Donnerstag, 11. Dezember 2008

eneloop - Gute Akkus sind Goldes wert

Vor allem wer eines der neueren GPS-Geräte verwendet, hat sicherlich schon festgestellt, dass diese Teile mit Stromfressern ausgestatttet sind. Egal ob Displaybeleuchtung, Kompaß, Höhenmesser und sonstiger Schnickschnak diese features fressen die Stromressourcen oft sehr schnell auf.

Ich habe gestern und heute den Selbsttest durchgeführt und kann die eneloop-Akkus der Firma Sanyo nur wärmstens empfehlen. Obwohl sie "nur" mit 2.000 mAh ausgestattet sind, sind das wahre Wunderdinger. Sie haben nahezu keine Selbstentladung (nach eineinhalb Jahren in der Verpackung sind sie immer noch voll geladen), und halten ungefähr 2-3 mal solange wie herkömliche Akkus. Sie lassen sich an die 1.000 wieder aufladen. Waren meine bisherigen Akkus oft nach 3-5 Stunden leer, hielten die eneloops nach 1 1/2 Jahren seit der letzten Ladung immerhin 9 Stunden durch obwohl ich so gut wie alles bei meinem Colorado aufgedreht habe, was man nur aufdrehen kann; was vorher sehr schnell zu leeren Akkus geführt hat.

Ich will hier nicht zu marktschreierisch auftreten, mich haben diese Akkus voll überzeugt. Macht euch einfach euer eigenes Bild oder fragt Geocacher, die diese Akkus auch schon verwenden - mittlerweile sollte es ja zumindest in Österreich genug davon geben. Bei Amazon gibts die Dinger schon ab ca. 9 Euro im Viererpack.

Wer sich also gerade mit dem Gedanken spielt sich neue Akkus zu zulegen, der sollte diese Dinger in seine Kaufentscheidung zumindest mit berücksichtigen.

4 Kommentare:

  1. Frage dazu:
    Hast du zufällig eine Taschen-/Stirnlampe oder einen Photoapparat, die mit Mignons betrieben wird und kannst mir sagen, ob die Akkus auch dort funktionieren?

    Ich verwende meine Akkus für alle 3 Geräte und habe festgestellt, dass meine Stirnlampe nicht mit jedem Akku betrieben werden kann, der im GPS funktioniert (Ansmann Photo waren super, "nur" Ansmann gehen nicht, obwohl beides 2400er sind). Da ich nur wenige/keine Reserveakkus mitnehmen will und notfalls die Akkus aus den gerade nicht betriebenen Geräten verwende, ist dieser Aspekt für mich wichtig.

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  2. Ich selbst habe keines dieser Geräte mit Akkus der Größe AA in Betrieb. Aber ich habe schon von anderen gehört, dass die eneloops in Digitalkameras bestens funktionieren. Ich denke, dass es dann auch mit Stirn-/Taschenlampen kein Problem gibt.

    Zumindest habe ich bisher noch von keinem gehört.

    Lt. Herstellerangaben sind die eneloops für Kameras (bis zu 400 Fotos mehr als mit nomrlaen NiMH-Akkus)und Lampen jedenfalls geeignet. Ersatzakkus brauchst du dann eher nicht mehr mitnehmen.

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  3. Habe im Oregon auch die Eneloop, aber im Rucksack noch 4 Stück dabei, man weiß ja nie, wie lang eine Cache Tour wird. Hier hatten sie gut 10 Stunden letztens gehalten, bei Temp. um 0 Grad am Rucksack, als es dunkel wurde, das Licht dauerhaft an. Kann man nicht meckern.
    Auch ähnliche, z.B. von Panasonic sollen sehr gut sein.

    Bis denne
    Lutz, DL3BZZ

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  4. eneloops sind wirklich gute akkus.
    ich benutze sie in vielen geräten, zb: kamera, blitzgerät, gpsr, taschenlampe, stirnlampe, maus.
    sehr gut sollen auch die netsprechenden akkus von panasonic sein. da ich erst vor einer woche 4 stück davon gekauft habe, fehlt natürlich die langzeiterfahrung.

    anfang dezember habe ich eine langzeitbeobachtung von meinen akkus getsartet. einmal im monat (nach 4-5 ladungen) überprüfe ich die maximale kapazität. mal sehen wie sich die akkus über ihre lebensdauer schlagen.
    ich werde davon berichten... ;-)

    mfg M.B.

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