Dienstag, 30. Dezember 2008

Update Bundesländermakro für GSAK

Breaking news

Auch wenn ich urlaube, bleibt mir so manche Arbeit nicht erspart. Es gibt ein Update des Bundesländermalros für Österr. Bundesländer für den GSAK. Einfach die Überschrift dieses Beitrages oder rechts in der Linkliste anklicken und runterladen - in GSAK installieren  - ausführen - fertig.

Happy huting und guten Rutsch an alle!

Dienstag, 23. Dezember 2008

Auch ein Reviewer braucht mal Urlaub!

Ja, auch ein Reviewer macht mal Urlaub, und auch wenn es für viele Leser dieses Blogs unglaublich klingen mag, aber das Leben besteht noch aus mehr als nur Geocaching; und daher werden die kommenden Tage ausschließlich der Familie gewidmet. 

Das bedeutet nicht, dass keine neuen Cachelistings veröffentlicht werden (können). Nein, nein, diese Arbeit wird natürlich weiterhin erledigt. Lediglich auf Anfragen per email bzw. auf Komentare hier im Blog werde ich nicht so zeitnah ragieren, wie man dies vielelicht aus der letzten Zeit gewohnt ist. Aber ab 07. Jänner 09 geht es wieder voll los, und sämtliche Serviceleistungen des Reviewers leben wieder voll auf ... ;)


Ich wünsche daher allen Lesern dieses Blogs so wie auch allen GeocacherInnen egal wo sie zu Hause sind ein fröhliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Mögen die Dosen mit euch sein! ...

Montag, 22. Dezember 2008

Geo-Fortress - Erstes Mega-Event in Österreich

Wie auch schon bei den CITO-Events haben die Salzburger GeocacherInnen wieder einmal die Vorreiterrolle übernommen und haben vor zwei Tagen das erste Mega-Event in Österreich ausgerufen. Nun es ist zumindest geplant, dass es ein Mega-Event wird. Und wenn ich mir diebereits geleisteten Vorbereitungsarbeiten und Konzepte für das Event ansehe, dann stehen die Chancen recht gut, das daraus ein Mega-Event wird.

Unter dem Titel Geo-Fortress soll dieses Sepktakel stattfinden, dass jedem Geocacher etwas bieten soll. Egal ob man als Powercacher, Adventurecacher oder Bummelcacher unterwegs ist, oder wenn man auch nur fammily freindly caching betreiben will. Die Stadt Salzburg und ihre Umgbeung bieten für alle etwas. Und das sind dann nicht einfch nur leiblos ins Gelände geworfene Dosen, sondern da befinden sich einige Qualitätsstückerl in der Gegen. Es wird also jeder seine Freude haben.

Wer an dem Mega-Event teilnehmen will, muss sich entweder am 19.06.09 von 14-20 Uhr oder am 20.06.09 ziwschen 06:00 und 14:00 Uhr bei der REgistrierungsstelle melden, einen Haftungsausschluß unterschreibene und sich als Teilenmer des Events registrieren lassen. Dies entspricht dann auch gleich dem Eintrag ins Logbuch des Megaevents. In der restlichen Zeit können sich die Teilnehmer die Zeit mit der Unzahl an großteiles qualitativ hochwertigen Geocaches verkürzen - und keine Angst bis zum Mega-Event kommen da noch einige mehr dazu!

Voraussichtlich am Samstag abend wird es ein gemütliches Beisammensein im Bräustübl des Augustiner Bräu in Salzburg Stadt geben. Dort findet sich genug Platz für alle Teilnehmer und man kann den Mega-Event gemütlich ausklingen lassen. Eine Nachtcaching-Tour bietet sich im Anschluß auch noch an. Es wird auch überlegt, ob am darauffolgenden Sonntag (21.06.09) nicht auch gleich ein CITO-Event nachgeschoben wird. Damit siach das Event-cachen auch so richtig auszahlt.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Stadt Salzburg mehr als genug - vom Campingplatz bis zur 5-Sterne-Hütte.

Der Mega-Event befindet sich noch im Planungsstadium; also kann es noch zu Änderungen im Ablauf kommen. Am besten, man setzt das Listing auf die Watchlist, dann bleibt man immer up to date informiert.

Samstag, 20. Dezember 2008

Anspruch auf Listingveröffentlichung

Jede/r Geocacher der einen Geocache verstecken will, wird bekanntlicherweise von Groundspeak dazu angehalten nach bestem Wissen und Gewissen die "guidelines for reporting a cache" zu berücksichtigen.

Nun sind viele Formulierungen in den guidelines so gehalten, dass sie (sehr) viel Interpretationsspielraum bieten. Abgesehen davon sind diese Richtlinien eigentlich dafür ausgelegt für die U.S.A. zu gelten. Diese beiden Aspekte bringen es mit sich, dass Listings für Geocaches nicht immer die Richtlinien für die Veröffentlichung auf gc.com zur Gänze erfüllen. Trotzdem entscheidet der zuständige Reviewer dass ein Listing veröffentlicht wird. Manchen GeocacherInnen ist dies ein Dorn im Auge. Die meisten nehmen dies jedoch gelassen hin. 

Groundspeak räumt mit den nicht immer eindeutigen Forumlierungen der Richtlinien dem jeweilig zuständigen Reviewer einen gewissen Ermessensspielraum in vielen Belangen ein. Damit wird versucht auf lokale Gegebenheiten, die auf die U.S.A. unter Umständen nicht zutreffen, einzugehen. Das bedeutet, dass ein Reviewer manchmal innerhalb seines ihm eingeräutem Ermessensspielraumes agiert, was nicht immer für Jubel sorgt - verständlicherweise. 

