Mittwoch, 25. Februar 2009
Geocachingapplikation für iPhone
Dienstag, 24. Februar 2009
Eigenes Travelbugrennen organisieren ...
Montag, 23. Februar 2009
Ein Cacher sucht...
Glück, die kleinen Erfolgserlebnisse ohne die, die großen nix wären, Freunde und Freuden, die Ruhe die man beim Cachen genießen kann, genau so wie das Adrenalin das aus der gleichen Quelle kommt, die Einsamkeit eines Berggipfels wenn man vor den Touristen oben ist, oder die netten Gesichter am Stammtisch oder beim Rudelcachen. Manchmal sucht er Batterien oder die Zahl die er doch vor 3 km irgendwo sicher aufgeschrieben hat verd*. Keiner würde nein sagen, wenn er den sagenhaften Schatz von Montezuma, dem Silbersee oder das Bernsteinzimmer unter dem nächsten Stein findet!
Den Weg suchen die meisten Wald-Cacher, und meistens finden sie ihn kurz nach der Dose. Die Stadtcacher suchen dafür öfter einen Parkplatz oder suchen die letzte U-Bahn zu erreichen.
Mußte nur ich bisher mein Auto suchen? Hoffentlich nicht. Manchmal sucht man auch nur ein Platzerl zum Unterstellen. Oft sucht man unter Steinen oder unter Brücken. Gelegentlich sucht man seine Begleitung? Den Geocoin hab ich in der Hosentasche? Oder Jackentasche? Rucksack? Seit Sirf3 muß man zumindest den Empfang ein wenig weniger suchen. Dafür möcht ich über Stifte oder die einzelnen Socken lieber gar nichts sagen.
Irgendwie hat alles einen Nenner:
Wenn man etwas findet, dann dort, wo man zuletzt sucht.
Freitag, 20. Februar 2009
Jäger und Geocacher die zweite
- Privatbesitz sind alle Wälder und Jagdgebiete die nicht den Bundesforsten gehören – hier sollte mit den Eigentümern Rücksprache gehalten werden!
- Absolutes Tabu für Cachelocations sind jegliche jagdliche Einrichtungen wie Hochstände, Fütterungen, Kirrungen, Luderplätze, etc. – auch die Nähe dieser Einrichtungen sollte mindestens 150-200 m für Cacheverstecke gemieden werden!
- Werden Caches in Jagdgebieten ausgelegt, sollte auf jeden Fall die Attribute: „Hunting Area“ und „Not recommended at night“ verwendet werden und ein ähnlich formulierter Hinweis im Listing stehen: „Suche den Cache wegen möglicher Jagdaktivitäten bis höchstens eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit oder frühestens eine Stunde nach Sonnenaufgang“. – dies gilt das ganze Jahr, nicht nur zu gewissen Schusszeiten.
- Die Cachesuche soll in Jagdgebieten auf keinen Fall in der Dämmerung oder Nacht erfolgen, zu oft schon sind furchtbare Unfälle mit Verwechslungen passiert, auch wehrhaftes Wild (z.B. Wildschwein) wird einen vermeindlichen Bedroher seiner Nachkommen sofort angreifen.
- Cachesuchende die an Hochständen oder Fütterungen etc hantieren, werden unter Umständen sofort mit Wilderern oder Vandalen verwechselt – diese Locations sind also für Cacheverstecke ABSOLUT ungeeignet
- Caches sollten auch nicht dort versteckt werden, wo eine Beobachtung von einem Hochstand aus erfolgen kann – der beobachtende Jäger sieht mehrere hundert Meter weit!
- Sich im Wald sehr leise bewegende Cacher machen sich viel verdächtiger als normal sprechende, auch dem Wild wird dadurch Gelegenheit gegeben, sich rechtzeitig zu entfernen – überraschtes Wild flüchtet und verliert damit - besonders im Winter - zum Überleben nötige Energie.
- Vor 2 Wochen hat es einen sehr positiven Termin mit dem Salzburger Stadtpolizeikommandanten Oberst Lindenthaler und dem Chef der Kripo Salzburg Hofrat Feichtinger sowie 3 Salzburger Geocachern gegeben. Die Polizei ist also an oberster Stelle über Geocaching informiert und wird ihrerseits alle Dienstellen in Salzburg diesbezüglich informieren. Sollte es also zu Kontakt mit der Polizei im Rahmen von Geocaching kommen, können diese beiden Namen genannt werden.
