen mögen es eben nicht, wenn auf ihrem Privatbesitz fremde Leute herumschleichen. 

Ein Beispiel dass ich hier anführen möchte ist zwar nicht ganz passend zu dem Thema, weil es nicht um eine Grundstücksbesitzerin geht, aber es verdeutlicht, was ich meine im Bezug auf Caches in Ballungszentren.

Wer sich einmal die Logs dieses Caches anschaut, wird bald feststellen, dass eine nette ältere Dame die gegenüber vom Cache wohnt sich mittlerweile sehr erfolgreich bemüht Geocacher, die schon eine Zeit lang suchen zu unterstützen. Im Klartext bedeutet dies, dass diese Dame viel Tagesfreizeit hat und diese offensichtlich hauptsächlich zu hause verbringt. Für sie ist es eine interessante Abwwechslung aus dem Fenster zu sehen und kurz bevor Geocacher daran denken aufzugeben das Fenster zu öffnen und einen Hint zu geben. 

Das grenzt zwar schon hart an Spoiling aber es gibt schlimmeres. Ihr wurde ausreichend erklärt wie harmlos Geocacher sind, dass es in erster Linie darum  geht, Menschen den Versteckort zu zeigen - der nicht uninteressnat ist - und somit macht sie sich selbst eine Freude mit anderen in Kontakt zu treten eine nette Plauderei zu haben und die Suchenden des Geocaches sind glücklich den Cache doch noch gefunden zu haben. Einige nette Gespräche haben sich da lt. den Logs der Finder schon ergeben. Der Owner - in dem Fall ich selber - ist auch glücklich, denn gleichzeitig wird der Cache "bewacht" und es müssen nicht so viele enttäuschte Sucher erfolglos abziehen. Somit zeigt dieses Beispiel, dass es  mitunter auch möglich ist eine Win-Win-Win-Situation zu erreichen.

In diesem Sinne hoffe ich, dass sich die eifrigen Verstecker künftig auch um die entsprechende Akzeptanz des Caches in seiner Umgebung mühen ... 

Donnerstag, 27. November 2008

Logtyp "update coordinates"

Um für die Neueinsteiger auch einmal ein paar Informationen zu den einzelnen Logtypen zur Verfügung zu stellen, möchte ich heute den Logtyp "update coordinates" etwas genauer erklären:

Mit diesem Logtyp hat jeder Owner die Möglichkeit die Headerkoordinaten


eines Cachelistings zu verlegen. Allerdings hat der Owner nicht die Möglichkeit den Header um eine beliebige Distanz zu verschieben, sondern dient eher dazu geringfügige Tippfehler oder Verlegungen um eineige wenige Meter slebst durchführen zu können. Sollte einmal ein Startpunkt eines Multis bzw. Mysteries oder ein Tradi um mehree zig Meter verlegt werden, so kann lediglich der Reviewer diese Änderung durchführen. Ein mail mit einem Link zum Listing und den neuen Koordinaten an den Reviewer mit einer kurzen Erklärung warum der Header verschoben werden soll reicht dafür vollkommen aus.

Wie bei jedem Log werden alle die das Listing auf ihre Watchlist oder auf einer bookmark mit Notification gesetzt haben und der Owner per mail von der Änderung informiert.

Im Allgemeinen kann man damit rechnen, dass die Koordinaten binnen der 24 Stunden geändert werden.

Mittwoch, 26. November 2008

Trimble Geocachenavigator Teil II

Danke an AndiOlli zu seinem zweiten Beitrag zum Thema "Geocache Navigator":

Teil 2 - die 1. Cachesuche

Nun komme ich zum Hauptthema des Programms GeocacheNavigator. Wie man ja schon sieht, ist das Programm recht überschaubar.

Um sich Caches in seiner Nähe anzeigen zu lassen, muß man je nach Handymodell, den GPS-Empfänger per Bluetooth koppeln. Viele neue Geräte wie z.B. Nokia N95 oder N96 haben diesen bereits integriert. Die Kopplung beschreibe ich nicht näher, da sie Handy und Empfänger abhängig ist.

Deshalb gehe ich jetzt zur Cachesuche weiter.

Man startet das Programm und wählt im Hauptmenü "Find Caches" und anschließend auf "Near me". Jetzt beginnt das Programm die Position zu bestimmen. Sobald die GPS-Daten bereit sind, bekommt man einen Suchfilter angezeigt. Hier kann man den Suchradius, die Anzahl, die Cachetypen und ob nur gefundene oder alle Caches angezeigt werden sollen einstellen. Beim Menüpunkt "Include Found?" solltet ihr die Option "Hide Caches I've Found" auswählen, so werden euch nur Caches die ihr noch nicht gefunden habt angezeigt. Die Daten zieht das Programm von geocaching.com, daher war es auch notwendig seinen Account mit dem Programm zu koppeln. Falls noch nicht geschehen, lest dafür bitte im 1. Teil nach.

Nachdem man seinen Suchfilter eingestellt hat, wählt man "Find them" und das Programm listet alle Caches auf. Die Darstellung ähnelt sehr der von gc.com, das schafft einen hohen Wiedererkennungswert. Es werden Cacheart (per Symbol), Name, Entfernung und Richtung angezeigt.

Wenn man nun einen Cache auswählt, landet man gleich im Kompassmodus. Ich denke, diesen brauche ich nicht zu erklären. Mit den Hoch-Runter Tasten kann man zwischen Distanz, Genauigkeit (Accuracy) und aktuellen Koordinaten wählen. Mit Links und Rechts wählt man andere Optionen aus. Das sind folgende:
  • Radar
  • Kompass
  • eine Karte und
  • die Cachebeschreibung.
Die Cachebeschreibung zeigt die Textbeschreibung des Caches an, leider ohne HTML-Formatierungen und Spoiler-Bilder. Unter Options könnt ihr euch den Hint anzeigen lassen, natürlich schon entschlüsselt, und den Cache als Found oder Not Found markieren. Ebenso können darüber die Logeinträge aufgerufen werden

Die Karte ist sehr hilfreich, da sie doch so manche Sachen anzeigt, die evtl. einen Umweg erfordern (z.B. Gewässer oder Autobahnen). Damit die Karte etwas anzeigt, wähl ihr "Map Background" und dann "Street Map", die Topo-Map und Aerial Photos stehen nur in bestimmten Ländern zur Verfügung, in Österreich und Deutschland funktionieren sie (noch) nicht. Die Steuerung der Karte erfolgt über die Zahlentastaur.
  • 4-links
  • 6-rechts
  • 2-hoch
  • 8-runter
  • 1 und 3 zum zoomen.
Das Radar hingegen zeigt den Cache im Mittelpunkt an und dient zu Annäherung. Der kleine Pfeil zeigt die eigene Position. Der Maßstab wird bei bei Annäherung automatisch angepasst.

Das war's für heute erstmal wieder, viel Erfolg mit dem Programm und beim Cachen wünscht AndOlli

Dienstag, 25. November 2008

Kontaktaufnahme mit dem Reviewer

Sehr oft werde ich als Reviewer kontaktiert um einzelne Fragen zu bestimmten Caches zu beantworten, oder um ein irrtümlich archiviertes Listing wieder zu deaktiveren oder um Headerkoordinaten zu verschieben. Nicht immer aber doch häufig bleibt die Frage offen um welches Listing es sich handelt.