Deswegen hat Groundspeak einen wesentlichen Passus in die Richtlinien eingebaut, der allen anderen Regelungen voransteht. Nämlich, dass es keinen Anspruch auf Veröffentlichung eines Listings gibt, nur weil bereits ein anderer Cache in ähnlicher oder gleicher Form veröffentlciht wurde. 

Normalerweise ist es der Geocaching-Öffentlichkeit nicht bekannt, warum ein Listing veröffentlicht wurde, obwohl die eine oder andere Richtlinie nicht eingehalten wurde. Und es ist nicht vorgesehen derartige Entscheidungen öffentlich zu machen. Eigentlich ist es auch in Wahrheit nebensächlich. Das besagt ja auch der Terminus "Richtlinie". Wäre diese Richtlinie eine Regel, würde die Sache schon wieder anders aussehen. Die guideliens sind aber keine Regeln, sondern sollen Orientierung bieten, um einerseits Geocaching als Spiel in gewissen Bahnen stattfinden zu lassen und andererseits Wildwüchse jeglicher Art zu vermeiden. 

Sollte ein Cacheverstecker eine Idee für einen Geocache haben, bei der schon von vorn herein klar ist, dass eine Richtlinie von Groundpseak verletzt wird, ist es in jedem Fall besser bereits VOR Übermittlung des Listings an gc.com mit dem zustädnigen Reviewer Kontakt aufzunehmen, um die konkrete Situation dieses Einzelfalles zu besprechen. Wenn es ausreichende Begründungen für eine Veröffentlichung trotz Verletzung der guidelines gibt, dann wird jeder Reviewer auf diesem Planeten diesen Argumenten auch folgen. Was sicherlich nicht als Argument für eine Ausnahme der guidelines gilt ist:
  • Es besteht keine Verwechselungsgefahr mit anderen Stages obwohl die 161 Meter unterschritten werden.
  • Der Besitzer des anderen Caches hat sein Einverständnis zur Unterschreitung des Mindesabstandes gegeben.
  • Um den Weg zwischen den beanstandeten Stages zurückzulegen muss man mehr als 161 gehen, obwohl Abstand per Luftlinie weniger als 161 Meter ist.
  • Die Stadt/Gegend ist es eh schon so eng mit Caches zugepflastert. Anders kann man da keinen Cache mehr legen.
  • Wenn dieses Listing nicht veröffentlicht wird, enterbt mich meine Oma.
Daher gibt es Reviewer eigentlich auch, denn wären die Richtlinien absolute "Gesetze", die auf Punkt und Beistrich immer einzuhalten sind, dann bräuchte es keine Menschen die als Reviewer tätig sind, sondern könnte man die Regelements in einem Script programmieren, dass voll automatisch überprüft, ob ein Geocache den Richtlinien entpsricht. Die menschliche Komponente des Reviewers gibt aber eben die eingangs erwähnte Möglichkeit auf regionale Gegebenheiten eingehen zu können. 

Diese Gegebenheiten sind aus Sicht eines Reviewers nicht immer gleich vorhanden, auch wenn zwei Caches auf den ersten oder zweiten Blick gleich oder ähnlich sind. Daher wird es immer wieder vorkommen, dass Reviewer sich auf diesen Punkt der guidelines (kein Anspruch auf Veröffentlichung, nur weil ein anderer Cache in gleicher oder ähnlicher Weise veröffentlicht wurde) beziehen, wenn sie ein Listing veröffentlichen und ein ähnliches oder gleiches Listing ablehnen. 

Wie bereits erwähnt, kann es immer dazu kommen, dass eine von einem Reviewer getroffene Entscheidung vom Owner nicht akzeptiert wird. Selbst für diese Fälle ist vorgesorgt worden. Man kann sich immer noch and die appeal-Adresse von groundspeak wenden, wenn man der Meinung ist, dass ein Reviewer seinen Ermessensspielraum zu sehr ausgereizt hat. Groundspeak wird daraufhin eine Entscheidung tretffen, die dann für diesen konkreten Fall unwiderruflich ist. 

Bei all diesen Aspekten darf jedoch nie ausser Acht gelassen werden, dass es sich bei Geocaching lediglich um ein Spiel handelt, das Spaß machen soll. Das ist wohl der wichtigste Aspekt bei alle dem. Also sollte man alles eher nicht zu eng sehen ... ;)

Freitag, 19. Dezember 2008

Logtyp "needs maintenance"

Für unsere Newbies wieder ein paar Infos zu den verschiedenen Logtypen:

Der Logtyp "needs maintenance" ist eine spezielle Form der "note". Benutzen sollte man diesen Logtyp dann, wenn man einen Cache gefunden hat oder sich sicher ist, dass er nicht mehr vorhanden ist und in diesem Zusammenhang festgestellt wurde, dass der Owner etwas unternehmen muss, um den Cache am Leben zu erhalten (Jeder Owner hat eine Wartungsverpflichtung im Zuge der Einreichung eines Listings übernommen!).