- Ich ersuche und bitte Euch alle, Eure Caches bezüglich oben genannter Punkte zu überprüfen und gegebenfalls zu ändern oder ergänzen.
- In Hinblick auf das Mega Event im Juni, sollten überhaupt alle neuen Caches „megatauglich“ sein. Man muss bedenken, dass manche Caches während dieses Events von mehreren hundert Cachern gesucht werden. (Es werden dabei: Wiesen zertrampelt, Locations zerwühlt, Strassen zugeparkt, Caches ruiniert, Anrainer extrem nervös....)
In diesem Zusammenhang möchte ich auch dieses Beispiel des Dialogs zwischen Jägerschaft und Geocachern vor den Vorhang holen. Diese Idee, kann in Österreich sicherlich auch von Nutzen sein!
Mittwoch, 18. Februar 2009
Making of GEO-FORTRESS oder "Warum die Münchener an allem schuld sind"
Es war einmal an einem kalten vernebelten Novembertag. Also kurz vor der Wintersonnenwende, wo man lieber zu Hause sitzt als sich bei Minusgraden in die freie Natur zu wagen, da man kaum abschätzen kann welche Gefahren nebst Erfrierungen auf einen Geocacher dort lauern. An so einem klassischen Novembertag sitzen zwei renomierte Geocacher (Mountainninja und 8008) zu Hause und denken an schönere Zeiten. Zeiten wo es warm und sonnig ist und wo man sich der Lust auf freie Natur kaum verwehren kann. Glücklicherweise sind unsere beiden Geocacher in einer Gegend zu Hause, wo man viele Möglichkeiten hat dem Geocaching zu fröhnen, egal welche Art von Geocaches man bevorzugt. Da die beiden nichts besseres zu tun hatten, griff einer der beiden altmodisch zum Telefon und es entstand ein Gespräch foglender Art:
In der darauf folgenden Woche schlug der Enthusiasmus voll zu. Das wichtigste war vorerst ein brauchbares Video zu drehen, um die Interessenten auf den Geschmack zu bringen und zu zeigen, was geocachingtechnisch in Salzburg so alles möglich ist. Das Video wurde toll und kann im Listing des Mega-Events runtergeladen werden oder man versucht es hier: Offizielles Video zur GEO-FORTRESS. Wer wissen will, wie das Video entsanden ist, kann sich hier das Making of ansehen: Making of Video.MN: Sers 8008, Sauwetter draussen, da freuts einen ja zu gar nichts.
8008: Ja, ich sitz auch lieber zu Hause und genieße die Vorfreude, auf die Zeit wo das Wetter wieder wirtlicher wird.
MN: Das mach ich auch gerade. Und während ich so da sitz frage ich mich, warum wir unsere tolle Gegend mit ihren tollen Geocaches nicht bekannter machen als sie ohnehin schon sind. Immerhin sollen alle Geocacher was von unserem "Paradies" haben.
8008: Wie stellst du dir das vor? Sollen wir in einer Zeitung inserieren oder uns ein Banner auf gc.com kaufen?
MN: Nein, wir machen das gleich gscheit. Warum veranstalten wir nicht ein Mega-Event? Sowas gabs bei uns noch nie und dann wüsste die halbe geocachende Welt wie toll es bei uns ist.
8008: Du spinnst, wie soll das gehen?
MN: Die sind doch eh alle geil auf das icon! Und zu bieten haben wir mehr als genug.
8008: Bedenke, Du und ich sind geoicaching junkies, aber der Rest? Wie willst du 500 Leute nach Salzburg bringen?
MN: Geh, allein die Münchner sind schon über 200 und die kommen sicherlich alle.
8008: OK. Ich schau mir mal Listings von bisherigen Mega-Events an um mich schlau zu machen.
MN: OK Ich ruf inzwischen unseren sogenannten "Reviewer" an
und frag ihn aus was man alles dazu braucht um ein Mega-Event ausrichten zu können ..... Schaun wir mal ob wir Mitte Jänner ein Listing online stellen können.
