Ziel dieser Aktion ist laut den Organisatoren des Projektes einerseits, der Geocaching Community zu zeigen, dass T5 Caches nicht nur lieblos auf Bäumen verteilte Mikros sind, sondern durchwegs einen aufwändigen und inhaltlich anspruchsvollen Charakter aufweisen können.
Das Projekt soll als Angebot an alle Cacher verstanden werden, die aufgrund verschiedener Aspekte mit der steigenden Anzahl an T5-Caches - speziell im Großraum Linz - ihre Probleme haben. Mit den 45 Caches des Projektes möchte man zeigen, wie aufwändig, witzig und interessant T5 Caches sein können und bietet gerne auf Anfrage auch gemeinsame Besuche bei T5 Caches an, bei denen der Umgang mit dem Material und die Techniken an interessierte zukünftige T5 Cacher weitergegeben werden.
45 Caches bilden ein Zeichen auf Google-Maps
Eine Gesamtansicht der Caches aus der Planungsphase |
Die Erstauswahl der Koordinaten funktionierte virtuell über Google Earth. Danach wurde bei einem Treffen aller Beteiligten die Idee erläutert, was einstimmig auf Zustimmung und große Begeisterung stieß. Jedes der fünf Teams erhielt dann neun Koordinaten, die alle samt vorab besucht wurden um die Möglichkeiten zu eruieren und mögliche Koordinatenverlegungen auf potenzielle Abstandskonflikte zu kontrollieren.
Innerhalb von nur drei Wochen wurden dann alle 45 Caches in ständiger Abstimmung per Telefon, E-Mail sowie in einer eigens angelegten Facebook-Gruppe verlegt, was bei den großteils aufwändigen Caches eine Zeitspanne darstellt, die nur im Team so schnell zu bewältigen war.
Die Highlights einer abwechslungsreichen Cacheserie
Mit knapp 30 Metern einer der höchsten (Baum)Caches im Bundesgebiet |
Knifflige „Konstruktionen“ in luftigen Höhen... |
Zu guter Letzt sei gesagt, dass das Projekt in dieser Art und Weise innerhalb der Geocaching Community sicher polarisieren wird. Diejenigen, die Spaß an solchen Caches haben werden hoffentlich bald von 45 Smileys auf der Geocaching Karte angelacht. Und für all jene, die bewusst auf T5 Caches verzichten wollen gibt es immer noch die Möglichkeit die Listings auf die Ignore-Liste zu setzen um das Zeichen nicht mehr zu sehen. Im Endeffekt ist das oberste Ziel, dass jeder auf seine Art und Weise Spaß am Hobby hat und mit dem Projekt den T5-Cachern neues, „Qualitätsfutter“ geboten wird.
Bei den Erstfindern ist Kreativität gefragt
Für die Erstfinder bei den Caches aus dem Projekt hat man sich auch etwas ausgedacht, das fernab von standardisierten FTF-Urkunden liegt: Jeder, der bei einem der Caches einen FTF landet darf dem Cache einen selbst gewählten Namenszusatz geben, der sofort im Listig geändert wird.Also Freunde von T5 Caches - auf zum T5-Project!
Da fällt mir gerade der Titel "Du ist das Beste, was mir je passiert ist..." ein!!!
AntwortenLöschenWie geil ist DAS denn...
Rein in die Klamotten (oh, die habe ich ja eh immer an), und los geht's...
Da sage ich doch mal Herzlichen Glückwunsch!
AntwortenLöschenAuf der Karte sieht das Klasse aus!
Auch im westlichsten Kreis Deutschlands haben wir letzten Monat einen "Baum-Count-Down" mit 50 T5ern publishen lassen:
http://www.geocaching.com/bookmarks/view.aspx?guid=96e27783-39e3-47bd-853e-a624b019a069
Der wurde positiv aufgenommen...
Allerdings wollten wir nicht nur einen Wald auswählen sondern das gesamte Kreisgebiet.