- Neues feature um Koordinaten von gelösten Multi-Stage-Caches und Mysteries für den persönlichen Gebrauch zu korrigieren. Die korrigierten Koordinaten sind im individuellen GPX-file downloadbar. Diese Funktionalität wird erst zu einem späteren Zeitpunkt auch in Pcoket Queries zur Verfügung stehen.
- Möglichkeit für Cacheowner spoilende Fotos aus Logs zu löschen ohne das Log löschen zu müssen.
- GSAK, Sachsencacher.de, GeoGret und Cachebox wurden der Liste der Partner Programme hinzugefügt.
- Challenge Statistiken haben nun einen eigenen Reiter auf der Profilseite. Es wird angezeigt wieviele Challenges abgeschlossen und erstellt wurden sowie wieviele angenommen wurden.
- Avatare werden nun von 75x75 auch 48x48 Pixel verkleinert.
- Wir begrüßen die rumänischen Geocacher, die von nun an geocaching.com in ihrer Landessprache genießen können.
- In den eigenen Bookmarklists werden gefundene Geocaches gesondert erkennbar gemacht.
- Logs des Typs "Updated coordinates" werden nun in der Druckversion des Cachelistings inklusive der neuen Koordinaten angezeigt
- Entfernung einiger Kartenbugs.
Dienstag, 8. November 2011
geocaching.com update 8.11.2011
Nun ist es wieder mal soweit. geocaching.com wurde mit einer neuen Release versehen und es tut sich wieder einiges. Für jene, denen Englisch zu mühsam ist, hier nur die wichtigsten Änderungen:
Mittwoch, 5. Oktober 2011
reviewer.at ist wieder online
Es hat sehr lange gedauert, weil es nicht einfach war den Inhalt von reviewer.at wiederherzustellen, aber es ist nun endlich gelungen. Das offizielle Informationsportal der Österreischischen Reviewer ist wieder online. Bei der Gelegenheit wurde der Site auch ein passenderes Outfit verpasst. Aber seht selbst.....
Dort finden sich sämtliche Informationen im Zusammenhang mit guidelines und deren Anwendung in Österreich. Nachdem es sch um eine dynamische Website handelt, sind natürlich noch lange nicht alle Informationen dort zu finden. Wann immer es also fragen allgemeiner Natur gibt, die uns Reviewer erreichen, vesuchen wir, bei entsprechend großer Nachfrage diese Inforamtionen der (Nach)welt dauerhaft auf reviewer.at zu erhalten.
Es ist daher immer ratsam, bevor man einen Reviewer per mail etwas fragen möchte, zuerst in der Knowledge Base von Groundspeak Nachschau zu halten und/oder auf reviewer.at die Suchfunktion zu bemühen. Est wenn der Informationsbedarf dann noch immer nicht abgedeckt ist, ist es Zeit für ein mail an den oder die Reviewer.
Thematischer Input aus der Community ist - nebenbei erwähnt - ausdrücklich erwünscht und am besten hier als Kommentar zu hinterlassen. Vielen Dank im Voraus!
Dort finden sich sämtliche Informationen im Zusammenhang mit guidelines und deren Anwendung in Österreich. Nachdem es sch um eine dynamische Website handelt, sind natürlich noch lange nicht alle Informationen dort zu finden. Wann immer es also fragen allgemeiner Natur gibt, die uns Reviewer erreichen, vesuchen wir, bei entsprechend großer Nachfrage diese Inforamtionen der (Nach)welt dauerhaft auf reviewer.at zu erhalten.
Es ist daher immer ratsam, bevor man einen Reviewer per mail etwas fragen möchte, zuerst in der Knowledge Base von Groundspeak Nachschau zu halten und/oder auf reviewer.at die Suchfunktion zu bemühen. Est wenn der Informationsbedarf dann noch immer nicht abgedeckt ist, ist es Zeit für ein mail an den oder die Reviewer.
Thematischer Input aus der Community ist - nebenbei erwähnt - ausdrücklich erwünscht und am besten hier als Kommentar zu hinterlassen. Vielen Dank im Voraus!
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Geocaching allgemein,
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Montag, 3. Oktober 2011
Jäger und Förster in Oberösterreich - Nachlese
Vorgestern war es wieder soweit, dass die Reihe von Veranstaltungen rund um das internationale Jahr des Waldes und die Berührungspunkte zwischen Jäger und Förster auf der einen Seite und uns Geocachern auf der Anderen, fortgeführt wurde.
Die Podiumsdiskutanten waren sich in einigen Punkten im Großen und Ganzen einig.
Als Resümee kann man zusammenfassen, dass es möglich ist, dass Jäger, Förster und Geocacher im Wald nicht nur ganz gut nebeneinander sondern auch miteinander auskommen können. Wenn von beiden Seiten die Regeln eingehalten werden, gibt es nur wenige Reibungspunkte. Sicherlich weit weniger als mit Schwammerlsucher oder Mountainbiker.
Hier gehts zu den Logs des Eventcaches die einen guten Überblick über die Stimmung und die Erkenntnisse des Abends bieten.
Die Podiumsdiskutanten waren sich in einigen Punkten im Großen und Ganzen einig.
- Der Wald ist eine für uns alle wichtige Naturzone und deswegen darf diese nicht nur benutzt sondern muss auch entsprechend geschützt werden. Gut, dass ein Aspekt von Geocaching der Naturschutz ist. Dem geneigten Geocacher wird wohl völlig klar sien, dass ein richtiges Verhalten im Wald wichtig ist. Problematischer wird es, wenn das Wissen um dieses Verhalten nicht vorhanden ist. Doch dazu weiter unten mehr.
- Der Wald ist zwar für jedermann frei betretbar und zu Erholungszwecken nutzbar. Trotzdem gehört er jemandem. Gerade in diesem Zusammenhang ist es wichtig die Rechte des Eigentümers nicht nur zu kennen sondern auch zu respektieren. Wie auch in den guidelines nachzulesen ist, ist vorgesehen, dass beim Verstecken von Geocaches das Einvernehmen mit dem Grundbesitzer herzustellen ist. Unabhängig von dieser Verpflichtung versteht es sich von selbst, dass man weit weniger Probleme verursacht, wenn man das Gespräch sucht.
In meiner praktichen Erfahrung war es bislang auch immer so, dass man im Gespräch mit einem Grundbesitzer oder Verwalter, sei es ein Jäger, Förster oder sonst jemand, oft nicht nur das Einvernehmen herstellen kann sondern auch Unterstützung bekommt. Niemand kennt einen Wald so gut wie ein dort tätiger Jäger oder Förster. Auch Grundbesitzer selbst können mit Rat un Tat zur Seite stehen. Vor allem wenn es um die Störung es Wildes im Wald oder den Schutz der Bäume geht, kann eine derartiger Experte helfen Probleme schon im Keim zu ersticken. Ist ein Versteck nicht ideal, weil jagdliche oder forstliche Umstände dagegen sprechen, so lassen sich so leichter Alternativen finden, so dass dem Geocacher genauso gedient ist wie dem Jäger und Förster und letztendlich auch dem Wald. - Ist ein Waldgebiet als Sperrgebiet entsprechend gekennzeichnet, dann darf es auch nicht betreten werden. Ausser dass man sich selbst nur unnötig in Gefahr bringen kann, denn Sperrgebiete haben immer Ihren Grund.