Ich ersuche daher alle GeocacherInnen, die mir ein mail mit einer Anfrage schicken unbedingt einen Link zum betreffenden Listing mitzuschicken. Dadurch ist gewährleistet, dass ich auch sicher das richtige Listing betrachte/bearbeite. Cachenamen müssen nicht eindeutig sein, und die Mitsendung des GC-waypoints ist zwar auch gut, aber gleich einen Link im mail zu haben erleichtert und beschleunigt die Beantwortung etwaiger Anfragen um ein vielfaches.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Montag, 24. November 2008

Earthcaches

Der "Tradi" war der erste nun folgt als kurze Erklärung der Cachetypen auf gc.com der Earthcache:



Dies ist ein einzigartiger und seltener Cachetyp. Bei einem Earth Cache handelt es sich um ein interessantes, lehrreiches Gebiet, wo einzigartige geowissenschaftliche Dinge/Informationen vorgefunden werden können. Alle Earth Caches müssen an die amerikanische geologische Gesellschaft gesendet und von dieser genehmigt werden. Der regional zuständige Reviewer ist in den Veröffentlichungsprozess derartiger Caches nicht involviert. 

Das Onlineformular und die Richtlinien für Earthcaches können auf der Webseite der Earthcache-Organisation gefunden werden. Um einen Earthcache loggen zu dürfen, müssen die vom Owner vorgegebenen Voraussetzungen inklusive Beantwortung der gestellten Fragen per email an den Owner oder/und zur Verfügung Stellen von Fotos für das Onlinelog, etc. erfüllt werden.

Sonntag, 23. November 2008

Trimble Geocachnavigator Teil I

Spezieller Dank an AndiOlli, der diesen Beitrag und die zu diesem Thema folgenden für diesen Blog zur Verfügung gestellt hat:

Teil 1 - Allgemeines und die Installaion

Der Geocachnavigator ist ein Programm für viele aktuelle Nokia Handys, diese Handys müssen das Symbian Betriebssystem 3rd Edition installiert haben, das sind zum Beispiel Nokia N82, N95, N96. Es funktioniert ebenfalls mit BlackBerrys unter anderen Endgeräte, aber dies konnte ich nicht testen, da für die Installation auf diesen Telefonen ein Lizenzgebühr erhoben wird.

Das Programm ermöglicht dem Nutzer eine Anzeige aller auf GC gelisteten Caches anzuzeigen, hierbei wird natürlich der aktuelle Standort des Nutzer berücksichtigt und es werden nur die Caches angezeigt, die in der Nähe sind. Man kann natürlich alles frei konfigurieren. Die Nutzung des Programm geht aber über die Anzeige der Caches hinaus. Man kann sich zu diesen Caches zum Beispiel per Kompasspfeil oder sogar per Karte führen lassen. Ebenso ist ein Annäherungsradar verfügbar. Also ich nutze diesen sehr nützliche Programm von Anfang an und muss sagen, es ist einfach zu bedienen und funktioniert fasst immer problemlos, hierzu aber später mehr.

Als Handy nutze ich das Nokia 6120 classic mit dem GPS-Bluetooth Empfänger von LD-4W von Nokia. Da Trimble für Nokia Endgeräte die Software kostenfrei zur Verfügung stellt, war es von Anfang an "DAS" Programm für mich.

Die Installation ist wirklich kinderleicht, es gibt drei verschiedene Möglichkeiten,

  1. man gibt die Internetadresse m.getgn.com in sein Handybrowser ein und lädt sich direkt das Programm mit dem Handy runter
  2. man gibt auf der Internetseite http://www.geocachenavigator.com/NokiaEdition/tabid/225/Default.aspx seine Telefonnummer, Mobilfunkanbieter und E-Mail Adresse ein und bekommt dann einen Donwloadlink zugesandt.
  3. man lädt sich das Programm von der Seite http://www.geocachenavigator.com/NokiaEdition/tabid/225/Default.aspx auf seinen Rechner runter und installiert das dann über die Nokia Suite.
Ich persönlich finde Möglichkeit Nummer 1 die einfachste, denn das Programm ist nicht groß und eine Datenoption fürs Handy kann ich sowieso nur empfehlen, aber auch hierzu gibt es später mehr.

So...nachdem man nun das Program auf sein Nokia Handy installiert hat, kann es auch fast losgehen. Da man den Geocachenavigator mit seinem Account auf www.geocaching.com verbinden kann, fragt das Gerät als erstes nach der Rufnummer und einer persönlichen PIN. Diese Daten sind für die anschließende Verlinkung mit seinem GC-Account notwendig. Die PIN kann man sich frei aussuchen. Nachdem man dies eingerichtet hat, landet man im Hauptmenü des Programms. Um die Kopplung mit GC zu vollenden geht man im Programm auf "Settings" -> "Show my ID", hier wird die individuelle ID angezeigt. Jetzt muss man auf www.geocaching.com/my/linktodevice.aspx Phone Identifier die ID eingeben und unter Phone PIN: die eigens vergebende PIN, jetzt noch auf "Link to Zhis Account" klicken und fertig.

Herzlichen Glückwunsch, jetzt ist das Telefon mit dem Geocaching-Account verbunden. Wann immer man einen Cache gefunden oder nicht gefunden hat, kann man ihn nun mit "Mark as Found" oder "Mark as not Found" loggen. Er erscheint nun in den FieldNotes auf geocaching.com.

Das war es nun zur Einrichtung der Software, mehr zur ersten Suche gibt es im 2. Teil ...

Samstag, 22. November 2008

WHERiGO

Eine neue Spielerei, die bereits letztes Jahr von Groundpseak veröffentlicht wurde und bis dato noch immer nur in der Betaversion zur Verfügung steht. Es handelt sich also um ein Projekt, dass ziemlich umfangreich ist. Im Wesentlichen geht es darum, dass man eine fiktive Geschichte an einem oder mehreren realen Orten erlebt und durchspielt. Man interagiert mit fiktiven Personen und benutzt fiktive oder aber auch reale Gegenstände vor Ort und mischt so die virtuelle Welt mit der realen.

Dazu benötigt man ein wenig technische Ausrüstung wie entweder einen Pocket PC mit GPS-Device oder ein Garmin Colorado bzw. Oregon. Beide GPS-Gerätetypen haben bereits einen Player für WHERiGO fix installiert, welche mittlerweile recht gut funktionieren. für den Pocket PC gibt es auf der WhERiGO Website einen Player zum runterladen. Allerdings ist es mitunter (je nach PPC) schwierig das Ding problemlos zum Laufen zu bringen. Das wichtigste in jedem Fall ist, dass man regelmäßig den "Spielstand" speichert, da beide Playervesionen gerne mal zwischendurch abschmieren. Und dann gehts von vorne bzw. eben vom gespeicherten Spielstand los.

Noch komplexer ist das Schreiben eines Cartridges - jener Datei, die der Spieler braucht um mit dem Player das Abenteuer durchspielen zu können. Da es sich hiebei auch um eine Betaversion handelt, sind noch einige Bugs darin enthalten und es Bedarf einiges Geschickes um ein Cartridge richtig zu erstellen. Wer sich das antun will, sollte also entweder warten bis eine neue (bessere) Version der Software erhältlich ist oder Kontakt mit jemandem aufnehmen der damit schon Erfahrung hat. Die Schar der Owner ist in Österreich allerdings noch sehr überschaubar. Sollten diese hier mitlesen, lade ich sie ein sich mittels Kommentar zu melden, damit andere sie leichter ausfindig machen können. ;) Mehr Infos inkl. Tutorials fürs Spielen und Schreiben von Cartridges gibts auf der WHERiGO-Webseite.