Es kann viele Gründe geben, warum ein Owner den Cache warten muss:
  • Ein volles/kaputtes Logbuch
  • Eine beschädigte Cachebox
  • Ein zerstörtes Versteck
  • Eine verschwundene Cachebox
Je nachdem worum es sich handelt, sollte man im Bedarfsfall ein Log dieses Typs absetzen, um den Owner über die Wartungsnotwendigkeit zu informieren. Mit diesem Logtyp erreicht man aber noch mehr als nur den Owner zu informieren. Gleichzeitig mit Absetzen dieses Logs wird dem Cachelisting ein eigenes Attribut hinzugeüfgt, dass allen anderen Geocachern signalisiert, dass mit der Cachebox (es können bei Multicaches auch Stages betroffen sein und der Dose selbst geht es trotzdem bestens) etwas nicht in Orndung ist.


Wer also ein solches weißes Kreuz in einem Listing entdeckt sollte sich die Logs dahingehend mal genauer ansehen um zu erkennen, ob sich ein Besuch des Caches wirklich lohnt. Dieses Attribut kann vom Cacheowner händisch wieder gelöscht werden. Normalerweise postet dieser aber ein Log des Typs "Owner perfomed maintenance" mit einer kurzen Info was er unternommen hat und dass der Cache wieder suchbar ist. Durch dieses Log wird das Maintenance-Attribut auch wieder gelöscht.

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Kommerzielles Weihnachten

Auch GARMIN versucht das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln. Warum nicht - machen ja alle. Diese beiden Spots beschreiben die Einsatzmöglichkeiten von GARMIN Geräten recht anschaulich und haben IMHO Charme:








Im schlimmsten Fall muss man sich halt selbst beschenken ... ;)

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Neues beim Cachelabel Generator

Seit einiger Zeit gibt es beim Cachelabel-Generator nun auch die Möglichkeit die Wappen der Österreichsichen Bundeslaänder für Cachelabels zu verwenden. Leider sind nicht alle Wappen vorhanden, denn die Wappen der Bundesländer Niederösterreich und Steiermark sind derart gesetzlich geschützt, dass eine Verwendung für private Zwecke nicht erlaubt ist. 

Alle anderen Wappen stehen aber zur Verfügung soferne das Ansehen des jeweiligen Landes gewahrt bleibt. Somit kann fast jedem Geocache nun auch sein Bundesland "aufgestempelt" werden.

Ich nehme an, dass es bereits bekannt ist, dass diese Webseite mittlerweile nicht nur Cachelabels anbietet, sondern auch, Logbücher, Stashnotes, Labels für Travel Bugs. Somit kann man sich auf einfache Art un Weise mit diversesten MAterial für seine Caches und TB ausstatten.

Viel Spaß beim Verwenden!

Dienstag, 16. Dezember 2008

Einsteiger Event GC1AJRM

Dieser Event für Einsteiger ist auch jetzt noch insofern für Neueinsteiger interessant, denn hier sieht man einmal was sich auf einem Event so alles abspielen kann. Man kann bei Events auch einiges lernen und sich viele Tipps und Tricks von erfahrenen Geocachern holen. Schaut euch einfach das Video an, dann bekommt man einen schönen Eindruck.  Beachtlich ist vor allem die Menge an Hardware, die dort herumsteht.




In diesem Sinne - bis zum nächsten Event!

Montag, 15. Dezember 2008

Question to answer - die zweite

Es kommt immer wieder vor, deswegen werde ich nochmals darauf eingehen.

Mancherorts ist man der Meinung, dass ein versteckter Zwischenmicro, der eine Frage enthält, die man beantworten muss um zu einer Variable zu kommen, als Question to answer zu listen ist. Diese Annahme ist nicht ganz korrekt.

Bei der Unterscheidung zwischen "Stage of a multicache" und "Question to answer" geht es nicht darum, wie eine Stage zu lösen ist, sondern lediglich darum, ob die Stage den 161 Meter Mindestabstand "braucht" weil der Owner etwas vor Ort versteckt hat. Also egal was sich in besagtem Zwischenmicro bfindet; neue Koordinaten für die nächste Stage oder ein Rätsel um zu den nächsten Koordinaten zu kommen. Ein vom Owner verstecktes Teil bedingt immer den waypointtyp "Stage of a multicache". Nur wenn eine Frage gestellt wird, die auch ohne zutun des Owners vor Ort beantwortet werden kann (z.B. das Notieren einer Information auf einer bereits vorhandenen Infotafel) gelten als Q2A und müssen auch nicht den 161 Meter Mindestabstand zu anderen Caches und "echten" Stages einhalten.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Das "Aus" für magnetische Caches?

Wenn man in der Stadt nach Geocaches sucht, kommt man an magnetisch befestigten Caches nicht vorbei. Viele Geocaches sind mit Hilfe von Magneten an irgendwelchen metallischen Teilen befestigt. Das erleichtert zwar mitunter die Suche, andererseits hat diese Befestigungsart auch einen gravierenden Nachteil.

Sofern im Versteck genug Platz vorhanden ist, beginnen Geocaches mit der Zeit zu wandern. Der Cache hält ja überall, wo magnetischerUntergrund vorherrscht. Jeder Finder platziert den Cache nach dem Loggen ein bißchen wo anders und wenn der Owner hinkommt um z.B. das Log zu tauschen, muss er länger suchen, weil die Dose eben nicht mehr genau dort ist, wo er sie versteckt hat.

Das kann man aber auch vermeiden, indem man selbstklebende Klettbänder statt Magnete verwendet. Die haben den Vorteil, dass der Cache nur dann sicher befestigt ist, wenn er genau dort, wo der Owner das Klettband hingeklebt hat wieder versteckt wird. Ein Wandern ist dadurch unmöglich bzw. massiv erschwert worden. Ein weiterer Vorteil dieser Dinger ist, dass man sie auch auf nicht magnetischen ja sogar nicht metallischen Untergründen befestigen kann. Es muss also nicht immer ein Metallschild sein, hinter dem sich ein Cache verbirgt, was wiederum zu mehr Versteckmöglichkeiten führt.