- Auch Das Thema Nachtcache wurde ausführlich behandelt. Wurde einerseits festgestellt, dass die bei uns berühmte aber sonst eher unbekannte "Feuernadel" einen Baum solange nicht schaden kann, solange die Borke entsprechend dick ist, wurde auch klargestellt, dass die Stirnlampe des Geocachers nicht das wirkliche Problem des Wildes ist. Natürlich darf die Verhältensmäßigkeit nicht aus dem Auge verloren werden. Denn eine Gruppe von 2-3 Geocachern sind vielleicht nicht problematisch. Größere Gruppen können es schon sein. Vor allem dann, wenn der Lärmpegel zu hoch ist.
- Erfreulich war auch die generelle Haltung der Jäger und Förster hinsichtlich unseres Spieles/Sportes. Auch wenn Geocacher mit Klischees behaftet sind, ist die Wunsch diese aus dem Weg zu räumen und diese Information auch in der Jäger- und Försterschaft zu verbreiten, bestärkt worden.
- Auf der anderen Seite steht auch die zumindest moralische Verpflichtung im Raum, dass wir Geocacher entsprechend reagieren, wenn wir sehen, dass ein Geocache die Anforderungen des Naturschutzes nicht erfüllt. Möglichkeiten gibt es dfür mehrere. In jedem Fall ist eine Kontaktaufnahme mit dem Owner sicherlich kein Fehler. Wenn alle Stricke reißen und der Owner kein Einsehen hat, was im Einzelfall schon mal vorkommen kann, dann bleibt immer noch der Weg offen, ein NA-log zu posten. Glücklicherweise funtkioniert das bisher ganz gut. Hoffen wir, dass das auch so bleibt.
Als Resümee kann man zusammenfassen, dass es möglich ist, dass Jäger, Förster und Geocacher im Wald nicht nur ganz gut nebeneinander sondern auch miteinander auskommen können. Wenn von beiden Seiten die Regeln eingehalten werden, gibt es nur wenige Reibungspunkte. Sicherlich weit weniger als mit Schwammerlsucher oder Mountainbiker.
Hier gehts zu den Logs des Eventcaches die einen guten Überblick über die Stimmung und die Erkenntnisse des Abends bieten.
Samstag, 10. September 2011
Jäger und Förster Teil 2
Eigentlich erfüllt es mich mit großer Freude, dass nach der erfolgreichen Diskussionsveranstaltung in Wien letzten Juni betreffend des Zusammenwirkens von Geocaching und Jagd- sowie Forstwirtschaft, nun der Dialog in Oberösterreich weitergefürht werden soll.
Schon im Juni war der Eindruck nicht von der Hand zu weisen, dass es eine Vielzahl an Mißverständnissen gibt, die die eine Gruppe betreffend der jeweils anderen Gruppe hat. Nachdem es in der Vergangenheit auch im alltäglichen Leben eines Geocachers immer wieder zu Begegnungen mit Jägern und Förstern kommt, deren Reaktion nicht unterschiedlicher sein kann (Ja, es gibt auch verständlisvolle Jäger und Förster!), ist es sicherlich nun an der Zeit den bereits begonnen Dialog mit allen Interessensgruppen, die sich mit Geocaching konfrontiert sehen, nicht nur weiter zu führen sondern auch zu intensivieren.
Aus Sicht des Geocachers sind die Erwartungen recht klar. Die ungestörte Nutzung des Waldes, im Sinne des österr. Forstgesetztes zu unserer Art der Erholung ist es, die wir in Anspruch nehmen wollen. Diesen Anspruch habe ich schon des öfteren aus des Geocachers Mund vernommen. Wiewohl mir im Zusammenhang mit solchen Äußerungen auch oft abgeht, dass die mit diesem Anrecht auf Nutzung des Waldes verbundene Verantwortung hinsichtlich des Naturschutzes genauso ein Recht ist, das es zu wahren gilt und es somit unsere Pflicht als Geocacher ist diese Verantwortung zumindest nicht abzustreiten.
Um eine Bewußtseinsbildung auf beiden Seiten zu fördern um damit ein gemeinsames Nebeneinander in der freien Natur zu ermöglichen, sind Veranstaltungen die dr 28. OÖ Geocaching Stammtisch ein willkommener Anlass über unsere Verantwortung als Geocacher und (Be)nutzer der Natur nachzudenken und wenn nötig auch gegenüber Dritten hervorzustreichen. Wir sind keine Wilden, die Wälder niedertrampeln um zu unserem Punkt zu kommen - zumindest nicht in der Mehrheit. Veranstaltungen wie der erwähnte Event sollen auch zeigen, dass wir uns der uns umgebenden Natur bewußt sind und uns deren Schutz nicht nur am Herzen liegt.
Vielmehr ist das gleichzeitige Achten auf die Natur ein Additivum, dass unseren Spaß am Spiel mit einer guten Portion Zufriedenheit - etwas FÜR die Natur getan zu haben - verstärken soll.
In diesem Sinne freue ich mich darauf beim OÖ Stammtisch nicht nur mit Jägern und Förstern in ein interessantes Gespräch einzutauchen, sondern auch die OÖ Community wieder einmal persönlich erleben zu dürfen. Ich freue mich auch auf viele neue und die sehr vielen alten Gesichter aus OÖ, die ich bei diesem Event anzutreffen hoffe.
Schon im Juni war der Eindruck nicht von der Hand zu weisen, dass es eine Vielzahl an Mißverständnissen gibt, die die eine Gruppe betreffend der jeweils anderen Gruppe hat. Nachdem es in der Vergangenheit auch im alltäglichen Leben eines Geocachers immer wieder zu Begegnungen mit Jägern und Förstern kommt, deren Reaktion nicht unterschiedlicher sein kann (Ja, es gibt auch verständlisvolle Jäger und Förster!), ist es sicherlich nun an der Zeit den bereits begonnen Dialog mit allen Interessensgruppen, die sich mit Geocaching konfrontiert sehen, nicht nur weiter zu führen sondern auch zu intensivieren.
Aus Sicht des Geocachers sind die Erwartungen recht klar. Die ungestörte Nutzung des Waldes, im Sinne des österr. Forstgesetztes zu unserer Art der Erholung ist es, die wir in Anspruch nehmen wollen. Diesen Anspruch habe ich schon des öfteren aus des Geocachers Mund vernommen. Wiewohl mir im Zusammenhang mit solchen Äußerungen auch oft abgeht, dass die mit diesem Anrecht auf Nutzung des Waldes verbundene Verantwortung hinsichtlich des Naturschutzes genauso ein Recht ist, das es zu wahren gilt und es somit unsere Pflicht als Geocacher ist diese Verantwortung zumindest nicht abzustreiten.