Dann wurde das Listing erstellt und ein grober Ablaufplan des Mega-Ereignisses festgelegt. Nachdem der Reviewer das Listing brav abgenickt hatte, kam die Meldung, dass in Bremen nur wenige Wochen vor der GEO-FORTRESS ebenfalls ein Mega-Event steigen soll. Das war der erste ideale Zeitpunkt um die Nerven mal präventiv wegzuschmeissen. 8008 rief also Mountainninja an:
Gesagt - getan. Die Erwartungen lauteten damals: Ende Jänner mindestens 100 will attend logs. 500 will attend logs per Ende Mai. Nun, in der Tat gab es bereits eine Woche nach Veröffentlichung des noch nicht Mega-Events 100 Will attend logs. Die magische 500er Grenze wurde mit Anfang Februar überschritten - sogar Groundspeak ist über seinen eigenen Schatten gesprungen und hat trotz vormaliger Verneinung, den Megastatus schon vorab aktiviert ... der Rest ist Geschichte ...8008: Ich steig aus! Wenn Bremen vor uns den Mega-Event Status bekommt ... dass schaffen wir nie. Bitte, wir machen uns vor der Geocaching-Community lächerlich,
wenn das nix wird!
MN: Ruhig Blut, wir schaffen dass. Bremen ist so weit weg und die tun uns sicherlich nicht weh.
8008: OK. Dann bin ich dabei. Es ist eh egal, weil mein Ruf in der Geocaching Community ist eh schon im A***, da stört so ein nichtfnunktionierendes Mega-Event ohnehin nicht mehr. Aber dann gehen wir noch vor Weihnachten online mit dem Listing.
Hier werden nun die einzelenn Teammitglieder des Organisationsteams vorgestellt. Wenn ihr Fragen zum Mega-Event habt, sucht euch den passenden Ansprechpartner aus und kontaktiert ihn per mail:
MountainNinja:
Koordination & Veranwortung Location, Sponsoring, Presse, Tshirts (der Ruhepol im Team)
8008:
Koordination & Verantwortung Listing, Groundspeak Kontakt, Presse, Logos & Coin (der Irre im Team)
Quaxi:
Koodination & Verantwortung Nachtcache, Sponsoring, Tshirts (Team Consulter)
Tafari:
Groundspeak Kontakt, Listingabnicker/für diese verrückten Leute zuständiger Dosenknecht, (Team Consulter)
sergeant_tom & NOSW:
Koodination & Verantwortung CITO
Jamesbrems:
IT - Technik
Translater:
juvavum, vsetko1, frigschneck, pupSino ...
KÜB1 & Kubipast:
Sicherheit
Lemonsoda & Goodcleanfun Female
Pressesprecher
Allgemeine Organisation + Registierung:
Gera60, Idefips, Team Cachefinder, Faustus, Kathy01,
MasterofChaos, obsala, Stegi, Edewolf69, nerverl,
Kottan, Quaxerl
Montag, 16. Februar 2009
Waymarking
Anders als Geocaching ist das Ziel bei waymarking.com eine Platform zur Verfügung zu stellen um Orte die Besonderheiten aufweisen mit anderen zu teilen. Da es nicht darum geht an diesen Orten eine Dose zu verstecken, sondern einfach nur diese Orte zu besuchen, gibt es auch keine Found logs sondern man kann eine Waymark nur als "visited" (besucht) loggen. Da dieses Thema ein sehr weitläufiges ist und es eine Vielzahl von Orten gibt, wo sich ein Besuch - aus welchen Gründen auch immer - lohnt, sind die Waymarks in eine Vielzahl von Kategorien unterteilt. So ist es für den Interessenten einfacher die thematisch interessantesten waymarks einfach zu finden.
Samstag, 14. Februar 2009
Jäger und Geocacher
Wie der o. a. Diskussion zu entnehmen ist, sind die Reaktionen von Jägern hinsichtlich Geocachern, vor allem jenen, die Caches in der Nacht im Wald suchen oder an jagdlich sensiblen Orten (nähe von Futterstellen oder Hochsitzen u.ä.) teilweise ziemlich emotional. Die Argumente, die dahinter stehen sind aber großteils rationeller Natur. Ich bin mir nicht sicher ob sich jede/r GeocacherIn im Klaren darüber ist, was passieren kann, wenn man es Nächtens durch einen Wald streift und ein Jäger auf einem Hochsitz den Suchenden für ein Objekt seiner Begierde hält. Bzw. was passieren kann, wenn man einer führenden Bache (Wildsau mit Frischlingen) im Wald begenget, die nichts anderes im Sinn hat als ihren Nachwuchs zu schützen.