Zu kaufen gibt es diese Dinger in annehmbarer Qualität und zu vernpnftigen Preisen als Meterware z.B. bei Conrad. Der Preis bewegt sich so um die 10 Euronen. Die Klettbänder sind ca. 10cm breit und haben eine Länge von ca. einem Meter. Man kann sich die Dinger dann also zurechtschneiden wie man sie gerade braucht. Nicht zu verwechseln sind die Dinger mit jenen Klettbändern die in vielen Baumärkten angeboten werden die aber meist um einiges schmäler und nicht immer mit einer selbstklebenden Rückseite ausgestattet sind. Da muss man also ein wenig aufpassen beim Kauf.

Was es auch geben soll, da habe ich aber noch keinen Händler hiefür ausfindig machen können, sind Unisex Klettbänder. Da ist es also egal welche Klettbandseite man auch den Cache klebt, den beide Seiten haben eine Flausch- und Hakenwirkung.

Samstag, 13. Dezember 2008

GSAK-Makro für Bundesländerzuordnung Österreich

Vor einigen Wochen habe ich davon berichtet, dass die Zuordnung der Bundesländer für Österreichische Geocaches auf gc.com (noch) nicht möglich ist. Da es noch einige Zeit dauern wird, bis Groundspeak es geschafft hat die Österr. Bundesländer zu implementieren, gibt es eine Zwischenlösung für GSAK-Nutzer.

In der Linkliste gibt es nun neu einen Link zum Download eines Makros für GSAK das dankenswerterweise von jj(g) programmiert wurde. Anhand der im Makro enthaltenen Polygone für jedes einzelne Österr. Bundesland wird jedem in der GSAK befindlichem Cachelisting (sofern es ein Cache in Österreich ist) das richtige Bundesland im Datenfeld "State" zugeordnet. Das funktioniert aber nur, wenn der Standardwert der von Groundspeak geliefert wird (Nil) vorher nicht manuell verändert wurde.

Dadurch hat man die Möglichkeit die Cachelistings Österreichischer Listings nun zumindest in GSAK nach Bundesländern zu filtern. Möge jj(g) der Dank vieler Geocacher ewig verfolgen (und auch dann und wann erreichen) ... ;)

Freitag, 12. Dezember 2008

Austrian Stardust 09

Bald ist es wieder soweit. Nachdem im Jahr 2007 das erste TB-Rennen in Österreich stattgefunden hat. Gibt es im kommenden Jahr eine weiterentwickelte Fortsetzung.

Diesmal sollen die TB nicht wie vor rd. 2 Jahren in Österreich herumreisen, sondern rund um Österreich herum. Bei diesem "Orbit-race" hängt also viel davon ab, wie sehr dieses Rennen auch in den Nachbarländern bekannt ist. Die teilnehmenden TB sammeln die Difficulty- und Terrainsterne der Caches in denen sie auf dem Weg rund um Österreich Station machen. Für Sonderaufgaben - die noch nicht definiert sind - gibt es Sondersterne. Weiters kassiert man Extrasterne (-punkte) für den Besuch des TB in einer der Landeshauptstädte unserer Nachbarländer und für die Absolvierung des gesamten "Orbits".

Nähere Infos zum Rennen und zur Anmeldung gibt es hier.

Donnerstag, 11. Dezember 2008

eneloop - Gute Akkus sind Goldes wert

Vor allem wer eines der neueren GPS-Geräte verwendet, hat sicherlich schon festgestellt, dass diese Teile mit Stromfressern ausgestatttet sind. Egal ob Displaybeleuchtung, Kompaß, Höhenmesser und sonstiger Schnickschnak diese features fressen die Stromressourcen oft sehr schnell auf.

Ich habe gestern und heute den Selbsttest durchgeführt und kann die eneloop-Akkus der Firma Sanyo nur wärmstens empfehlen. Obwohl sie "nur" mit 2.000 mAh ausgestattet sind, sind das wahre Wunderdinger. Sie haben nahezu keine Selbstentladung (nach eineinhalb Jahren in der Verpackung sind sie immer noch voll geladen), und halten ungefähr 2-3 mal solange wie herkömliche Akkus. Sie lassen sich an die 1.000 wieder aufladen. Waren meine bisherigen Akkus oft nach 3-5 Stunden leer, hielten die eneloops nach 1 1/2 Jahren seit der letzten Ladung immerhin 9 Stunden durch obwohl ich so gut wie alles bei meinem Colorado aufgedreht habe, was man nur aufdrehen kann; was vorher sehr schnell zu leeren Akkus geführt hat.

Ich will hier nicht zu marktschreierisch auftreten, mich haben diese Akkus voll überzeugt. Macht euch einfach euer eigenes Bild oder fragt Geocacher, die diese Akkus auch schon verwenden - mittlerweile sollte es ja zumindest in Österreich genug davon geben. Bei Amazon gibts die Dinger schon ab ca. 9 Euro im Viererpack.