Um eine Bewußtseinsbildung auf beiden Seiten zu fördern um damit ein gemeinsames Nebeneinander in der freien Natur zu ermöglichen, sind Veranstaltungen die dr 28. OÖ Geocaching Stammtisch ein willkommener Anlass über unsere Verantwortung als Geocacher und (Be)nutzer der Natur nachzudenken und wenn nötig auch gegenüber Dritten hervorzustreichen. Wir sind keine Wilden, die Wälder niedertrampeln um zu unserem Punkt zu kommen - zumindest nicht in der Mehrheit. Veranstaltungen wie der erwähnte Event sollen auch zeigen, dass wir uns der uns umgebenden Natur bewußt sind und uns deren Schutz nicht nur am Herzen liegt.
Vielmehr ist das gleichzeitige Achten auf die Natur ein Additivum, dass unseren Spaß am Spiel mit einer guten Portion Zufriedenheit - etwas FÜR die Natur getan zu haben - verstärken soll.
In diesem Sinne freue ich mich darauf beim OÖ Stammtisch nicht nur mit Jägern und Förstern in ein interessantes Gespräch einzutauchen, sondern auch die OÖ Community wieder einmal persönlich erleben zu dürfen. Ich freue mich auch auf viele neue und die sehr vielen alten Gesichter aus OÖ, die ich bei diesem Event anzutreffen hoffe.
Montag, 20. Juni 2011
2. Geocaching-Gedankenaustausch im MIC am 29.06.2011
Es ist wieder soweit. Das Microsoft Innovation Center in Wien lädt wieder zu einem Geocaching-Gedankenaustausch ein. Nachdem die erste Veranstaltung aus dieser Reihe sehr positiven Anklang gefunden hat, hat sich auch schon damals gezeigt, dass es noch viele Themen gibt, die rund um Geocaching auch anderen Gruppen in der Öffentlichkeit betreffen unter den Nägeln brennen.
Voriges mal ist der Kommerz im Zusammenhang mit unserem Spiel im Vordergrund gestanden. Diesmal sollen es sie Konfliktpotenziale zwischen Geocachern, Jägern, Förstern und sonstigen Teilen der Mugglewelt sein. Die Geocaching-Community in Österreich wächst weiterhin stetig und eine Reihe von Presseberichten - die zwar meistens schlecht recherchiert sind - lassen nicht immer nur ein gutes Haar am Geocacher. Der dadurch ausgelöste Meinungsbildungsprozess in der Öffentlichkeit ist nicht zu unterschätzen. Denn schon im Vorfeld hat sioch gezeigt, dass es nicht so einfach ist einen Vertreter der Jägerschhaft zu finden, der zu einem Dialog bereit ist. Um diesen Meinungsbildungsprozess nicht auf Stereotypen fußen zu lassen, soll auch einmal darüber in der Öffentlichkeit gesprochen werden, was Geocaching mit Naturschutz und nachhaltiger Nutzung des Waldes zu Erholungszwecken zu tun hat.
Die Einladung gilt natürlich für alle, die an diesem Gedankenaustausch interessiert sind. Anmeldungen bitte direkt per mail an anna.jung@cip.at senden.
Vielen Dank!
Voriges mal ist der Kommerz im Zusammenhang mit unserem Spiel im Vordergrund gestanden. Diesmal sollen es sie Konfliktpotenziale zwischen Geocachern, Jägern, Förstern und sonstigen Teilen der Mugglewelt sein. Die Geocaching-Community in Österreich wächst weiterhin stetig und eine Reihe von Presseberichten - die zwar meistens schlecht recherchiert sind - lassen nicht immer nur ein gutes Haar am Geocacher. Der dadurch ausgelöste Meinungsbildungsprozess in der Öffentlichkeit ist nicht zu unterschätzen. Denn schon im Vorfeld hat sioch gezeigt, dass es nicht so einfach ist einen Vertreter der Jägerschhaft zu finden, der zu einem Dialog bereit ist. Um diesen Meinungsbildungsprozess nicht auf Stereotypen fußen zu lassen, soll auch einmal darüber in der Öffentlichkeit gesprochen werden, was Geocaching mit Naturschutz und nachhaltiger Nutzung des Waldes zu Erholungszwecken zu tun hat.
Die Einladung gilt natürlich für alle, die an diesem Gedankenaustausch interessiert sind. Anmeldungen bitte direkt per mail an anna.jung@cip.at senden.
Vielen Dank!
Samstag, 21. Mai 2011
Virtuals are back - but later
Wie Jeremy gestern nachmittag veröffentlicht hat, wurde das Projekt rund um die neuen Virtual Caches bereits gestartet. Wie zu erwarten war, wird der Termin Ende Mai natürlich nicht zu halten sein. Macht nix, denn Groundspeak hat sich eine eigene Deadline gesetzt mit Ende August und an der kommen sie offensichtlich nicht vorbei.....
Also was immer da kommen mag, es wird schnell entwickelt werden. Was das bedeutet, ist dem geneigten Geocacher ja kein Geheimnis ....
Also was immer da kommen mag, es wird schnell entwickelt werden. Was das bedeutet, ist dem geneigten Geocacher ja kein Geheimnis ....
Freitag, 20. Mai 2011
Ungarn wird jetzt MEGA
Wer auf die Überschrift klickt wird derzeit zwar nur ein normales Event Cache Lising vorfinden. Das Ziel ist jedoch das erste Ungarische Mega-Event daraus werden zu lassen. Die Ungarische Geocaching Community wurde in den letzten Jahren oft nur milde belächelt. Aber da steckt sehr viel Potenzial hinter dieser Community. Eine Schar an motivierten Helfern wird dafür sorgen, dass das Mega-Event auch ein voller Erfolg wird.
Man höre und staune:
Im Zuge des Mega-Events werden 400 (in Worten vierhundert) neue Caches veröffentlicht werden. Somit handelt es sich auch hier um eine Premiere. Es gab noch nie die Chance auf 400 FTF an einem Tag - zumindest nicht in Europa. Die Arbeit die da dahinter steckt ist nicht ohne und neben einigen Sideevents wie Nachtbaden, und einigen informativen Vorträgen/Präsentationen, die lt. Listing sogar professionell sein sollen - warten sicherlich noch einige Überraschungen auf den geneigten Besucher.
Geocachingtechnisch ist Budapest aber in jedem Fall eine Reise wert. In den letzten zwei Jahren hat sich vor eine große Community gebildet, die immer wieder großes vollbringt. Abgesehen davon bietet die Stadt innerhalb ihrer Grenzen eine Fülle an Locations, die man in einer Stadt gar nicht vermuten würde. Höhlencaches mitten in der Stadt oder Klettersteige, die sich aus dem dicht bebauten Gebiet erheben sind genau so Teil des Geocaching-Alltags in Budapest wie die beliebten Drive-In-Caches in großer Zahl oder dem kniffligen Mysterycache. Sogar Wandermultis gibt es in Budapest! Es ist einfach für jeden Geschmack etwas vorhanden.