Das soll jetzt nicht heißen, dass es keine Geocaches in Wäldern geben darf. Aber es zeigt sehr schön, wie wichtig es ist, sich genau zu überlegen WO und WIE man einen Geocache versteckt. Auch wenn eingie Jäger der Meinung sind, Geocacher seien Spinner so wissen wir, dass das
- stimmt.
- aus unserer Sicht auch auf Jäger zutrifft.
Den Versteckern von Geocaches in Wäldern möchte ich nur mitgeben: Wählt eure Verstecke vielleicht nicht 20 Meter neben dem Hochsitz oder einer Futterstelle, sondern sucht einen Platz, der diesbezüglich ungefährlicher ist. Das ist oft schwer, und im schlimmsten Fall kann es recht hilfreich sein, mit dem zuständigen Jäger schon vorab en paar Worte zu wechseln. Die o.a. Diskussion zeigt ja auch, das es sehr vernünftige Zeitgenossen unter den Jägern gibt - und auch den einen oder anderen Geocacher ... ;)
Freitag, 13. Februar 2009
Reviewer Weitwurf - Side-Event zur GEO-FORTRESS
Wie in der Beschreibung zum Event erwähnt hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit sich beim Österreichischen Reviewer für die eine oder andere Ablehung eines Cachelistings oder sonstiger ungewollter Entscheidungen des Reviewers ausgiebigst zu "bedanken". Wer es schafft den Reviewer am weitesten zu werfen, der bekommt auch einen Preis (zusätzlich zum Abbau von Agressionen) ... ;)
Ich hoffe auf zahlreiche Teilnahme und empfehle allen potenziellen Teilnehmern schon mal ein wenig zu trainieren (denn es gilt eine große Masse zu bewegen) und sich ein wenig Gedanken hinsichtlich der effektivsten Wurftechnik zu machen.
Bis bald in Salzburg!
Donnerstag, 12. Februar 2009
Ein Cacher ... gruppiert
There are only 10 kinds of cachers, those who understand binary,Folgende Auflistung einiger Geocachertypen ist völlig überzogen, unrealistisch, aus der Luft gegriffen und doch finde ich mich in mehr als einer Kategorie.
and those who don't.
Cacher, Geo..., der/die/das.
Person(en) die in ihrer Freizeit nicht viel besseres zu tun wissen als Tupperware zu suchen.
- Sonntagscacher: Meist Sonntags oder generell am Wochenende anzutreffen. Macht gerne mal einen Wandermulti, gerne auch Bergtradis. Stellt Bilder online! Auch Bummel-/Saison/Schönwetter-cacher.
- HiTech-Cacher: Ein GPS reicht nicht. Navi, Notebook mit UMTS, Schrittzähler, digitaler Kompaß, Stereoanlage, Multimeter, GPS-Handy. Alles dabei und solange die Nächste Steckdose nicht weit entfernt ist, ist alles klar. Meist auch ein:
- Statistikcacher, (Voraussetzung meist Premium-Cacher): Der ein paar Besonderheiten in seinem Profil haben möchte. Weit entfernte Entfernteste Caches, viele verschiedene Icons, unterschiedlichste T/D-Kombinationen, 3 mal um die Erde cachen.
- Extremcacher: Unter 4 Sternen rückt er nicht aus, loggt meist mit auf dem Rücken verbundenen Händen, kopfüber ohne Stift und tradet in Nanos. Findet Caches trotz Fehler in Formeln, Koordinaten, Stages, der Matrix und überhaupt. Teilweise Voraussetzung für FTF-Geier.
- Urlaubscacher: Cached selten, aber wenn man schon mal im Urlaub ist, will man sich vielleicht auch von dem Touristen-Mainstream entfernen. (auch Ländercacher)
- Knobelcacher (die mag ich gar nicht): Können Mysteries lösen, finden und loggen in einer Zeit in der ich noch nicht mal eine Ahnung von gar nichts hab
- FTF-Geier: Sieht aufgrund der Nachtaktivitäten vom Reviewer nicht viel ausser der Nachtaktivität, ist aber erster bei jungfräulichen Caches. (Auch Betatester genannt.)
- Logger: Schreibt Logs die aus mehr als 4 Zeichen bestehen.
- Ur-Gestein: Hat schon gecached, bevor es cool wurde. Ohne Touchscreens, Landkarten am GPS waren eher aussergewöhnlich, und Sirf3 noch nicht mal im All. Kann sich an Zeiten erinnern in der die Seite 1 der Nearest-Liste ins Ausland reichte.