Wer sich also gerade mit dem Gedanken spielt sich neue Akkus zu zulegen, der sollte diese Dinger in seine Kaufentscheidung zumindest mit berücksichtigen.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Virtuelle Caches


Nachdem es in den letzten Tagen massives Interesse an virtuellen Caches gibt, möchte ich diesen Cachetyp näher vorstellen, auch wenn er eigentlich ein sogenannter "grandfathered cachetype" ist, also nicht mehr neu gelistet werden kann. Aber es sollten einige Mißverständnisse mit diesem Cachetyp ausgeräumt werden.

Ein virtueller Cache definiert sich dadurch, dass es keine phyische Cachedose gibt. Dieser Cachetyp resultiert noch aus den Anfängen des Geocachings, wo Groundspeak mit Hilfe dieses Cachetypes versucht hat das Spiel durch viele neue Geocaches zu forcieren. Mittlerweile ist dieses Spial aber schon soweit verbreitet, dass dies nicht mehr notwendig ist. Deshalb werden keine neuen virtuellen Caches mehr veröffentlicht sondern gibt es eine eigene Internetplattform dafür welche unter waymarking.com erreichbar ist.

Ein viruteller Cache ist ein bestimmter Ort von einmaligem Ursprung, sagen die guidelines von gc.com. Also ein Ort, der einen Besuch wert ist. Warum dies so ist, sollte im Listing vom Owner erklärt werden. Der Suchende muss zumeist Fragen beantworten, die im Zusammenhang mit der Örtlichkeit stehen und nur beantwortet werden können, wenn man den Ort auch physisch besucht hat. Manchmal ist es auch notwendig ein Foto von sich selbst am Ort des Geschehens hochzuladen. Dadurch soll verifiziert werden, dass der Suchende auch wirklich vor Ort war.

Sogenannte Couchpotato-Caches - also Caches die man ohne Besuch vor Ort lösen und ordnungsgemäß als gefunden/gelöst loggen kann - sind keine virtuellen Caches lt. guidelines.

Dienstag, 9. Dezember 2008

Feedback Blogumfrage - nur noch 21 Tage

Nur noch 21 Tage dauert die derzeit aktuelle Umfrage hier im Blog. Es wird also für alle, die noch nicht abgestimmt haben schön langsam an der Zeit, sich eine Meinung zu bilden und diese hier anonym kund zu tun. Nur dann, können die Autoen auch abschätzen, wie sehr dieses Blog angenommen wird.

Natürlich werden sich einige fragen, was ist nach den 21 Tagen?

Das Ergebnis dieser Umfrage wird selbstverständlich in einem Beitrag veröffentlicht, damit es auch für die Nachwelt erhalten bleibt. Und es wird im Anschluß daran eine neue Umfrage geben, wo es vor allem darum geht, welche Art von Information sich die geneigten Leser hier am ehesten erwarten. Das macht es möglich die Inhalte des Blogs auch auf auf die Wünsche und Bedürfnisse der Leser besser abzustimmen.

Davon natürlich völlig unbenommen steht es jedem frei sich auch per mail zu melden oder einen Kommentar zu posten, wenn man sein feedback anderweitig loswerden will.

Montag, 8. Dezember 2008

Cachetyp "Multi Stage Cache"

Der Multicache oder auch Multi-Stage-Cache genannt, hat die Besonderheit, dass man erst nach Besuchen einer oder mehrerer Stationen und mit den dort gewonnenen Informationen zu Koordinaten kommt, wo der Cachebehälter versteckt ist. Es gibt sehr viele verschiedene Varianten von Multicaches. Manche haben nur eine Stage und man hat schon die Cachekoordinaten (auch Off-Set-Cache genannt). Manche haben bis zu 30 Stationen bevor man zu den Versteckkoordinaten kommt. Bei diesem Cachetyp hat der Owner eine breite Gestaltungsmöglichkeit.

Auch Caches, wo es nicht möglich ist, genaue GPS-Koordinaten zur Verfügung zu stellen (z.B. weil der Cache in einer Höhle liegt), ist das Listing als Multicache zu klassifizieren.

Voraussetzungen, dass ein Multicache reviewt werden kann

Voraussetzung ist, dass bei einem neu eingereichten Listing eines Multicaches alle Koordinaten der Stages inklusive der des Cacheversteckes als additional waypoint zu listen sind. Zum Thema additional waypoints gibt es hier bereits mehrere Beiträge. Weiters gelten die selben Voraussetzungen die für alle physischen Geocaches gelten: Mindestinhalt ist ein Logbuch.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Logtyp "Post Reviewer Note"

Viele denken, dass man durch das Posten einer derartigen Note bei aktiven Cachelistings den Reviewer erreichen kann. Mit diesem Irrtüm möchte ich heute mal aufräumen. 

Diese Art von Note ist nur dann dazu geeignet den Reviewer mit für ihn nötigen Informationen zu versorgen, wenn ein Cachelisting noch nicht reviewt und veröffentlicht worden ist. Sie löst KEINE Benachrichtigung des Reviewers aus. Sondern dient lediglich dazu, dass dem Reviewer beim Überprüfen eines Listings vor Veröffentlichung dieses Log gleich auffällt. Weiters werden Reviewer Notes im Zuge der Veröffentlichung archiviert, sodass man auch Informationen reinschreiben kann, die nicht für die Öffentlichkeit gedacht sind. Also Hinweise zum Versteck (helfen dem Reviewer aber meist nur wenig) oder Hinweise für den Reviewer, die er braucht um das Listing ohne weitere Rückfrage bearbeiten kann (hilft dem Reveiwer schon eher).