Also nix wie hin..........
Man höre und staune:
Im Zuge des Mega-Events werden 400 (in Worten vierhundert) neue Caches veröffentlicht werden. Somit handelt es sich auch hier um eine Premiere. Es gab noch nie die Chance auf 400 FTF an einem Tag - zumindest nicht in Europa. Die Arbeit die da dahinter steckt ist nicht ohne und neben einigen Sideevents wie Nachtbaden, und einigen informativen Vorträgen/Präsentationen, die lt. Listing sogar professionell sein sollen - warten sicherlich noch einige Überraschungen auf den geneigten Besucher.
Geocachingtechnisch ist Budapest aber in jedem Fall eine Reise wert. In den letzten zwei Jahren hat sich vor eine große Community gebildet, die immer wieder großes vollbringt. Abgesehen davon bietet die Stadt innerhalb ihrer Grenzen eine Fülle an Locations, die man in einer Stadt gar nicht vermuten würde. Höhlencaches mitten in der Stadt oder Klettersteige, die sich aus dem dicht bebauten Gebiet erheben sind genau so Teil des Geocaching-Alltags in Budapest wie die beliebten Drive-In-Caches in großer Zahl oder dem kniffligen Mysterycache. Sogar Wandermultis gibt es in Budapest! Es ist einfach für jeden Geschmack etwas vorhanden.
Also nix wie hin..........
Donnerstag, 5. Mai 2011
Code release bei gc.com
Wie im Preview schon zu sehen war, hat sich die geocaching.com Website zumindest optisch um einiges verändert.
Es dauert wohl einige Zeit, bis man sich an das neue Layout gewöhnt hat. Doch die Logik der Seite ist im Wesentlichen gleich geblieben nur, dass das gewohnt links angesiedelte Menü nun oberhalb des contents positioniert ist. Die Seite wirkt jetzt nicht mehr ganz so grün wie vorher und insgesamt erscheint die Seite doch eher moderner als vorher.
Manche Teile der Seite scheinen unverändert, vor allem hat sich leider hinsichtlich Suchfunktion nichts getan - zugegebenermaßen nur auf den ersten Blick, denn genau testen konnte ich das Teil noch nicht. Ich erwarte mir da aber eher weniger positive Überraschungen. Die aufmerksamen Besucher von geocaching.com wissen bereits, dass das Suchfeld auf der Startseite ein universelles ist. Es kann also laut Groundspeak nach allem möglichen darin gesucht werden. Ein tolles feature was die Useability betrifft. Die Ergebnisse der Cachesuche nach Namen hat aber bei einem ersten Versuch gezeigt, dass das Finden von Geocaches wo man sich hinsichtlich der Schreibweise nicht ganz sicher ist, über google doch noch einfacher ist als über die Suchfunktion der eigenen Website. Schade eigentlich. Vielleicht sollte groundspeak mal über eine "Findefunktion" nachdenken, denn wie man sucht wissen wir ja bereits zu genüge ... ;)
Nicht unerwähnt darf bleiben, dass eine Legion an Bugs gefixt wurden. Wer die Aufzählung im Groundspeak Forum gelesen hat, weiß nun auch, dass eine Unmenge an Fehlern repariert wurden, die einem selbst nie aufgefallen sind.
Fazit: Optisch hat sich eingies getan und die Antwortzeiten sind um einiges geschrumpft (Was vor allem den oft-diese Seite-aufrufenden-reviewer-eures-vertrauens freut!!!) an der Funktionalität hat sich nur wenig verändert. Ob die "neue" Website der große Wurf ist, liegt wohl - wie so oft - im Auge des geneigten Betrachters ...
Es dauert wohl einige Zeit, bis man sich an das neue Layout gewöhnt hat. Doch die Logik der Seite ist im Wesentlichen gleich geblieben nur, dass das gewohnt links angesiedelte Menü nun oberhalb des contents positioniert ist. Die Seite wirkt jetzt nicht mehr ganz so grün wie vorher und insgesamt erscheint die Seite doch eher moderner als vorher.
Manche Teile der Seite scheinen unverändert, vor allem hat sich leider hinsichtlich Suchfunktion nichts getan - zugegebenermaßen nur auf den ersten Blick, denn genau testen konnte ich das Teil noch nicht. Ich erwarte mir da aber eher weniger positive Überraschungen. Die aufmerksamen Besucher von geocaching.com wissen bereits, dass das Suchfeld auf der Startseite ein universelles ist. Es kann also laut Groundspeak nach allem möglichen darin gesucht werden. Ein tolles feature was die Useability betrifft. Die Ergebnisse der Cachesuche nach Namen hat aber bei einem ersten Versuch gezeigt, dass das Finden von Geocaches wo man sich hinsichtlich der Schreibweise nicht ganz sicher ist, über google doch noch einfacher ist als über die Suchfunktion der eigenen Website. Schade eigentlich. Vielleicht sollte groundspeak mal über eine "Findefunktion" nachdenken, denn wie man sucht wissen wir ja bereits zu genüge ... ;)
Nicht unerwähnt darf bleiben, dass eine Legion an Bugs gefixt wurden. Wer die Aufzählung im Groundspeak Forum gelesen hat, weiß nun auch, dass eine Unmenge an Fehlern repariert wurden, die einem selbst nie aufgefallen sind.
Fazit: Optisch hat sich eingies getan und die Antwortzeiten sind um einiges geschrumpft (Was vor allem den oft-diese Seite-aufrufenden-reviewer-eures-vertrauens freut!!!) an der Funktionalität hat sich nur wenig verändert. Ob die "neue" Website der große Wurf ist, liegt wohl - wie so oft - im Auge des geneigten Betrachters ...
Dienstag, 3. Mai 2011
4 Jahre und 10.000 Listings später ...
Auf den Tag genau ist es heute 4 Jahre her, dass Österreich einen bzw. mitlerweile auch mehrere "eigene" Reviewer hat. In diesen Jahren ist ausser der Tatsache, dass ich ziemlich genau 10.000 Listings geholfen habe "auf die Welt zu kommen", viel in punkto Geocaching passiert. Für die Statistikgeilen sei hier noch schnell erwähnt, dass es sich um exakt 10.024 Cachelistings in 4 Jahen handelt, was 2.506 Listings pro Jahr bedeutet. Im Schnitt haben es also 6,87 Listings pro Kalendertag durch mein Zutun durch die Review Queue geschafft. Das ist eine beachtliche Leistung wobei ich hier nicht meine eigene meine, sondern jene der Community, die es sich ungebrochen nicht nehmen lässt, die Landschaft mit Plastikdosen zu verschönern.