Ein WHERiGO Cache verbindet dieses neue Spiel mit Geocaching und verwendet diese Cartridges um zum Versteck des Geocaches zu kommen. Die Cartridges müssen auf wherigo.com gelistet sein. Wenn ein derartiges Cartridge zum Finden des Geocaches benötigt wird, handelt es sich um einen WHERIGO-Cache. Unabhängig davon ob es Mystery- oder Multistagecache Komponenten beinhaltet.

Die Abstandsregel gilt hier nur für Stages die mit einer Box und/oder realen Gegenständen versehen sind. Die üblichen Geocaching Richtlinien gelten auch hier (Logbuch, ...).
Ein Gerät, mit dem der WHERiGO-Player verwendet werden kann, gilt nicht als spezielle Ausrüstung bei der Difficultybewertung des Caches. Diese Caches sind also nicht automatisch mit Schwierigkeit 5 einzustufen, nur weil man spezielles Equipment braucht um zum Cache zu kommen.

Freitag, 21. November 2008

Geocaching Potcast Blog

Heute soll wieder eine Neuigkeit aus der Linkliste vorgestellt werden:

Eine "Neuentdeckung" ist der oder das Geocaching-Podcast. Zu verschiedenen Themen werden dort wöchentlich redaktionelle Sendungen veröffentlicht. Besonders hervorheben möchte ich dabei die Sendung vom 23. Oktober, wo sich zwei deutsche Reviewer den Fragen des "strengen" Moderators der Sendung gestellt haben. Aber auch alle anderen Podcasts sind von Interesse. Da geht es um spezielle Cachtypen wie Kindercaches oder den Unterschied zwischen Powercachen und Genußcachen und vieles mehr.

Hört einmal rein, es sind einige interessante Sachen dabei ...

Donnerstag, 20. November 2008

Cachetyp für Höhlencaches

Bei eienm Höhlencache ist es schwer bis unmöglich gemäß dem Cachetyp Traditional cache genaue Cachekoordinaten anzugeben. Trotzdem werden oftmals Höhlencaches als Tradis klassifiziert.

Zumiest werden aber im Header die Koordinaten des Höhleneinganges angegeben. Der Cache liegt aber doch dann etwas abseits dieser Koordinaten. In solchen Fällen (trifft wahrscheinlich für 99% aller Höhlencaches zu) spricht man auch von einem Offset-Cache. Man begibt sich zu den Headerkoodrinaten und folgt den Anweisungen des Owners, die auch darin bestehen können, dass beschrieben wird wie man zum Final kommt. Mittels GPS lässt sich ein derartiger Cache ohnehin nicht finden ... ;)
Daher liegt es auf der Hand, dass der Cachetyp Multicache der passendere ist. In den Richtlinien von Groundspeak ist auch enthalten, dass Offestcaches als Multistagecache zu klassifizieren sind auch wenn der Cache dem üblichen Bild eines Multis nicht oder nur wenig entspricht. Sinngemäß gilt das natürlich auch für alle anderen Caches, wo sich der Final an einem Ort befindet, der keinen oder zu eingeschränkten GPS-Empfang bietet ...

Mittwoch, 19. November 2008

Deutsches Geocaching Blog

Es heißt ja, dass mana uch von Zeit zu Zeit über seinen eigenen Tellerrand blicken soll. Daher habe ich mir erlaubt, das deutsche Geocaching Blog in die Linkliste rechts in der Navileiste aufzunehmen.

Auch dort findet man zeitweise recht interessante Beiträge und Informationen. Und vor allem die Linksammlung dort ist schon recht umfangreich und deckt schon sehr viele Bereiche ab, die einen Geocacher betreffen/interessieren können.

Also viel Spaß beim Stöbern ...

Dienstag, 18. November 2008

Infos zu Stages bei Multicaches

Immer öfters kommt es in Mode, dass Cacheowner die Informationen, die zum Auffinden der nächsten Stage(s) oder des Caches selbst in das Beschreibungsfeld der jeweiligen additional waypoints verpacken. Diese Vorgangsweise sieht zwar bei einer online aufgerufenen Cachebeschreibung sehr nett und übersichtlich aus, die notwendige Information erreicht die Zielgruppe (=alle anderen Geocacher) aber nicht immer.

Viele vergessen, dass diese Informationen in dem Moment verloren gehen, wo der geneigte Sucher eines Caches sich die Beschreibung ausruckt. In dem PDF-Dokument, dass zum Drucken zur Verfügung gestellt wird, scheinen diese Infos nicht auf, da dort nur jene Inhalte wiedergegeben werden, die im Feld "Long description" enthalten sind. Natürlich werden die Eckdaten (Headerkoordinaten, Schwierigkeits- und Terrainrating, Attribute, Hints, etc.) auch angezeigt, jedoch die eigentliche Info - wie man zum Cache kommt - ist nicht vorhanden. Dazu müsste der geneigte Sucher sich auch die einzelnen additional waypoints ausdrucken - was bei entsprechend vielen Stages dann schon fast in Arbeit ausarten kann.

Ähnlich geht es auch jenen Geocachern, die sich die Beschreibung mittels Pocket Query oder direkt runtergeladem GPX-file in einen PPC oder ähnlichem mobilen Gerät laden. Die Beschreibung ist dann leer und dass fällt unter Umständen erst auf, wenn man vor Ort die Hinweise zu Stage 1 lösen möchte. Einigen ist es schon passsiert, dass sie - bewaffnet mit einem GPX-file - dann am Startpunkt stehen und bemerken, dass sie den Cache nicht machen könne, da die notwendigen Hinweise fehlen. Das erzeugt eher weniger Freude und daher ist es wichtig, dass man alles, was der Suchende braucht auch bzw. nur in das Feld "long description" schreibt.

Wer den Text der Beschriebung entsprechen übersichtlich formatiert haben möchte sollte sich entweder mit HTML auseinander setzen oder eine Software verwenden, die das für einen übernimmt. Wer mit HTML nichts anfangen kann, der braucht sich nicht zu sorgen. Es gibt in der weiten Welt des Internets genug gratis Software, die legal runtergeladen werden kann und dank WYSIWYG-Technologie das "programmieren in HTML" auch ohne jelgiche Vorkenntisse dieser Programmiersprache möglich macht. Dazu gibt es demnächst sicherlich noch mehr Infos.

Ich appelliere daher an alle GeocacherInnen, die sich mit dem Gedanekn spielen auch einen cache online stellen zu wollen, wo die Infos zu den Stages nicht im Beschreibungsfeld enthalten sind, diese Infos so zur Verfügung zu stellen, dass man ohne weiteren Aufwand die Infos nutzen kann. Das macht weit mehr Freude und sorgt für weniger Kritik am Cache ...

Montag, 17. November 2008

GC-Events auf Weihnachsmärkten

Nun kommt die Zeit der Weihnachts- und Adventmärkte. Und auch die Zeit wo Geocacher gerne Events auf diesen Märkten veranstalten. Das erste Event, dass heuer auf einem Weihnachtsmarkt stattfindet, ist gestern veröffentlicht worden. Daher eingie Worte zu den Voraussetzungen von Events - vor allem im Zusammenhang mit Weihnachts- und Adventmärkten:


Gemäß den Richtlinien von Groundspeak reicht es nicht aus, eine Veranstaltung, die ohnehin (also auch ohne dass ein Event gelistet wurde) stattfindet als GC-Event zu listen. Ein Event soll eine von Geocachern für Geocacher organisierte, nicht kommerzielle Veranstaltung sein damit Events nicht dazu mißbraucht werden können, andere Veranstaltungen, die mit Geocaching eher weniger bis nichts zu tun haben, nicht zu bewerben. Niemand macht gerne gratis Werbung für Dritte - so auch nicht Groundspeak.