- Betoncacher: Armer Kollege, der keine Natur findet, so sie nicht vom besten Freund des Menschen für ihn abgelegt wurde. Meist im urbanen Raum.
- Erfolgreiche Cacher: Die, die einen DNF verheimlichen
- Coinsammler: Verbringt auf Events mehr Zeit damit Zeichenfolgen abzumalen als zu sagen: "Hallo ich bin ..., wer bist du?" Hat aber viele bunte Bilder in seinem Profil.
- NPG, der: Kategorie für sich. Auf dem Grat zwischen Wahnsinn und Gaga läuft er Serpentinen.
- Missionarscacher: Oft im Kreis von Nicht-Cachern gesichtet. Wird meist verwirrt angestarrt, spricht in fremden Zungen, hat aber ein schönes glitzern in den Augen.
- Mitcacher: Wird von Missionarscachern zum Sonntagscachen genötigt. Ihm stehen alle Entwicklungsstufen offen.
- Punktegeier:
1) Cached. Immer. Überall. Jederzeit. Masse statt Klasse. Ab und an trifft die Sucht jeden!
2) Jeder der mehr Caches hat als ich - Premium-Cacher: Gönnt sich den Luxus ein paar Euro jährlich in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu exportieren für das beste Hobbie wo gibt!
- Forumscacher: Verbringt mehr Zeit mit dem Sinn und noch mehr Unsinn den andere und man selbst in einschlägigen Foren oder ................................. BLOGS schreiben/schreibt, als Cachen zu gehen
- Graue Eminenz: Weißt du's nicht, bist du's nicht!
- Rudelcacher: Meist nicht alleine und werden öfter von
- Mehrfachcachern begleitet. Frei nach dem Motto: hey.. habt ihr den schon... den hab ich schon mal gemacht, war witzig... und das war die einzig sinnvolle Aussage bis auf weiteres und bis der Cache dann unter großen Mühen in Händen gehalten wird. Oft auch Klugsch*** genannt.
- Stammtischcacher/Megastammtischcacher: Letztere werden 09 wohl mehr sein, als 08
- Nicht-Cacher: ...völlig uninteressant, unvorstellbar, ein Affront wider das Weltall
Wer sich in einer oder mehrerer dieser Gruppen wiederfindet, darf sich gerne in einem Kommentar outen ...
Update für Bundesländermakro Österreich
Dank eines neuen Caches im wunderschönen Burgenland knapp an der Grenze zu Ungarn - Dank an die Schnuffls dafür - musste das GSAK-Bundesländermakro angepasst werden. Ihr findet es hier oder rechts in der Linkliste zum download.
Mittwoch, 11. Februar 2009
GEO FORTRESS GOES MEGA !!!
Dienstag, 10. Februar 2009
GEO FORTRESS - CITO
Wem allerdings ein neues/besonderes Icon in der Statistik zu wenig ist, der hat die Gelegenheit selbige mit einem zusätzlichen Icon zu pimpen. Das Organisationsteam rund um den Mega-Event wird am Sonntag den 21. Juni 2009 auch ein CITO-Event veranstalten, sodass man nicht nur die Gegend vor Müll befreien, sondern sich auch das begehrte CITO-Event-icon holen kann.
Da die Salzburger Geocacher ja bereits zweimal ein CITO veranstaltet haben und beide male ein voller Erfolg waren, wird auch dieses mal die Stadt Salzburg diese Aktion unterstützen und nicht nur das Müllsammelverbot für diesen Event aufheben, sondern auch mit passender Ausstattung (Müllsäcke, Greifer - Handschuhe bitte selber mitbringen!) das Event unterstützen. Schließlich haben die ja auch etwas davon, wenn wieder ein Stück Natur sauberer wird und darum geht es ja vorrangig - nicht nur um das Icon.
Wer also ohnehin nach Salzburg kommt um am Mega-Event teilzunehemn, der sollte den Sonntag auch mit einplanen. Es dient ja auch einem guten Zweck. Und wenn es zu einem Mega-CITO kommt, dann ist das auch gut, denn dann sind die Aufräumarbeiten in 5 Minuten erledigt ... ;)
Montag, 9. Februar 2009
Open Street Map Wien - fertig
Freitag, 6. Februar 2009
Welche Sprache gehört in die Cachebeschreibung?