Dem gegenüber stehen die etwas mehr als 4.800 Listiings, die im Zuge des Reviewprozesss einmal - in seltenene Fällen auch mehrmals - zurück zum Start geschickt werden mussten. Das ist zwar auch eine Leistung, wenn auch keine lobenswerte. Vor allem den klassischen Newbies sind guidelines und Termini aus diesen zumeist völlig fremd. Mein Appell richtet sich in diesem Zusammenhang an alle, die mit dem Verstecken anfangen wollen: "Nehmt euch wirklich die 15 Minuten Zeit um euch so langweiliges Zeug wie Guidelines, Tipps und Tricks auf diversen Websites und sonstige Infos [vielleicht mal bei einem Event mittels eines Fachgespräches und Kollegen] zu Gemüte zu führen, dann seid ihr in der Review Queue klar im Vorteil. Denn wer alles richtig macht, kommt früher auf den Markt.....)
Doch eigentlich gehts darum, dass in den letzten 4 Jahren viel passiert ist.
Eines vorweg: Alle Unkenrufe, die schon damals meiner Person als Reviewer vorausgeeilt sind, haben ihre Schrecklichkeit verloren, zumeist weil es anders kam als man denkt. Das mag vielleicht auch daran liegen, das gerade Österreich eine nahezu perfekt organisierte Neidgesellschaft entwickelt hat, die auch in Geocachingkreisen vertreten ist. So eine Hochkultur verstärkt derart kindliches Verhalten und dieser Umstand hat in den letzten Jahren wohl auch dazu geführt, dass die Realität doch etwas anders aussieht als so manche Unke gerufen hat. Aber das sind Vermutungen und eigentlich ist es ohenhin nicht von Belang.
Die Geocaching Community Österreichs damals ist mit der von heute in nahezu keinem Punkt mehr vergleichbar. Damals eine überschaubare Gruppe Gleichgesinnter, deren gegenseitige Unterschiede nicht größer sein konnten stehen wir heute vor einer anonymen Gruppe, deren Größe unklar aber stark steigend ist. Innerhalb der Community haben sich aufgrund der Unterschiede auch schon einige Kleingruppen entwickelt sodass die Vielfalt die Einheit überholt hat. Das geht natürlich einfacher, wenn die Gruppe größer und geografisch auch gut aufgeteilt ist. Dass die Geocaching Community in Österreich weiterhin wächst ist kein Geheimnis und haben sogar schon Marketingexperten erkannt. Regional gesehen hat auch eine Erstarkung der Community als Gemeinschaft stattgefunden. Sowohl in der Virtuellen als auch der relaen Welt trifft man sich an einschlägig bekannten Orten zu einschlägig bekannten Zeiten und tauscht aus, was es zu tauschen gibt. Infos zu technischen Geräten, Hints, Spoiler, Finalkoordinaten ... ;)
Natürlich hat das Anwachsen der Community auch in der Öffentlichkeit ihre Spuren hinterlassen. War Geocaching vor einigen Jahren noch der absolute Geheimtipp, ist es mittlerweile fast schon eine anerkannte Sportart, die kurz davor steht olympische Ehren zu erhalten. Die breite Masse hat zwar noch immer keine genaue Ahnung was wir da so machen, aber Informationen über unser Hobby werden immer wieder auch in den Medien transportiert. Manchmal sind es recht Positive in anderen Fällen nicht so sehr. Vor allem dann, wenn es Reibungspunkte mit anderen Teilen der Gesellschaft gibt, werden auch die Probleme größer. Von der Jägerschaft will ich jetzt aber nicht wieder anfangen zu reden, denn dahingehend wird der Dialog bereits gesucht und so wie es aussieht auch blad gefunden werden.
Ein wesentlcher Unterschied im Spiel selbst ist wohl der Umstand, dass vor 4 Jahren niemand mit dem Mobiltelefon Geocaches gesucht hat. Der Trend zum Smartphone boomt ebenso wie die Community, was sicherlich auch darin seinen Grund hat, dass die Einstiegskosten für das Spiel Geocaching drastisch niedriger sind. als zu Omas Zeiten, wo wir uns von unserem Urlaubsgeld noch einen Orientierungsknochen aus dem Hause Ga**in oder M**el*a* abgespart haben. Heue tuts die Äpp um 7,99 auch. Das spart auch noch nebenbei Papier, was unsere Wälder schont, weswegen sich manche dafür herausnehmen ein paar Baumrinden zu schinden. Das regt wieder den Baumbesitzer auf, es kommt zu hitzigen Diskussionen usw., usf..
Womit wir auch schon am Ende der 4 Jahre angekommen sind, wo ich mich bei allen bedanken möchte, die redlich bemüht sind unseren ehrenamtlichen Job als Reviewerr so angenehm wie nur irgend möglich zu gestalten (Soll heißen, sie haben die guidelines sinnerfassend gelesen bevor sie ein Listing aktivieren). Danke auch einmal ganz allgemein für jedes email, dass mich erreicht und in dem konstukrives feedback enthalten ist. Danke an alle, die Reviewer auch mal zum Schmunzeln bringen und Danke für jegliche Zuwendungen aller Art. :D
Auf gehts ins 5te Jahr nach Tafari!
Dem gegenüber stehen die etwas mehr als 4.800 Listiings, die im Zuge des Reviewprozesss einmal - in seltenene Fällen auch mehrmals - zurück zum Start geschickt werden mussten. Das ist zwar auch eine Leistung, wenn auch keine lobenswerte. Vor allem den klassischen Newbies sind guidelines und Termini aus diesen zumeist völlig fremd. Mein Appell richtet sich in diesem Zusammenhang an alle, die mit dem Verstecken anfangen wollen: "Nehmt euch wirklich die 15 Minuten Zeit um euch so langweiliges Zeug wie Guidelines, Tipps und Tricks auf diversen Websites und sonstige Infos [vielleicht mal bei einem Event mittels eines Fachgespräches und Kollegen] zu Gemüte zu führen, dann seid ihr in der Review Queue klar im Vorteil. Denn wer alles richtig macht, kommt früher auf den Markt.....)
Doch eigentlich gehts darum, dass in den letzten 4 Jahren viel passiert ist.
Eines vorweg: Alle Unkenrufe, die schon damals meiner Person als Reviewer vorausgeeilt sind, haben ihre Schrecklichkeit verloren, zumeist weil es anders kam als man denkt. Das mag vielleicht auch daran liegen, das gerade Österreich eine nahezu perfekt organisierte Neidgesellschaft entwickelt hat, die auch in Geocachingkreisen vertreten ist. So eine Hochkultur verstärkt derart kindliches Verhalten und dieser Umstand hat in den letzten Jahren wohl auch dazu geführt, dass die Realität doch etwas anders aussieht als so manche Unke gerufen hat. Aber das sind Vermutungen und eigentlich ist es ohenhin nicht von Belang.