Im Bezug auf Weihnachts- und Adventmärkte beddeutet das, ein loses Treffen auf selbigen Märkten ist nicht genug um als Event gewertet zu werden. Wer eine solche Veranstaltung aber nutzen will um in vorweihnachtlicher Atmosphäre ein gemütliches Beisammensein von Geocachern zu organisieren, der muss zumindestes einen der folgenden Punkte beachten:


  • Es sollte sich um eine spezielle "Versammlung" handeln; also es könnte z.B. ein bestimtmer Bereich eines solchen Marktes reserviert werden, indem sich die Geocacher treffen - ähnlich wie diverse Stammtisch-Events wo man sich in einem Lokal trifft.
  • Es sollte eine spezielle Aktion gestartet werden wie z.B. letztes Jahr in Graz, wo sich die Geocacher auf einem Adventmarkt getroffen haben um sich gegenseitig zu beschenken (was ja in der [Vor]weihnachtszeit ein üblicher Brauch in unseren Breitengraden ist).


Trifft einer diese Punkte zu, dann steht einem Eventlisting eigentlich nichts mehr im Wege. Abgesehen davon sind natürlich die Regelungen der Richtlinien für Eventcaches auf gc.com zu berücksichtigen.


In diesem Sinn wünsche ich schon jetzt allen GeocacherInnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit ...

Sonntag, 16. November 2008

Heimatkoordinaten - Wozu?

Eine der wesentlichen Vorausstzungen, dass ein Listing auf gc.com veröffentlicht werden kann, ist, dass der Owner gewährleisten kann, dass der Cache im Falle eines Wartungserfordernisses der Cache möglichst zeitnah gewartet werden kann.

Deswegen wird während des Reviewprozesses auch überprüft, wie weit der Owner eines Caches von Selbem entfernt "wohnt". Um diese Prüfung auch durchführen zu können, ist es notwendig, dass der (zukünftige) Owner eines auf gc.com (noch nicht) gelisteten Caches seine zumindest ungefähren Heimatkoordinaten hier erfasst. Jedes Listing wird daher zurück an den Start geschickt, wenn der Owner diese Heimatkoordinaten nicht in der Datenbank von gc.com erfasst hat. Da dies immer wieder - vor allem bei Neueinsteigern - vorkommt, möchte ich dieses Thema mal hier erwähnt wissen.

Ist der Owner mehr als 300km von seinem Wohnort zu Hause, hat er die Möglichkeit einen Geocacher aus der Gegend, wo der Cache liegt VOR Aktivierung des Cachelisitngs zu finden, der sich bereit erklärt die Wartung im Falle des Falles zu übernehmen. Derartige Absprachen - die VOR der Veröffentlichung schon getroffen werden müssen - sind zumindest in einer Reviewer note dem Reviewer mitzuteilen, damit dokumentiert ist, wer die Wartung des Caches vertretungwesie für den Owner durchführen wird. Der GC-Nickname und gegebenenfalls eine emailadresse sind in einer Reviewer note festzuhalten, welche zwar bei Veröffentlichung des Listings archiviert wird, jedoch für Reviewer weiterhin sichtbar bleibt. So behält der Reviewer auch den Überblick, wer eine aufs Haupt bekommt, wenn die Wartung doch nicht fuktionieren sollte ... :D

In diesem Sinne happy hunting ... ;)

Samstag, 15. November 2008

Additional waypoints bei Tradis

Vielen machen es - niemand braucht ihn. Den additonal waypoint für eine Final location bei Traditional caches. Ich habe es - glaube ich - schon mal hier erwähnt; es kommt aber immer öfter vor. Deswegen erwähne ich es gerne nochmals. Es ergibt keinen Sinn, wenn man bei einem Traditional cache einen additional waypoint für die Final location erfasst.

Dieser waypoint ist nur dann notwendig, wenn der Cache nicht bei den Headerkoordinaten liegt. Das kann bei einem Tradi nicht der Fall sein, weil bei diesem Cachetyp die Aufgabe darin besteht, dass man den Cache bei den im Header angegebenen Koordinaten findet. Warum die selben Koordinaten von manchen nochmals erfasst werden, weiß ich nicht. Aber ich werde nicht müde, derartige additional waypoints wieder zu löschen, da sie nur zur Unübersichtlichkeit der Karten auf der Reviewerpage des Caches führen. Wenn ihr also dem Reviewer eures Vertrauens das Leben ein wenig erleichtern wollt, dann verzichtet doch bitte auf diesen Wegpunkt und erfasst ihn nur dann (dann aber sicher!) wenn es sich um einen Multicache oder Mysterycache handelt, wo der Cache eben nicht bei den Headerkoordinaten liegt. Damit ist dann allen geholfen und der Übersichtlichkeit ist auch Genüge getan.

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Vertsecken!

Freitag, 14. November 2008

Webcamcaches / Waymarking

Nicht oft, aber doch versuchen zukünftige Cacheowner einen Webcamcache noch seltener einen Virutalcache bei gc.com zu listen. Dabei wird die Schwierigkeit, dass diese Cachetypen nicht mehr ausgewählt werden können damit umgangen einfach einen Tradi oder Mysterycache zu listen.

Der geneigte Leser der guideliens wird aber bald feststellen, dass es beide Cachetypen auf gc.com nicht mehr gibt. Diese Cachetypen stammen noch aus der Anfangszeit des Geocachings, wo man durch diese wartungsfreien Caches eine Alternative anbieten wollte um das Verstecken von Geocaches zu fördern. Diese Förderung ist aufgrund der aktuellen Versteckzahlen nun schon seit rd. 2 Jahren nicht mehr nötig. Daher hat Groundpseak seinerzeit entscheiden, dass diese Cachetypen als "grandfathered caches" eingestuft werden. Das bedeutet, dass die bisher gelisteten bestehen bleiben aber keine neuen mehr zugelassen werden. Wird ein derartiger Cache archiviert, gibt es auch keine Dearchivierung mehr.

Beiden Cachetypen ist gemein, dass sie über keine physische Box samt Logbuch verfügen. Lt. der derzeit aktuellen Version der guidelines von Groundspeak ist dies aber zwingend vorgesehen, sobald man einen Cache auf gc.com listen will. Da es aber trotz alledem immer noch für manche attraktiv ist, Webcamcaches oder Virtuals zu listen, hat Groundspeak zeitgleich mit dem grandfathering eine neue Platform ins Leben gerufen, die diesen "Cachetypen" ebenfalls eine Heimat bietet. Unter waymarking.com findet man sie wieder und kann auch neue "Caches" listen.

Im Prinzip ist waymarking dem geocaching angehelnt, nur dass es keine Boxen mit Logbüchern und Tauschgegenständen gibt. Die Datenbank unter waymarking.com bietet eine Vielzahl an Kategorien, in denen die dort gelisteten Wegpunkte einfach zu finden sind. Je nach persönlichem Interesse kann man dort wählen welche waymarks man besuchen will. Hat man einen derartigen Ort besucht, kann man dies in einem Log dokumentieren, was - wie beim geocachen - dazu führt, dass sie Statsistik des Besuchers um einen Punkt erhöht wird. Glecihzeitig haben die Besucher des Wegpuntkes die Möglichkeit ein Rating nach dem umgekehrten Schulnotensystem zu vergeben (1=schlechteste Bewertung; 5 = beste Bewertung). Dies führt dazu, dass die Besucher durch ihre Bewertung den künftigen Besuchern zeigen, wie interessant der Besuch einer bestimmten Waymark ist. Bei manchen waymark-Kategorien werden wietere Logbedingungen gestellt, wie z.B. das Hochladen eines Fotos, als Beweis, dass man dort war bzw. um Impressionen des Ortes zu sammeln.