Daher meine Bitte: Wenn ihr den Reviewer kontaktieren wollt, wöhlt die Möglichkeit ein email an ihn zu senden. Das kommt sicher an und ist daher weit erfolgreicher als alle Reviewer notes bei bereits veröffentlichten Cachelistings.

Samstag, 6. Dezember 2008

Was muss ein GPS-Gerät können?

Heute wollen wir einmal ein paar Features aufzählen, die ein GPS-Gerät anbieten sollte, damit Geocaching auch entsprechend Spaß macht:


  • Karten
    Kartenmaterial ist sehr zu empfehlen. Je nachdem welches Kartenmaterial man verwendet, sind die Kosten dafür unterschiedlich. Die Vorteile der Verwendung von Kartenmaterial kann jedoch - vor allem in der freien Natur schon sehr hilfreich sein, sodass sich für Genußcacher die Kosten bald einmal rechnen. Man erspart sich dadurch sicherlich den einen oder anderen (unnötigen) Umweg.
  • GPS-Kanäle
    Die meisten aktuellen GPS-Geräte verwenden 12 Kanäle parallel um mittels der GPS-Satelliten eine korrekte Positionsbestimmung durchzuführen. Dadurch werden - je nach Umgebung - sehr genaue Werte ermittelt. Sollte man sich um ein gebrauchtes Altgerät umschauen, sollte man darauf achten, dass es nach 1997 gebaut wurde. Geräte die noch älter sind, verfügen nicht über die Fähigkeit eine entsprechend genaue Position zu bestimmen um einen Geocache finden zu können.
  • Externe GPS-Antennen
    Die heut zu Tage verwendeten GPS--Geräte brauchen sie nicht mehr. Und liefern trotzdem genaue Positionsdaten, da über sie weit sensiblere und leistungsfähigere Chipsätze für die zur Positionsbestimmung notnwenigen Rechenoperationenen verfügen. Lediglich wenn man ein GPS-Gerät in einem Auto verwendet kann es sein, dass es kaufgrund der manchmal spezialbeschichteten Windschutzscheibe keine korrekten Werte liefert. In diesen Fällen können externe GPS-Antennen ware Wunder wirken. Gleiches gilt sinngemäß für Gegenden, die aufgrund der Vegetation oder der sonstigen Umgebung genauere Positionsdaten liefert.
  • USB-Verbindung
    Wenn man sein GPS-Gerät auch in Verbindung mit einem PC oder Laptop verwenden will, dann sollte das GPR-Gerät über eine entsprechende Verbindungsmöglichkeit verfügen. Die meisten aktuellen Geräte verfügen übere USB 2.0. Damit lassen sich KArtenmaterial, als auch Wegpunkte vom Rechner auf das GPS-Gerät übertragen.
  • Speicherplatz
    Um Kartenmaterial und/oder WEgpunkte auf einem GPS-Gerät speichern zu können, ist ausreichender Speicherplatz von Nöten. Aktuelle GPS-Geräte verfügen über einen internen Spcher, auf dem man Karten und Wegpunkte in großer Zahl speichern kann. Mit eingen hundert MB ist man da shcon recht gut bedient. Neuere Geräte verfgen auch über einen Speicherkartensteckplatz, was die Anzahl von Karten und Wegpunkten massiv vergrößert.
  • Energieversorgung
    Vorteilhaft ist es, wenn man sein GPS-Gerät mit externern Energie betreiben kann. Das ist allerdings nur möglich, solange man sich bei einer entsprechenden Energiequelle (z.B. Auto) befindet. Begibt man sich ins Gelände sind Batterien bzw. Akkus unvermeidlich. Wer Kosten spraen möchte verwendet wieder aufladbare Akkus. Es ist daher auch wichtig, dass ein GPS-Gerät mit Akkus der Größe AA oder AAA bestückt werden könne, da dies eine handelsübliche leicht erhältliche Standardgröße ist und das Gerät zur Not auch mit Batterien betrieben werden kann. Bei der Gelegenheit darf ich auf die eneloop Akkus der Firma Sanyo hinweisen. Kaum Selbstentladung, lange Laufzeiten und sogar Stromfresser wie das Colorado laufen um Stunden länger als mit anderen Akkus. Mehr dazu gibt es hier.
  • Einfache Handhabung und Menüführung
    Moderne GPs-Geräte verfügen entweder über eine einfach zu bedienende Tastatur oder mittlerweile sogar über einen Touchscreen. Dies erlechtert die Eingabe von zusätzlichen Wegpunkten unterwegs.
  • Bildschirmgröße
    Um die Daten, die ein GPS-Gerät liefert (Kartendarstellung, Positionsdaten, Wegpunkte etc.) bequem ablesen zu können sollte man auch auf die Displaygröße und die Auflösung des Displays achten. Neuere Geräte verfügen über mittlerweile sehr goré Display. Ob ein Display auch Farben darstellen kann oder nicht ist vor allem für das Lesen von Karten zeitweise recht wichtig, es geht aber zur Not auch ohne.
  • Wasserdichtheit
    Früher oder später passiert es, dass beim Geocachen ein GPS-Gerät auch mal naß wird. Man sollte daher darauf achten, sich ein GPS-Gerät zu zulegen, dass entsprechend Wasserdicht ist. der IPX7 Standard ist da eine gute Orientierung. Er bedeutet, dass ein Gerät bis zu einer Dauer von 30 Minuten in einer Wassertiefe von bis zu einem Meter dicht ist und bleibt. Das sollte ausreichen, um auch bei stärkstem Regen keine Probleme zu bekommen.
  • Geocaching Features
    Nice to have aber keine Bedingung sind Funktiionalitäten die Geocaching unterstützen. Wenn ein GPS- Gerät GPX-files lesen kann und sogenannte Field notes unterstützen (kurze Kommentare, die am Gerät erfasst werden können um das Loggen zu Hause zu erleichtern) sind nicht unbedingt Voraussetzung - aber man merkt schnell wie sehr sie einem das Leben erleichtern.