Die Geocaching Community Österreichs damals ist mit der von heute in nahezu keinem Punkt mehr vergleichbar. Damals eine überschaubare Gruppe Gleichgesinnter, deren gegenseitige Unterschiede nicht größer sein konnten stehen wir heute vor einer anonymen Gruppe, deren Größe unklar aber stark steigend ist. Innerhalb der Community haben sich aufgrund der Unterschiede auch schon einige Kleingruppen entwickelt sodass die Vielfalt die Einheit überholt hat. Das geht natürlich einfacher, wenn die Gruppe größer und geografisch auch gut aufgeteilt ist. Dass die Geocaching Community in Österreich weiterhin wächst ist kein Geheimnis und haben sogar schon Marketingexperten erkannt. Regional gesehen hat auch eine Erstarkung der Community als Gemeinschaft stattgefunden. Sowohl in der Virtuellen als auch der relaen Welt trifft man sich an einschlägig bekannten Orten zu einschlägig bekannten Zeiten und tauscht aus, was es zu tauschen gibt. Infos zu technischen Geräten, Hints, Spoiler, Finalkoordinaten ... ;)
Natürlich hat das Anwachsen der Community auch in der Öffentlichkeit ihre Spuren hinterlassen. War Geocaching vor einigen Jahren noch der absolute Geheimtipp, ist es mittlerweile fast schon eine anerkannte Sportart, die kurz davor steht olympische Ehren zu erhalten. Die breite Masse hat zwar noch immer keine genaue Ahnung was wir da so machen, aber Informationen über unser Hobby werden immer wieder auch in den Medien transportiert. Manchmal sind es recht Positive in anderen Fällen nicht so sehr. Vor allem dann, wenn es Reibungspunkte mit anderen Teilen der Gesellschaft gibt, werden auch die Probleme größer. Von der Jägerschaft will ich jetzt aber nicht wieder anfangen zu reden, denn dahingehend wird der Dialog bereits gesucht und so wie es aussieht auch blad gefunden werden.
Ein wesentlcher Unterschied im Spiel selbst ist wohl der Umstand, dass vor 4 Jahren niemand mit dem Mobiltelefon Geocaches gesucht hat. Der Trend zum Smartphone boomt ebenso wie die Community, was sicherlich auch darin seinen Grund hat, dass die Einstiegskosten für das Spiel Geocaching drastisch niedriger sind. als zu Omas Zeiten, wo wir uns von unserem Urlaubsgeld noch einen Orientierungsknochen aus dem Hause Ga**in oder M**el*a* abgespart haben. Heue tuts die Äpp um 7,99 auch. Das spart auch noch nebenbei Papier, was unsere Wälder schont, weswegen sich manche dafür herausnehmen ein paar Baumrinden zu schinden. Das regt wieder den Baumbesitzer auf, es kommt zu hitzigen Diskussionen usw., usf..
Womit wir auch schon am Ende der 4 Jahre angekommen sind, wo ich mich bei allen bedanken möchte, die redlich bemüht sind unseren ehrenamtlichen Job als Reviewerr so angenehm wie nur irgend möglich zu gestalten (Soll heißen, sie haben die guidelines sinnerfassend gelesen bevor sie ein Listing aktivieren). Danke auch einmal ganz allgemein für jedes email, dass mich erreicht und in dem konstukrives feedback enthalten ist. Danke an alle, die Reviewer auch mal zum Schmunzeln bringen und Danke für jegliche Zuwendungen aller Art. :D
Auf gehts ins 5te Jahr nach Tafari!
Freitag, 15. April 2011
Virtuals kommen wirklich zurück
Wer es noch immer nicht glauben kann, soeben kam "die Zusage" von Groundspeak.
Das Projekt mit den neuen Virtuals Caches wird also nicht nur im Mai gestartet, sondern es sieht in der Tat danach aus, als ob wir uns im Laufe des Mai (sicherheitshalber erst gegen Ende) über einen neuen Cachetyp freuen dürfen. Aus reviewerlicher Sicht wird das spannend, denn was auch immer da kommen mag, es werden einige gleichzeitig die selbe Idee haben und alle wollen ein Listing dazu. Aber dass lassen wir mal einfach auf uns zukommen.
Ich seh auch schon die Diskussionen über die Virtual-Welle, die dicht gefolgt von der T5-, Powertrail- und Nano-Welle wieder für ein Rumoren sorgen wird....
Das Projekt mit den neuen Virtuals Caches wird also nicht nur im Mai gestartet, sondern es sieht in der Tat danach aus, als ob wir uns im Laufe des Mai (sicherheitshalber erst gegen Ende) über einen neuen Cachetyp freuen dürfen. Aus reviewerlicher Sicht wird das spannend, denn was auch immer da kommen mag, es werden einige gleichzeitig die selbe Idee haben und alle wollen ein Listing dazu. Aber dass lassen wir mal einfach auf uns zukommen.
Ich seh auch schon die Diskussionen über die Virtual-Welle, die dicht gefolgt von der T5-, Powertrail- und Nano-Welle wieder für ein Rumoren sorgen wird....
Donnerstag, 14. April 2011
Geocacher bringen Wild in Bedrängnis
Vorige Woche hat sich der Oberösterreichische Jagdverband zu seiner Jahresversammlung zusammengefunden. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde nicht nur über die "Erfolge" der oberösterreichischen Jäger gesprochen, sondern auch die Auswirkungen thematisiert, die mit der Nutzung des Waldes durch andere Interessensgruppen zusammenhängen.
Das Ergebnis war dieser Artikel, der nicht nur mich verwundert hat. Letztendlich klingt die Darstellung in diesem Artikel nicht nur überzogen, sondern ist auch völlig am Thema vorbei geschrieben. Eine ausführliche Recherche hat es offensichtlich nicht gegeben und so durften die Geocacher den Kopf für etwas hinhalten, was sie selbst eigentlich nicht zu verantworten haben. Selbstverständlich gibt es - so wie in jeder Gruppe - immer weider Einzelne, die nicht wissen, wie man sich in einem Wald zu verhalten hat. Egal ob man eine Dose sucht oder eine verstecken will. Nur die im Artikel herbeigewähnten Horden an Geocachern gab und gibt es in Österreich (noch) nicht. Somit sind auch sämtliche daraus resultierenden Schlußfolgerungen Stumpfsinn.
Diese Aktion zum Anlass nehmend haben wir auch reagiert. Es kann nicht anstehen, dass eine Gruppe (Jäger) den Anspruch erhebt einen für alle zugänglichen Wald alleine nutzen zu dürfen. Der Wald ist für alle da. Umso wichtiger ist es für uns zu wissen, wie man mit diesem Naturgut richtig umgeht. Dass Caches in der Nähe von Futterstellen keine gute Idee sind, ist kein Geheimnis. Und eine Futterstelle sollte man auch als Nicht-Weidmann erklennen können. Sollte man sich einmal nicht sicher sein, ob ein Versteck in einem Wald auch hinsichtlich des Naturschutzes unbedenklich ist, ist der Weg zum Professionisten VORAB eine unabdingbare Notwendigkeit. Vom Autor des o.a. Artikels wissen wir nunmehr, dass er unter Zeitdruck stand und daher keine entsprechende Recherche, die in Zeiten von Tante Google nur wenige Minuten in Anspruch genomen hätte, durchgeführt hat. Mit ein paar reisserischen Formulierungen wurde das Bild aus Sicht des Autors perfekt. Zumindest solange, bis er unsere Entgegnung zu lesen bekommen hat und sich vor seinem Chefredaktuer rechtfertigen durfte.