Am besten einmal ausprobieren ...

Donnerstag, 13. November 2008

GARMIN Infoabend

Es ist eine Premiere und eine Einzigartigkeit zugleich. Groundspeak hat eine Erlaubnis erteilt einen GC-Event durchführen zu lassen, bei dem Garmin-Techniker anwesend sein werden. 

Die werden aber nicht nur anwesend sein, sondern auch einige Testgeräte mit dabei haben wie 
  • GPSMAP 60 CSx
  • etrex HCx
  • Colorado 300
  • Oregon 300
Diese Geräte stehen zum Test zur Verfügung und es wird auch ein kleiner Multicache augelegt werden, damit die Teilnehmer die Chance haben die Geräte auch im Echtbetrieb zu testen. Also für Kurzentschlossene, die sich hinsichltich GPS-Geräte schlauer machen wollen der ideale Event. Kleinere Reparaturen sollen von den Technikern auch am Event abgewickelt werden. Und die Gemütlichkeit kommt sicherlich auch nicht zu kurz ...

Alles in allem wird das also ein sicherlich lustiger und interessanter Abend.

Mittwoch, 12. November 2008

Parkfriendly caching


Parkfriendly Caches sind Caches die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die dazu dienen, dass man auch in Parks jeglicher Art (egal ob Naturparks, Nationalparks oder Parks in Städten) legen kann, die den Erfordernissen die diese besondere Umgebung mit sich bringt berücksichtigt. 

Im Wesentlichen geht es um den Schutz der (gepflegten) Natur bzw. um Caches, die es nicht notwendig machen mit Brachialgewalt wider die Natur einen Cache zu verstecken oder zu suchen. Dadurch soll auch dem Aspekt Rechnung getragen werden, dass man Cache auch so legen kann, dass die Natur - sei sie als solche belassen oder auch künstlich hergestellt - nicht unnötig während der Suche zer- oder gestört wird. Man kann also mit derart klassifizierten Caches gewährleisten, dass man seinem Hobby nachgehen kann ohne die Sorge haben zu müssen, dass man zu sehr in die Natur eingreift.

ParkFriendly.net wurde entwickelt, um das Bewusstsein für umweltverträgliches 
Geocaching zu fördern. Die Website von parkfriendly.net ist kein Instrument der Rechtsdurchsetzung, aber durch die Verwendung von ParkFriendly.net erklären man sich freiwillig bereit einen Cache so zu verstecken, dass der Ort und die Möglichkeit des Findens und der Wartung eines Caches den Vorschriften von Parks verschiedener Art entspricht.

Derart gekennzeichnete Caches müssen daher ein paar Vorasussetzungen erfüllen die generell wären,

  • Zerstöre keine Vegetation um den Cache zu finden
  • Hinterlasse keine Spuren anlässlich deines Besuches
  • Lies alle Hinweise bzw. löse alle Rätsel BEVOR du daran gehst irgendeinen Schaden in der Natur anzurichten um den Cache zu finden
  • Der Cache ist als Geocache identifiziert und beinhlatet Kontaktinformationen der zuständigen Behörde/des zuständigen Vereines oder des Unternehmens, dass den Park verwaltet
  • Der Cache ist von angelegten Wegen erreichbar (max. Abweichung 1 Meter)
  • Der Cache befindet sich nicht in oder in der Nähe von sensiblen Bereichen des Parks
  • Der Cache enthält Informationen über das Areal wo der Cache liegt, welche unbedingt zu lesen sind um über die Umgebung auch weiteres zu erfahren
Erfüllt ein Cache diese Voraussetzungen ist er geeignet als "park friendly" bezeichnet zu werden und sollte dann auch mit dem oben angeführten Logo in der Cachebeschreibung ausgestattet werden.

Mehr Infos gibt es auf der Webseite dieses Projektes ...

Dienstag, 11. November 2008

Header von Multis

Viele Meinungen gibt es, was die Bedeutung der Headerkoordinaten von Multistage-Caches betrifft. Heute möchte ich einmal aus Sicht des Reviewers ein paar Worte diesbezüglich verlieren.

Die Headerkoordinaten eines Multicaches unterliegen bekannterweise dem Mindestabstand von 161 Metern. Sie bezeichnen in aller Regel die erste Stage eines Multis. Manchmal ist es nicht mögich einen Multi bei der gewünschten Stage 1 starten zu lassen, da ein anderer Cache/eine Stage eines anderen Caches innerhalb der 161 Metern liegen. Daher verwenden manche Owner die Headerkoordinaten dazu einen Parkplatz anzugeben, der ausserhalb der 161 Meter liegt oder einen Beginn einer Wanderung, wo aber keine Stage liegt. Beide Vorgangsweisen sind eigentlich falsch. Für beide Varianten (Parkmöglichkeit und Beginn einer Route) gibt es eigene waypointtypen für additional waypoints. Die sind auch dafür zu verwenden.

Wenn es also nicht möglich ist eine gewünschte Stage 1 als Header zu listen, dann sollte man sich etwas anderes einfallen lassen. Es ist eigentlich recht einfach, denn eigentlich ist es ja kein Problem einen Parkplatz als Stage zu verwenden, aber es muss dort eben mit einer Stage auch beginnen, also sollte man dort zumindest eine Frage stellen, die nur dort beantwortbar ist oder man legt einen Zwischenmicro mit den nötigen Hinweisen für die nächste Stage. Stationen zwischen Header und Final könenn ja - soweit sie nur Stages des Typs "Question to answer" sind - auch innerhalb der 161 Meter zu anderen Caches oder "fremden" Stages liegen...

Mit ein wenig Kreativität kann man also auch solche ausweglosen Situationen meistern ...

Montag, 10. November 2008

Tausch fair - mach mit


Letztendlich soll Geocaching ja Spaß machen. Zumidnest ist das einer der vielen Gründe warum Menschen diesem Hobby nachgehen. Ein wesentlicher Spaßfaktor ist für viele das Tauschen von sogenannten Trading items (Tauschgegenständen) die sich in einem Cache befinden können/sollen. 

Wenn das einer der Motivationsfaktoren für das Suchen von Geocaches ist - was sicherlich vor allem bei Kindern und jenen, die welche geblieben sind ;) -  dann freut man sich natürlich umso mehr, wenn man auch Tauschgegenstände vorfindet die zum Tauschen animieren. Ein wesentlicher Aspekt dieser Aktion, an der sich mittlerweile eingie GeocacherInnen freiwillig beteiligen, ist, dass man bei sich selber anfängt und danach trachtet nur Gegenstände in einen Cache hinein zu legen, die man auch selber gerne aus einem Cache rausnehmen würde. Schließlich ist ein Cache kein Müllcontainer, sondern eben ein Cache und der soll ja Freude bereiten. 

Das bedeutet nicht, dass man nur mehr (materiell) wertvolle Gegenstände in einen Cache legen soll, aber man sollte Abstand davon nehmen, Dinge hinein zu tun die beschädigt, unvollständig oder mit anderen Mängeln behaftet sind. Schließlich sollte man beim Geocachen nicht nur an den eigenen Spaß denken, sondern auch an den der anderen Mitspieler.

Je mehr GeocacherInnen das beherzigen umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man beim Öffnen eines Geocaches viel mehr Freude hat als wenn einem der Müll anderer begegnet.


In diesem Sinne ... happy hunting!

P.S.: Wer den Cachelabelgenerator verwendet (siehe Linkliste) hat auch die Möglichkeit das Logo dieser Aktion auf den Cachelabels anzuführen um die Aktion zusätzlich zu unterstützen. 