Zu diesem Thema gibt es genau so viele Ansätze und Sichtweisen wie es GeocacherInnen gibt. Und jede dieser Ansichten hat ihre Daseinsberechtigung. Im Wesentlichen stellt sich bei jedem Cache immer die Frage für den Owner "Wen bzw. was will ich denn mit meinem Cache erreichen?". Das Motiv für das Verstecken eines Caches entscheidet also mitunter kräftig mit, ob eine Cachebeschreibung nun in Englisch, in Deutsch oder in beiden (oder anderen) Sprachen angeboten wird. So ist sicherlich einmal zu unterscheiden Wo der Cache versteckt wird. Ein Touristencache in einem Ballungszentrum ist da sicherlich anders zu bewerten als ein Cache auf einem Gipfel eines 3.000ers. Auch der Cachetyp kann mitentscheidend sein, ob man eine fremdsprachige Beschreibung anbietet oder sich auf Deutsch beschränkt.
In Wien z. B. sind englische Beschreibungen sehr gern gesehen, denn aus unseren östlichen Nachbarländern kommen oft und regelmäßig Geocacher zu uns, die in Deutsch eher nicht so gut bewandert sind und daher eine englische Beschreibung bevorzugen (Vor allem bei Multis und Myteries). Andere Caches, die z.B. etwas ausserhalb der Stadt liegen, werden naturgemäß nicht so oft von Touristen besucht, da kann eine englische Übersetzung schon mal überflüssig sein. Zusätzlich stellt sich auch die Frage, ob es für das Finden eines Tradis unbedingt notwendig ist, die Beschreibung verstehen zu können.
Es ist daher müßig mit absoluten Statements zu agieren. Wer also meint, es müsse eine Beschreibung immer in Englisch oder in Deutsch oder in Englisch UND in Deutsch vorhanden sein, wird sich in der Praxis schwer tun mit seiner Sichtweise, denn es kann zig Gründe geben, warum der Owner nur eine oder aber auch mehrere Sprachen anbietet. Daraus folgt, dass dieses Thema sicherlich nicht Problemfeld No. 1 ist, wenn es um Geocaching geht. Denn ändern kann man die Meinung des Owners ohnehin nur sehr sehr selten und es bleibt einem nur übrig nach dem Motto "Take it, change it or leave it" zu leben. Trotzdem steigern sich manche da ganz schön fest hinein, wenn darum diskutiert wird, welches Cachelisting das bessere sei, nur weil es eine, keine oder mehrsprachige Beschreibungen anbietet. Es ist eine Entscheidung des Owners und die kann man ohnehin nur akzeptieren - so what?
Donnerstag, 5. Februar 2009
Ein Cacher gesteht....
Wie war dein Wochenende?
Doch irgendwas ist anders... die Befriedigung nach einem Autobahnparkplatz ist um einiges geringer als so eine Erlebniswanderweg.
Also braucht man schneller Nachschub. Und wieder geiert man. Ein Teufelskreis. Da ist noch schnell ein Drive In Micro. Kannst du dich noch erinnern an deine erste Munitionskiste mit Kiloweise Grabbelzeug? Das FTF-Geiern ist mir gott sei dank entgangen. Gut, freue ich mich natürlich auch wenn ich erster bin, aber hat man etwas davon wenn man mitten in der Nacht um 3 Uhr früh eine Dose findet? Am nächsten Tag kann man nicht mal sagen wo ich war und wieso der Cache zB bezaubernde Waldkapelle an einem romantischen Brunnen heißt? War da leicht sowas?
Erzähle ich nicht Muggles dass ich Cachen gehe um an interessante Orte zu kommen, um etwas zu sehen? Ne, ich will sowas nicht wieder sehen! Irgendwann nach einer längeren Autofahrt in Deutschland mit 3 Stops bei 3 stinkenden und meiner Meinung nach teilweise lebensgefährlichen 1/1er Tradis an 3 Autobahnparkplätzen die ich dann alle nicht gemacht hatte, kam die Erkenntnis: So nicht... und schon gar nicht mit mir! Bei der Rückfahrt die erste Wandlung... an 10 Autobahntradis vorbei und dafür einfach mal eine Ausfahrt raus und einen Waldfriedhof besucht. Am Wochenende dann eine Multitour. Stadtrundgang, Ruinen, rechnen, Stationen abgehen, knobeln, mal Mittagessen. Beim Kaffee die Zeit verplempern ohne mich abzuhetzen wegen nichts?