Seitens des Jagdverbandes haben wir eine äußerst positive Reaktion erhalten. Die sehen uns nicht als die bösen Wildtierverscheucher, gestehen ein, dass es auch unter Jägern schwarze Schafe gibt und sind sehr daran interessiert, dass es einen Meinungsaustausch samt Wissenstransfer zwischen Geocachern und Jägern gibt. Das sind genau die richtigen Voraussetzungen um konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten, mit der alle leben können. Ich werde die Angelegenheit daher mit besonderem Interesse weiter verfolgen und unterstützen.
Dieses Loch ist jetzt zu. Hoffen wir, dass keine neuen dieser Art aufgehen und wir analog zu anderen Nutzern unserer Wälder wie Mountainbiker, Schwammerlsucher, Spaziergänger, Jogger, usw. möglichst ungestört und frei genießen dürfen.
Das Ergebnis war dieser Artikel, der nicht nur mich verwundert hat. Letztendlich klingt die Darstellung in diesem Artikel nicht nur überzogen, sondern ist auch völlig am Thema vorbei geschrieben. Eine ausführliche Recherche hat es offensichtlich nicht gegeben und so durften die Geocacher den Kopf für etwas hinhalten, was sie selbst eigentlich nicht zu verantworten haben. Selbstverständlich gibt es - so wie in jeder Gruppe - immer weider Einzelne, die nicht wissen, wie man sich in einem Wald zu verhalten hat. Egal ob man eine Dose sucht oder eine verstecken will. Nur die im Artikel herbeigewähnten Horden an Geocachern gab und gibt es in Österreich (noch) nicht. Somit sind auch sämtliche daraus resultierenden Schlußfolgerungen Stumpfsinn.
Diese Aktion zum Anlass nehmend haben wir auch reagiert. Es kann nicht anstehen, dass eine Gruppe (Jäger) den Anspruch erhebt einen für alle zugänglichen Wald alleine nutzen zu dürfen. Der Wald ist für alle da. Umso wichtiger ist es für uns zu wissen, wie man mit diesem Naturgut richtig umgeht. Dass Caches in der Nähe von Futterstellen keine gute Idee sind, ist kein Geheimnis. Und eine Futterstelle sollte man auch als Nicht-Weidmann erklennen können. Sollte man sich einmal nicht sicher sein, ob ein Versteck in einem Wald auch hinsichtlich des Naturschutzes unbedenklich ist, ist der Weg zum Professionisten VORAB eine unabdingbare Notwendigkeit. Vom Autor des o.a. Artikels wissen wir nunmehr, dass er unter Zeitdruck stand und daher keine entsprechende Recherche, die in Zeiten von Tante Google nur wenige Minuten in Anspruch genomen hätte, durchgeführt hat. Mit ein paar reisserischen Formulierungen wurde das Bild aus Sicht des Autors perfekt. Zumindest solange, bis er unsere Entgegnung zu lesen bekommen hat und sich vor seinem Chefredaktuer rechtfertigen durfte.
Seitens des Jagdverbandes haben wir eine äußerst positive Reaktion erhalten. Die sehen uns nicht als die bösen Wildtierverscheucher, gestehen ein, dass es auch unter Jägern schwarze Schafe gibt und sind sehr daran interessiert, dass es einen Meinungsaustausch samt Wissenstransfer zwischen Geocachern und Jägern gibt. Das sind genau die richtigen Voraussetzungen um konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten, mit der alle leben können. Ich werde die Angelegenheit daher mit besonderem Interesse weiter verfolgen und unterstützen.
Dieses Loch ist jetzt zu. Hoffen wir, dass keine neuen dieser Art aufgehen und wir analog zu anderen Nutzern unserer Wälder wie Mountainbiker, Schwammerlsucher, Spaziergänger, Jogger, usw. möglichst ungestört und frei genießen dürfen.
Dienstag, 12. April 2011
Geocoin Race
Wie ich von Kottan soeben erfahren habe, startet demnächst ein TB-Rennen der anderen Art. Doch lest selbst:
In den nächsten Tagen startet ein etwas anderes TB-Rennen. Eines bei dem lauter Geocoins auf die Reise geschickt werden, die alle dem selben Spieler gehören. Du fragst dich wer da jetzt der Sieger sein wird? ;) Nun es gibt für jeden der den Renncoins hilft, ihre Mission zu erfüllen, die Chance etwas zu gewinnen. Und nicht "nur" Ruhm und Ehre sondern Geocoins.
Endgültig verwirrt? Gut dann mal schön der Reihe nach: 2011 ist das "Internationale Jahr der Wälder" und in Österreich sind wir ja zum Glück mit Wäldern gesegnet. Die Münze Österreich bringt aus diesem Grund die 5-Euro Münze mit dem Titel "Land der Wälder" auf den Markt. Da Geocachen ein sehr naturnahes Hobby ist, bei dem die Leute die Wälder sehr intensiv erleben, wurde die Idee geboren, dies miteinander zu verbinden. Die Münze Österreich hat sich dazu entschlossen, zwei Geocoins speziell für diesen Zweck zu produzieren. Diese werden "Waldläufer Geocoin" und "Land der Wälder Geocoin" heißen. In wenigen Tagen werden 80 Waldläufer auf die Reise geschickt und nehmen am Rennen teil. Es gibt mehrere
Kategorien in denen man gewinnen kann. Und alle jene, die einem der Waldläufer zum Sieg verhelfen, erhalten dafür eine "Land der Wälder Geocoin" als Preis. Und auch die Waldläufer selbst werden am Schluss unter den Mitspielern verlost. Das Rennen endet, kurz nach dem Erscheinen der Euromünze "Land der Wälder" (15.6.), am 18.6 im Schloss Eckartsau.
Beginnen wird das Rennen in ca. einer Woche. Aber bereits jetzt ist die Hilfe der Geocacher gefragt!
Österreich hat nicht nur viele Wälder, sondern sogar insgesamt 6 Nationalparks. Die Waldläufer Geocoins - und damit auch die Geocacher - sollen möglichst viele dieser Nationalparks besuchen. Deshalb wird je Nationalpark ein repräsentativer Geocache ausgewählt. Und wer weiß wohl besser welche Caches dafür geeignet sind, als die Geocacher? Deshalb sind alle aufgerufen, Caches per Mail an austrian.mint@gmail.com zu nominieren. Die Geocoins werden auch in diesen Caches gestartet. Die Owner der Caches werden dann gebeten, die Geocoins in den jeweiligen Cache zu geben und so das Rennen zu starten. Mehr Details zum Rennen gibt es hier.