Sonntag, 9. November 2008

Geocoins - reisende Sammelobjekte

Eine ähnliche Funktion wie die Travel bugs haben die sogenannten Geocoins. Es handelt sich hiebei um Münzen im weitesten Sinne - eigentlich sind es Medaillien, die so wie TB einen einzigartigen Trackingcode besitzen, mit dem die Reise dieser Medaillie bzw. deren Aufenthaltsort nachverfolgt werden kann.

Zusätzlich zur Trackingmöglichkeit werden diese Geocoins auch von vielen GeocacherInnen gesammelt (ähnlich wie Briefmarken bei den Philatelisten). Derartige Münzen werden von Geocachern produziert, die eine Idee haben, die sie unbedingt auf einer Münze geprägt haben wollen. Ist das Motiv für andere entsprechend interessant, dann werden auch gleich ganze Chargen geprägt, die an andere GeocacherInnen über diverse Webshops verkauft werden.

Die erste von einem Österreichischen Geocacher produzierte Geocoin ist die Geokuh. Sie war ein voller Erfolg, denn binnen kürzester Zeit war diese Münze vergriffen und es gäbe heute noch einige Leute, die dafür bis zu 30 Euronen hinblättern würden, wenn sie eine noch nicht aktivierte ergattern könnten.

Ein paar andere Münzen wurden in weiterer Folge von Österreichern prudoziert, die auch allesamt ihre Abnehmer gefunden haben - wenn man es nicht allzu ungeschickt anstellt, dann sollte sich für den Geocacher mit der Idee für eine Coin zumindest ein Nullsummenspiel ausgehen - sofern man über die entsprechenden Vertriebswege verfügt ... ;)

Samstag, 8. November 2008

Cachetyp Traditional Cache

So zwischendurch einmal ein paar Infos für Einsteiger. Von Zeit zu Zeit, werde ich hier mal ein paar allgemeine Dinge zu den einzelnen Cachetypen veröffentlichen. Der allseits beliebte Tradi darf anfangen ...

Traditional Caches sind die ursprünglichste Art von Caches.

Es handelt sich dabei um einen Cachebehälter dessen Versteck-Koordinaten als sogenannte "Headerkoordinaten" im Listing des Caches angegeben sind. Diese Cachebehälter müssen ein Logbuch enthalten (gilt für jeden anderen Cachetyp auch - ausser virtual caches). Weiters findet man unter Umständen (entsprechende Größe des Behälters voruasugesetzt) auch Tauschgegenstände darin. Zusätzlich zum Eintrag ins Logbuch, als Beweis, dann man vor Ort war und den Cache auch tatsächlich gefunden hat, kann man dann auch einen Tauschgegenstand aus dem Cache herausnehmen, wenn man auch gleichzeitig einen anderen Tauschgegenstand hineinlegt.

Caches, bei denen zusätzlich zum schriftlichen Eintrag ins Logbuch Bedingungen für ein online-Log zwingend gestellt werden (z.B.: Ein Foto muss zum Onlinelog zwingend hochgeladen werden oder bestimmte Gegenstände müssen getauscht werden) sind nicht dazu geeignet als Traditional cache gelistet zu werden (Cachetyp Mystery!)Weiters gelten die selben Voraussetzungen die für alle Geocaches gelten: Mindestinhalt ist ein Logbuch.

Der meist gemachte "Fehler" beim Ersellen eines Listings für einen Traditional cache ist, dass viele Verstecker auch einen additinoal waypoint für den Final erfassen. Das ist bei diesem Cachetyp absolut nicht notwendig, da der Cache ohnehin bei den Headerkoordinaten zu finden sein muss und dieser Header bereits als waypoint gilt. Sobald also der Cache nicht genau bei den Headerkoordinaten liegt (z.B. man muss in eine Höhle gehen, wo ein GPS-Empfang nur sehr schwierig herzustellen ist) handelt es sich um einen Offset-Cache, der als Multistagecache zu listen ist.

Freitag, 7. November 2008

Betatesten ist was feines ...

... und zwar nicht nur für den, der testen darf, sondern auch für den Owner selbst.

Wozu ist ein Betatest gut? Da wir alle nur Menschen sind, kommt es schon ab und an vor, das wir auch Fehler machen. Nobody is perfect und jeder versteht das. Jedoch kann man die Fehlerhäufigkeit sehr stark minimieren, indem man einen selbst entworfenen/versteckten Cache einfach vor Veröffentlichung testen lässt. In erfahrenen Cacherkreisen gehört das schon zum Cachelegen dazu wie das Amen in der Kirche. Andere wiederum - und vor allem Neulinge - machen das offensichtlich nur selten.

Bei einem Traditional cache ist es auch nicht so wahrscheinlich, dass man einen Fehler macht (z.B. falsche Headerkoordinaten angibt); aber auch das kommt vor. Sobald man daran geht etwas Komplizierteres zu basteln, ist ein Betatest fast unvermeidlich. Jedes Cachelisting wird zwar vor Veröffentlichung durch den Reviewer auf die Einhaltung der guidelines von gc.com überprüft, aber alles kann auch ein Reviewer nicht prüfen. Zum Beispiel ist es meistens kaum möglich die Art des Versteckes oder den Inhalt eines Caches vom Schreibtisch aus zu beurteilen. Aber soweit es möglich ist, wird der Ort des Geschehens und das Listing selbst auf grobe Fehler hin überprüft.

All jene Aspekte, die der Reviewer aber nicht abdecken kann, würden ohne Betatest von anderen Geocachern "getestet" werden und dass kann dann schon zum einen oder anderen Kritikpunkt führen - der jedoch vermeidbar gewesen wäre.

Es ist relativ einfach einen Betatester für einen neuen Multi- oder Mysterycache zu finden. Entweder man kennt bereits einige GeocacherInnen die man direkt fragen könnte, ob sie das tun wollen oder man sucht sich jemanden, der in der Nähe auch Geocaches versteckt hat oder bemüht eines der gängien Geocaching-Foren um jemanden zu finden.

Egal wie man es angeht, es wird sich bald ein hilfsbereiter Cacherkollege finden. Dem drückt man die Beschreibung in die Hand und schickt ihn ins Feld. Dort angekommen, kann der Betatester nun feststellen, ob Fehler in der Beschreibung oder den Formel sind, ob alle Anweisungen klar und eindeutig vor Ort umsetzbar sind usw. Er prüft sozusagen all jene Punkte, die man nur vor Ort prüfen kann. Gemeinsam mit der Prüfung durch den Reviewer sollte dann ein recht brauchbares und fehlerfreies Ergebnis herauskommen und der Suchspaß der ersten Suchenden ist nicht beeinträchtigt....Natürlich darf ein Betatester den gestesteten Cache auch als Fund loggen - so er ihn auch gefunden hat. Allerdings gehört es zum guten Ton mit dem Foundlog zu warten, bis der FTF geloggt hat.

In letzter Zeit erreichen mich immer wieder Änderungswünsche von Headerkoordinaten und so manche Fehler in der Beschreibung fallen auch auf. Ich möchte daher alle aufrufen, nutzt die Möglichkeit eines Betatests - ihr werdet sehen, dass ihr euch viel Mühe erspart wenn ihr es tut ...