Was hast du gemacht am Wochenende?
Mittwoch, 4. Februar 2009
Was ist ein FTF?
Zum Auftakt möchte ich mich heute einmal mit einem Begriff auseinandersetzen, der weder in den guidelines von gc.com noch sonst irgendwo offiziell definiert ist. Trotzdem verwendet jede/r diesen Begriff fast wie selbstversändlich bzw. legen so manche GeocacherInnen sogar besonderen Wert darauf einen zu schaffen - den FTF (First to find).
Was hat es also mit dem FTF auf sich?
Nun wie die Abkürzung schon verrät geht es grundsätzlich darum, ob man einen Cache als erster gefunden hat. Je nach Homezone (Dank und beste Grüße an die Dosenfischer für dieses tolle Substantiv!) kann dieses Unterfangen unterschiedlich leicht bzw. schwer sein. Z.B. in Wien, Graz oder Salzburg muss man sich schon beeilen, um der erste zu sein (auch wenn das Listing erst um 1:00 Uhr früh veröffentlicht wird. Iregendwo im ländlichen Raum, wo die GeocaherInnenkonzentration nicht so hoch ist, kann es schon mal ein paar Tage im Extremfall ein paar Monate dauern (v.a. im hochalpinen Bereich), bis ein FTF geschafft wurde.
In der frühen vorantiken Zeit des Geocachings galt es als etwas besonderes, wenn man einen Cache als erster nach dessen Veröffentlichung gefunden und geloggt hat. Der FTF war bzw. ist sozusagen eine informelle Auszeichnung für den Schnellsten. Es gibt auch heute noch eine Gruppe von Geocachern, deren vorrangiges Ziel es ist, neue Caches ad hoc zu (be)suchen um ja nur der erste sein zu können, der den FTF dann für sich reklamieren kann/darf. Auf gc.com werden die FTF allerdings nicht gezählt und sagen sie in Wahrheit auch nicht viel über einen Geocacher aus, ausser, dass dieser mit seiner Freizeit sehr flexibel umgehen kann, sonst wäre es nicht oder nur schwer möglich viele FTF zu machen. Nachdem das Betatesten in unserer heutigen Zeit - vor allem bei längeren Multis etc. wäre es besonders wichtig - immer weniger in Mode ist, bezeichne ich persönlich die FTF-Junkies gerne auch als unfreiwillige Betatester. Denn wenn dann doch Fehler in der Beschreibung sind, dann hat es der FTF-Jäger schwer und nimmt im besten Fall Kontakt mit dem Owner auf.
Vor einigen Monaten durfte ich auch eine Diskussion mitverfolgen, wo es darum ging, wer denn den FTF für sich vereinnahmen dürfe, wenn ein und der selbe Cache in einer Geocachingdatenbank früher veröffentlicht wird als in einer anderen und dann zwei Geocacher hintereinander den Cache finden, jeder aber meint der erste zu sein, weil er die jeweils andere Geocachingdatenbank nicht verfolge und der erste sei, der in "seiner" Geocachingdatenbank den Cache als gefunden geloggt hat.
Da wurde erst klar, wie emotionsbehaftet für manche dieses Thema und wie wichtig es so manchem ist. Dabei komme ich nochmals auf die Bedeutung eines FTF zurück. Die einzige Aussage, die sich von einem FTF ableiten lässt, ist, dass derjenige am schnellsten war. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, ob es bei Geocaching darum geht der schnellste zu sein, oder ob dieses Hobby eigentlich ganz andere Aspekte für mich bringt. Im zweiteren Fall ist einem der FTF herzlich egal. Im ersteren Fall, können da schon auch mal persönliche Krisen entstehen, wenn man einmal einen FTF nicht schafft (weil jemand anderer schneller war). Im Wesentlichen sollte man aber nicht nur darauf achten immer der erste zu sein, sondern sich Geocaches nach anderen Kriterien zu suchen, die einem u.U. noch mehr Freude machen - nicht weil man schneller war, sondern weil es einfach schön/interesssant dort ist oder weil der Weg (= das Ziel) zum Cache so toll ist, oder das Verstecke so seine Reize bietet. Diese Vorzüge kann man auch als 3.712ter Finder eines Caches in vollen Zügen genießen.
Ein paar weiterführende Gedanken zum Thema FTF-Junkie findet man auch hier.