Wenn ein GPS-Gerät die oben angeführten Kriterien erfüllt, dann besitzt man ein high-End Gerät, dass das Herz eines jeden Geocachers höher schlagen lässt. Es gibt noch eine Reihe von weiteren Features, die ein GPS-Gerät haben kann wie z.B. Kompass und Höhenmesser. Sie sind aber nicht unbedingt notwendig und man muß immer abwägen, ob man derartige Stromfresser wirklich unbedingt braucht.


In diesem Sinne viel Spaß beim Kauf eines GPS-Gerätes.

Freitag, 5. Dezember 2008

Firefox Plugin für Online Fotos

Manche Geocacher haben mit der Zeit eine Unmenge an Fotos, die sie während dem Geocaching geschossen haben. Und niemand will diese Fotos verlieren. Manche laden Ihre Bilder in sogenannte Online Alben hoch wie z.B. Flikr oder Picasa. Wie ich einem Nachbarblog entnehmen konnte, sind die dort zur Verfügung gestellten Webspaces allerdings nicht groß genug um möglichst alle Bilder online zu verwalten und zu archivieren. So manche/r GeocacherIn hat ja schon mehrere tausend Bilder, die er/sie nicht missen will.

Die Prgrammierer von GPhotospace.com haben sich daher ein Plugin für den Feuerfuchs einfallen lassen, mit dem man auch den Speicherplatz eines eventuell vorhandenen gmail-Accounts zu nutzen. Da diese Mailbocen derzeit rd. 7 GB groß sind und ständig von Google erweitert werden, lag es für die Programmierer offensichtlich nahe, diesen Webspace für diesen Zweck der Archivierung von großen Bildermengen zu nutzen. Das Plugin gibt es für Windows und Macs und kann hier gratis downgeloadet werden. Die Handhabung ist zwar nicht ganz so bequem, wie bei Online-Webalben, aber als Speicherplatz für die eigene Nutzung der Bilder reicht das allemal aus.

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Vom "echten Wiener" zum "Teamplayer"

Vor einigen Tagen sind zwei Caches veröffentlicht worden, die eine etwas andere Art des Geocachings darstellen.

Begonnen hat alles mit eienm Cache in Salzburg, der eine Hommage an eine TV-Kult-Serie aus den 70ern des vorigen Jahrhunderts aus dem Österreichischen Fernsehen ist. Die Idee ist kreativ und fordert die Geocacher auf zusammen zu arbeiten. Ein Geocacher muss ein Rätsel lösen und eine Stage in Wien suchen und besuchen. Der dort enthaltene Hint macht es einem anderen Geocacher möglich einen Cache in Salzburg zu finden. Durch diese Zusammenarbiet tragen beide etwas zum finden des Geocaches bei; was grundsätzlich ja nichts schlimmes sondern eher begrüßenswert ist. Von vielen Geocachern in Österreich wurde diese Idee positiv aufgenommen.

Ein paar Interpretationsspezialisten dachten sich offensihctlich, dass dies noch einfacher gehen kann und wurde daher in der Steiermark ein an diese Idee angelehnter Mysterycache gelistet. Leider wurde bei diesem Cache auf die Lösung eines ernst gemeinten Rätsels vergessen. Daher kommt die Qualität dieses Caches auch kaum an die des Erstlingswerkes heran. Welches Ziel mit dem Plagiat genau verfolgt werden soll, eröffnet sich einem erst wenn man die Österreichische Geocachingszene genauer kennt. Allerdings ist es kaum reizvoll sich mit diesem Thema wirklich auseinander zu setzen; denn letztendlich geht es um ein weltweites Spiel und nicht um die Befindlichkeiten einzelner Geocacher oder Geocachergruppen.

Diese beiden Beispiele zeigen aber recht eindringlich, dass man viel Gutes tun kann und gleichzeitig es immer wieder Menschen geben wird, dieses nicht erkennen (wollen) und daher Geocaching mitunter in eine falsche Richtung bringen können. Die guidelines von gc.com reichen für solche Beispiele bei weitem nicht aus, um diesem Trend entgegen zu wirken. Daher bleibt es - wie so oft -  jedem Geocacher selbst überlassen sich seine Meinung zu bilden und den einen oder anderen Cache zu absolvieren oder auch nicht.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

CITO-Events

Die Idee von CITO (Cache in -Trash out) stammt aus dem Jahr 2000 als eine Möglichkeit für GeocacherInnen etwas für die Schönheit unserer Landschaft beizutragen. Mehr Informationen über das CITO Programm findet man hier.

Der CITO Event Cachetyp wurde geschaffen, um diese Art von Säuberungsaktionen von normalen Eventcaches zu unterscheiden. Diese Kategorie sollte man verwenden wenn man eine Gruppe von Geocachern einladen möchte ein Gebiet (Park oder ähnliche Landschaft) von Müll zu säubern. Diese Kategorie ist nicht für physische Cacheboxen geeignet, die man versteckt um darauf hinzuweisen, das eine Gegend gesäubert werden sollte. In der Cachebeschreibung hat man die Möglichkeit die Säuberungskation ausführlich zu erklären

CITO-Event werden von Geocachern organisiert und durchgeführt, nicht von anderen Organisationen. Wenn man einen Event als CITO Event listen möchte, sich aber ob der Einstufung nicht sicher ist, kann man den zuständigen Reviewer kontaktieren.