Donnerstag, 6. November 2008

Was ist/kann GSAK - Teil I

Für all jene, die bereits das Feature der PocketQueries nutzen und es noch nicht wissen:

Man kann mit den bestellten PQ von Groundspeak weit mehr anstellen, als sie nur in ein GPS oder in andere Software einzulesen, um sich Caches anzeigen zu lassen. Auf den ersten Blick wirkt das Programm GSAK (Geocaching Swiss Army Knife) etwas benutzerunfreundlich, wenn man sich aber mal an die Oberfläche gewöhnt hat, dann vollbringt die SW ware Wunder ... ;)

Nun überlebensrettend wie ein schweizer Armeemesser ist das Programm nun auch wieder nicht, aber es bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten um sich für eine paperless Cachetour vorzubereiten oder auch eine nette Statistik zu erstellen für die eigene Profilseite von GC.com uvm. Es erleichtert die Administration eines Cacherlebens in jedem Fall.

In einem Blog nun zu erklären, was GSAK genau bietet, ist ein umfangreiches Unterfangen. Vor allem, da es im Internet bereits eine Vielzahl an Dokumentation für die SW gibt. Daher erspare ich mir jetzt eine detaillierte Auflistung, was GSAK alles wirklich kann. Aber einen groben Überblick möchte ich schon anbieten:

GSAK ist vereinfacht gesagt nichts anderes als ein Offline-Datenbankverwaltungssystem. Die GSAK-eigene(n) Datenbank(en) - ja es können auch mehrere sein, wird/werden mit PQ von Groundspeak gefüttert und schon kann man sich (auch aus mehreren PQ - wodurch die 500er Grenze der PQ unwichtiger wird) aus der Datenbank ein neues GPX-files basteln lassen, dass nicht nur für die Verwendung in GPS-Geräten sondern auch für diverse Software, die zum paperless caching eingesetzt wird (Cachemate, GPX-Sonar, u.ä.) verwendet werden kann.

Weiters bietet GSAK für Intensivcacher die Möglichkeit bei Nutzung einer paperless-caching-Software (z.B. Cachemate) vor Ort einen gefundenen Cache zu markieren und diese markierten Geocaches in die GSAK-Datenbank einzulesen. Dort können der Logtext verfasst und das Log online hochgeladen werden. Für die Buchhaltung der gefundenen Caches eine gewisse Erleichterung bei mehreren an einem Tag gefundenen Caches eignet sich GSAK in Verbindung mit zusätzlicher SW also in jedem Fall.

Es soll ja - Gerüchten nach - auch Geocacher geben, die sich mit Hilfe dieser SW alle in Österreich versteckten Geocaches in einen PDA oder ein GPS-Gerät speichern, um immer für einen Spontancache gerüstet zu sein ... aber das ist noch lange nicht alles, was man mit GSAK antsellen kann.

Wie man eine Fund- und Versteckstatistik aus GSAK für die eigene Profilseite oder jegliche andere Webseite rausholt werde ich mal bei Gelegenheit in einem eigenen Beitrag ausführen. Aufgrund der Programmstruktur bietet GSAK also viele Vorteile, die dank einer immer mehr wachsenden Usercommunity weltweit immer mehr ausgebaut wird. Dank der für GSAK bereits vorhandenen Macros, kann man der SW noch viele weitere Dinge beibringen, die dann automatisiert ablaufen. Es steht auch jedem frei Macros für den eigenen Bedarf selber zu programmieren, was nach einer kurzen Einschulung sicherlich eher weniger das Problem darstellen sollte.

Der 30 Tage Gratis Test lohnt sich in jedem Fall. Der erste Eindruck lässt manche vielleicht zurückschrecken abr wenn man sich mal eine Zeit lang damit gespielt hat, scheint einem die Lizenzgebühr von USD 25,-- (derzeit ca. EUR 19,60) pro Release (derzeit aktuell GSAK 7.x.x.x - ab Release 8.x.x.x wird die Gebühr wieder fällig) durchaus gerechtfertigt - vor allem wenn man merkt, was die SW wirklich alles drauf hat. GSAK ist natürlich auch ohne Lizenzierung weiter benutzbar, wenn man starke Nerven und viel Zeit hat.... ;)

Österreichbezogene Features möchte ich in Zukunft hier vorstellen ... also viel Spaß beim Testen!

Mittwoch, 5. November 2008

Blogsalongtheroute

Ein neuer Link hat Eingang in die Linkliste - rechts in der Navileiste - gefunden. Wer ein noch breiteres Informationsangebot zum Thema Geocaching bevorzugt, der findet bei Blogsalongtheroute einiges. Die Seite verlinkt auf viele verschiedene Geocachingblogs aus dem deutschen Sprachraum.

Die Informationen sind vielschichtig. Sowohl regionale Geocachingblogs (zumeist aus Deutschland) aber auch private Blogs von Geocachern bieten zeitweise recht interessante oder auch unterhaltsame Details. Natürlich sind viele Beiträge dort für Österreich nicht direkt relevant, aber allgemeine Infos zum Thema Geocaching gelten ja zum Glück weltweit.

Also viel Spaß beim Schmöckern ...

Dienstag, 4. November 2008

Logbetrüger Gibt es sowas?

Die für manche vielleicht erschreckende Antwort lautet: Ja.

Es gibt auch Geocacher, die Caches finden, die sie nie physisch in der Hand hatten. Es gibt wahrscheinlich viele Motive, warum jemand so etwas tut. Manche sind vielleicht wirklich so punktegeil, andere wissen es nicht besser. Ich werde oft gefragt, was man denn dagegen tun kann?

Nun, viele GeocacherInnen tragen in sich das Gefühl, etwas dagegen tun zu müssen. Recht muss Recht bleiben und da sind solche Aktionen einfach nicht gewünscht. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das auch. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass ein Cache der nicht gefunden wurde auch nicht als gefunden geloggt wird. Es ist dann auch traurig, wenn man bemerkt, dass es Leute gibt, die das Finden eines Caches - sagen wir mal - großzügiger auslegen. Als Owner eines Caches steht dann oft die Frage im Raum, ob man Foundlogs die man im Logbuch nicht bestätigt finden konnte, löschen soll.

Es obliegt dem Owner selbst diese Frage zu entscheiden. Wenn es angebracht scheint, eine offensichtliche Übertretung einer der wenigen wirklichen Regeln des Spiels - den Cache auch gefunden haben zu müssen und sich ins Logbuch einzutragen -zu ahnden und für eine korrekte Fundstatistik sienes Caches zu sorgen; dann möge der Owner dies tun. Manchen ist es zuviel Arbeit die echten Logs mit den onlinelogs zu überprüfen, die denken sich dann eher, es sei unerheblich, ob jemand sich an die Regel gehalten hat, denn wer seine eigene Fundstatistik so aufbessern muss, der scheitert im echten Leben sowieso; denn er betrügt sich ja lediglich nur selbst.

Beide Zugänge sind meines Erachtens legitim. Letztendlich darf man nicht vergessen, dass es sich bei Geocaching nur um ein Spiel handelt und der Spaß im Vordergrund stehen muss.

Montag, 3. November 2008

Sind Veröffentlichungstermine auf GC.com steuerbar?

Von Zeit zu Zeit wird der Wunsch geäußert, ob man ein Cachelisting nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt veröffentlichen lassen kann. Die Antwort ist grundsätzlich: Ja.

Auf ein paar Kleinigkeiten möchte ich jedoch hinweisen, damit die Warteschleife der zu prüfenden und zu veröffentlichenden Cachelisitngs nicht unübersichtlich wird.


  1. Normalerweise muss ein Cache fertig erstellt und platziert sein, damit das Listing aktiviert werden kann. Zumindest geht jeder Reviewer davon aus, dass dem so ist, sobald er ein Listing zur Bearbeitung angezeigt bekommt. Es sollte schon einen aureichenden Grund dafür geben, warum man ein Listing schon vor einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert sodass es der Reviewer zur Beabreitung angezeigt bekommt. Also z.B. wenn der Cache einenm bestimmten Geocacher zum Geburtstag gedacht ist oder ähnliches. Im Bedarfsfall empfiehlt es sich jedenfalls mit dem zuständigen Reviewer vorher einfach mal Kontakt aufzunehmen um die Angelegenheit vorher zu erörtern.
  2. Ganz wichtig ist, dass man einen exakten Veröffentlichungszeitpunkt angibt. Es reicht also nicht "Bitte am Mittwoch freigeben" sondern es muss ein Datum und wenn möglich/notwendig eine Uhrzeit angegeben sein, damit sich der Reviewer entsprechend orientieren kann. Am besten man schreibt den gewünschten Termin in eckigen Klammern zum Cachetitel dazu.

    Das sollte dann ungefähr so aussehen:

    [31.10.2008 14:00] Der Cache den keiner suchen will
    Dadurch ist gesichert, dass der Reviewer den Zeitpunkt immer im Auge behält. Die Zeitangabe wird vor Veröffentlichung natürlich wieder entfernt.
  3. Ich sage es nocheinmal: Es sollte sich in jedem Fall immer nur um gut begründete Ausnahmen handeln. Sollte der Wunsch nach bestimmten Veröffentlichungszeitpunkten über Hand nehmen, dann wird jeder Reviewer weltweit zwar versuchen das beste daraus zu machen; aber Anspruch auf einen bestimmten Zeitpunkt gibt es natürlich keinen. Es ist auch nicht garantiert, dass der Reviewer eine eventuell angegebene Uhrzeit exakt einhalten kann - aber er wird es bestmöglich versuchen. Sollte eine Uhrzeit mal nicht genau eingehalten werden, so ersuche ich schon vorab um Verständnis, aber es gibt noch viele andere Faktoren als die Wünsche des Owners, die zu einer Abarbeitung der Queue führen und diese Faktoren müssen nicht immer mit den Wünschen des Owners übereinstimmen.

Bis dato hat dieses international übliche Prozedere auch in Österreich immer recht gut funktioniert und wird dieses Service auch in Zukunft daher angeboten werden. Zumindest solange, solange es freie Kapazitäten zum Verwalten der Wunschtermine seitens des Reviewers gibt ...

Sonntag, 2. November 2008

Vielleicht doch einen echten Friedhof besuchen?

Egal, was man von Friedhöfen denken mag, es gibt einen Cache, der auf einem (ehem.) Friedhof in Wien gelegt ist und der gerade zu dieser Jahrezeit seine besonderen Reize hat.


Natürlich ist es nicht der Cache, sondern die Umgebung wo er platziert ist. Der St. Marxer Friedhof in Wien ist jedoch in jedem Fall einen Besuch wert. Die herbstliche Stimmung wird durch den verfallenen Zustand der Grabsteine besonders intensiv

und trotz hohem Besucherandrang ist es beschaulich ruhig. Die erfahreneren Geocacher kennen diesen Cache sicherlich noch gut. Den Neueinsteigern lege ich ihn wärmstens ans Herz ...

Der St. Marxer Friedhof wurde außerhalb des Linienwalls nahe dem Linienamt St. Marxer Linie errichtet. Sankt Marx war ein Teil der Vorstadt Landstraße, der Name ist auf eine Kapelle des dort gelegenen Bürgerspitals zurückzuführen, die dem heiligen Markus (St. Marks) geweiht war. Mit der Eröffnung des St. Marxer Friedhofs wurden mehrere kleinere Vorstadtfriedhöfe aufgelassen und die Gebeine auf den neuen Friedhof gebracht, so wurden auch die sterblichen Überreste der Beerdigten des Landstraßer St. Nikolai Friedhofs (an dessen Stelle sich heute der Rochusmarkt befindet) hierher überführt, unter anderem jene des Bildhauers Georg Raphael Donner. Der St. Marxer Friedhof wurde erstmals am 17. Mai 1784 in einem Sterberegister (Pfarre Mariä Geburt) namentlich erwähnt, es ist aber wahrscheinlich, dass hier bereits in den Wochen davor Bestattungen stattgefunden haben. Die Zuständigkeit des Friedhofs umfasste Teile der Inneren Stadt, die Vorstädte Landstraße, Erdberg und Weißgerber sowie die heutige Leopoldstadt.


Der Friedhof befand sich zum Zeitpunkt seiner Eröffnung noch weit außerhalb der Stadt, die aber ab 1850 – nach der Schleifung der Verteidigungsanlagen, Eingemeindung der Wiener Vorstädte und Abtragung des Linienwalls – rasch bis zum Friedhof vorrückte. Wie zeitgenössische Quellen und Verordnungen zeigen, hatten die communalen Friedhöfe unter den Josephinischen Reformen auch den Zweck, die Toten möglichst weit von den Lebenden fernzuhalten. In den ersten Jahren war es sogar verboten, die Leichenwagen auf ihrem Weg zum Friedhof über die Stadtmauer hinaus zu begleiten oder Gräber zu kennzeichnen. Eine Ausnahme bildeten Grabstätten, die sich direkt an der Friedhofsmauer befanden, weshalb sich die ältesten Gräber mit Grabstein dort befinden. Erst als das Verbot aufgehoben wurde, weil der Widerstand des Klerus und der Bürger zu stark war, durften auch einfache Gräber mit Grabsteinen ausgestattet werden.


Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden aufgrund der Bevölkerungsexplosion in Wien die communalen Friedhöfe rasch zu klein, weshalb die Stadtväter die Errichtung des Wiener Zentralfriedhofs beschlossen, welcher schließlich am 1. November 1874 seiner Bestimmung übergeben wurde. Gleichzeitig wurden die fünf Communal-Friedhöfe nach 90-jährigem Bestehen geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der St. Marxer Friedhof – nach mehreren Erweiterungen – eine Fläche von über 60.000 m² und war damit nach dem Schmelzer Friedhof der zweitgrößte der communalen Friedhöfe. Vereinzelt wurden hier aber auch nach 1874 noch Bestattungen vorgenommen, vor allem in bereits bestehenden Familiengruften, so wurde beispielsweise der Praterunternehmer Basilio Calafati im Jahre 1878 beigesetzt. In den 1880er Jahren wurde begonnen, prominente Verstorbene des St. Marxer Friedhofs zu exhumieren und auf den Zentralfriedhof umzubetten, da dort zur Steigerung der Attraktivität der neuen „Totenstadt“ Ehrengräbergruppen angelegt wurden.



Quelle: Wikipedia

Wer für die restlichen Regionen Österreichs ähnliche Cacheempfehlungen hat, möge sie bitte als Kommentar posten - Danke.

Samstag, 1. November 2008

Travelbug Firedhof

Passend zu Allerheiligen/Allerseelen möchte ich all jene, die diese Einrichtung noch nicht kennen,  auf den Österreichischen TravelBug Friedhof Aufmerksam machen. 

Alle, die einen oder mehrere Travelbugs oder Geocoins auf Reisen geschickt haben, haben früher oder später das Problem, dass die Reisenden verschwinden oder mitsamt den Caches in denen sie liegen zerstört werden. Wer also sentimental genug ist, der kann derartig verwaiste TB oder Coins dort zu Grabe tragen. Solche Einrichtungen gibt es auch in


und wahrscheinlich zigfach in den U.S.A. Es handelt sich also nicht um ein österr. Kuriosum, sondern ist eine internationale Erscheinung. Also ihr könnt im Bedarfsfall eure TB und coins auch vor Ort "begraben" ...