Der erste CITO-Event in Österreich fand im Jahr 2007 in Salzburg statt und fand riesigen Anklang. So sehr, dass im darauf folgenden Jahr eine Wiederholung notwendig war. ;)

Dienstag, 2. Dezember 2008

Cache Lebensdauer

Ein weieteres Detail in den Richtlinien von Geocaching.com was das Verstecken vo Geocaches betrifft, ist die voraussichtliche Lebensdauer eines Caches.

Ein cache kann nur dann auf gc.com gelistet werden, wenn der Owner daür sorgt, dass der Cache auch eine entsprechende Zeit aktiv sein wird. Als Zeitspanne geben die Richtlinien 3 Monate an. Wenn also ein Cache gelegt wird und schon von vorn herein klar ist, dass der Cache nicht so lange bestehen wird (weil z.B. der thematische Bezug nicht permanent vorhanden ist) dann ist er nicht geeignet um auf gc.com gelistet zu werden.

Geocacher erwarten sich, dass ein Cache auch eine entsprechend lange Zeispanne aktiv ist, da nicht alle Geocacher sofort losrennen, sobald ein Cache veröffentlicht wurde. Für nur kurzfristig bestehende Verstecke ist ein Geocache nicht geeignet. Natürlich kann es immer wieder passieren, dass nach dem Veröffentlichen Umstände eintreten, die eine längere Lebensdauer des Cches unmöglich machen (das können Umwelteinflüsse genauso sein wie Cacheplünderungen, oder die Entscheidung des  Owners seinen Cache doch ganz wo anders mit anderem Themenbezug zu verstecken). Jedoch sind alle zukünftigen Owner angehalten, alles zu tun um einen Cache so zu verstecken, dasss er lange leben kann, mit Bedacht versteckt wurde und zeitnah gewartet wird.

In diesem Sinne "Happy hiding!"

Montag, 1. Dezember 2008

Geocaches mit caritativem Charakter

Gerade jetzt wo Weihnachten immer nöher rückt werde ich immer öfter mit der Frage konfrontiert, ob man nicht einen Geocache mit einer karitativen Aktion koppeln kann. 

Egal ob es sich hiebei darum handelt, für Arme Kleidung zu sammeln oder Spielzeug für Kinder, um eine Möglichkeit anzubieten sein Gewissen zu beruhigen. Die guidelines von Groundspeak sprechen in dieser Frage eine klare Sprache. Natürlich ist nichts schlechtes dabei, einen Geocache auch für karitative Zwecke zu verwenden, solange eine Beteiligung an solch einer Aktion nicht Logbedingung ist sondern auf freiwilliger Basis zusätzlich angeboten wird.

Wenn man die Richtlinien liest, dann sind Caches die einen derartigen Bezug haben generell nicht geeignet auf gc.com gelistet zu werden. Das hat nichts damit zu tun, dass Groundpseak derartige Aktionen verteufeln will. Es geht eher darum, dass es generell keine derartigen Caches geben soll, da Geocaching eine Betätigung sein soll, die Spaß machen soll und gc.com keine Platform für irgendwelche politischen, religiösen, karitativen oder sonstigen Anliegen darstellen soll. Die Menschen, die gc.com regelmäßig nutzen um ihrem Hobby Geocaching nachgehen zu können, sind als ganzes keine Zielgruppe für derartige Aktivitäten. Wer solche Aktivitäten auch im Internet fördern und unterstützen will, sollte dies nicht über einen Geocache machen, sondern über andere geeignetere Internetseiten. 

Wie wohl es auch hier Ausnahmen gibt, denn Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. ;)

Vor ca. 2 Jahren gab es eine weltweite Aktion unter dem Titel "Unite for diabetes" die von Groundspeak  gefördert wurde. Dabei ging es darum, dass ein Bewußtsein für das globale Problem von Diabetes hingewiesen werden sollte. Die Organisation des Weltdiabetestages wollte dadurch auch erreichen, dass es zu einer UN-Resolution kommt, in der auf das globale Problem dieser Zivilerkrankung hingewiesen und darauf reagiert wird. Diese Aktion wurde und wird zentral von Groundspeak unterstützt. Ende 2006 wurden die "Unite for diabetes" Travel Bugs ins Leben gerufen, die von Groundspeak gratis zur Verfügung gestellt wurden und an jene Geocacher per Post weltweit versandt wurden, die sich bei unite.geocaching.com darum beworben haben. Jeder TB hat eine Destination irgendwo auf der Welt und soll auf seiner Reise dorthin viele Logs und Fotos sammeln und so das Bewußtsein des Problems auch unter den GeocacherInnen schärfen.

Eine weitere ähnliche Aktion war die World diabetes day Goecoin 2007. Sollte es also Geocacher geben, die eine deartige Aktion ins Leben rufen wollen, dann müssen sich diese direkt an Groundspeak wenden. Wobei eine solche Aktion nur dann von Erfolg gekrönt sein wird, wenn es sich um ein entsprechend globales Problem bzw. eine globale Aktion handelt. Sonst wird man in Seattle eher weniger auf Gehör stoßen. Aktionen die auf einzelne Caches beschränkt sind, sind dafür eher nicht geeignet.