Damit sich alle (naja zumindest 20 flotte) Geocacher ansehen können, wo diese Geocoins (und auch der Euro) her kommen, gibt es speziell für die Geocacher einen eigenen Führungstermin durch die Produktionsstätten der Münze Österreich. Hier gehts zum passenden Listing.
Happy Caching und möge das Rennen beginnen!
Kottan
In den nächsten Tagen startet ein etwas anderes TB-Rennen. Eines bei dem lauter Geocoins auf die Reise geschickt werden, die alle dem selben Spieler gehören. Du fragst dich wer da jetzt der Sieger sein wird? ;) Nun es gibt für jeden der den Renncoins hilft, ihre Mission zu erfüllen, die Chance etwas zu gewinnen. Und nicht "nur" Ruhm und Ehre sondern Geocoins.
Endgültig verwirrt? Gut dann mal schön der Reihe nach: 2011 ist das "Internationale Jahr der Wälder" und in Österreich sind wir ja zum Glück mit Wäldern gesegnet. Die Münze Österreich bringt aus diesem Grund die 5-Euro Münze mit dem Titel "Land der Wälder" auf den Markt. Da Geocachen ein sehr naturnahes Hobby ist, bei dem die Leute die Wälder sehr intensiv erleben, wurde die Idee geboren, dies miteinander zu verbinden. Die Münze Österreich hat sich dazu entschlossen, zwei Geocoins speziell für diesen Zweck zu produzieren. Diese werden "Waldläufer Geocoin" und "Land der Wälder Geocoin" heißen. In wenigen Tagen werden 80 Waldläufer auf die Reise geschickt und nehmen am Rennen teil. Es gibt mehrere
Kategorien in denen man gewinnen kann. Und alle jene, die einem der Waldläufer zum Sieg verhelfen, erhalten dafür eine "Land der Wälder Geocoin" als Preis. Und auch die Waldläufer selbst werden am Schluss unter den Mitspielern verlost. Das Rennen endet, kurz nach dem Erscheinen der Euromünze "Land der Wälder" (15.6.), am 18.6 im Schloss Eckartsau.
Beginnen wird das Rennen in ca. einer Woche. Aber bereits jetzt ist die Hilfe der Geocacher gefragt!
Österreich hat nicht nur viele Wälder, sondern sogar insgesamt 6 Nationalparks. Die Waldläufer Geocoins - und damit auch die Geocacher - sollen möglichst viele dieser Nationalparks besuchen. Deshalb wird je Nationalpark ein repräsentativer Geocache ausgewählt. Und wer weiß wohl besser welche Caches dafür geeignet sind, als die Geocacher? Deshalb sind alle aufgerufen, Caches per Mail an austrian.mint@gmail.com zu nominieren. Die Geocoins werden auch in diesen Caches gestartet. Die Owner der Caches werden dann gebeten, die Geocoins in den jeweiligen Cache zu geben und so das Rennen zu starten. Mehr Details zum Rennen gibt es hier.
Damit sich alle (naja zumindest 20 flotte) Geocacher ansehen können, wo diese Geocoins (und auch der Euro) her kommen, gibt es speziell für die Geocacher einen eigenen Führungstermin durch die Produktionsstätten der Münze Österreich. Hier gehts zum passenden Listing.
Happy Caching und möge das Rennen beginnen!
Kottan
Freitag, 25. März 2011
Souvenir für Österreich III
Ich bin wirklich stolz auf euch!
In nur 4 Wochen hat es die Idee eines Souvenirs für Österreichische Geocaches auf Platz 2 aller Souvenirideen weltweit geschafft.Dadurch wird das Souvenir entsprechend höher priorisiert und eventuelle daher auch früher fertig. Termin gibts natürlich noch keinen, leider.
Was mich aber besonders freut, ist diese herzliche Art, wie die Österreicher ihrem Wunsch nach dem Souvenir Ausdruck verleihen.
Jetzt kann Seattle aber die Beine in die Hand nehmen und zusehen, dass sie alsbald fertig werden ...
In nur 4 Wochen hat es die Idee eines Souvenirs für Österreichische Geocaches auf Platz 2 aller Souvenirideen weltweit geschafft.Dadurch wird das Souvenir entsprechend höher priorisiert und eventuelle daher auch früher fertig. Termin gibts natürlich noch keinen, leider.
Was mich aber besonders freut, ist diese herzliche Art, wie die Österreicher ihrem Wunsch nach dem Souvenir Ausdruck verleihen.
Jetzt kann Seattle aber die Beine in die Hand nehmen und zusehen, dass sie alsbald fertig werden ...
Donnerstag, 24. März 2011
T5 ist noch zu wenig
In letzter Zeit scheinen Geocaches mit einer Terainbewertung 5 immer beliebter zu werden. Wobei ich damit nicht die Nachfrage in der Geocaching Community meine, sondern den ungebrochenen Willen der Cacheowner immer mehr T5 caches zu verlegen. Und es sind nicht nur immer mehr, sondern auch immer gefährlichere T5-Caches.
Offensichtlich sind wir in den letzten Tagen nicht auf allzuviel Unverständnis bei den Cacheownern gestossen, als wir bei mehreren Geocaches in der Review Queue sagen mussten, das geht so leider nicht. Der Wunsch nach "immer höher, weiter, besser, aufregender" ist ja verständlich, entbindet den Cacheowner aber nicht von seiner Verantwortung, die er mit dem Verstecken eines Geocaches auf sich nimmt. Grundsätzlich sind zwei große Strömungen erkennbar.
Die eine Strömung sind jene Cacheowner, die T5 Caches an Brücken(konstruktionen) legen wollen. In diesem Zusammenhang gibt es zwei ganz wesentliche Themen, die bis dato kaum oder gar nicht bei der Findung eines Versteckes Berücksichtigung erfahren haben. Ein Thema ist die Problematik, dass es bei den meisten Brücken ein gesetzliches Verbot gibt diese zu beklettern oder sich hievon abzuseilen. Ein zweiter Aspekt ist die Tatsache, dass jede Brücke einen Eigentümer hat und somit wie Privatgelände zu behandeln ist. Wenn wir also brav immer jeden Grundstücksbesitzer fragen, ob wir auf seinem Grund einen Geocache verstecken dürfen, müssen wir das auch dann tun, wenn eine Brücke bedost werden will.
Dabei nutzt es auch nur wenig, wenn der Eigentümer der Brücke kein Problem haben sollte, wenn diese beklettert werden müsste, da dann das gesetzliche Verbot dem noch immer gegenübersteht. Dieses Verbot kann auch der Eigentümer nicht aufheben. Aus diesen zwei Gründen werden derartige Geocaches in Österreich nicht mehr veröffentlicht, ausser der Owner kann ein Einverständnis des Brückeneigentümers vorweisen und erklären, warum diese konkrete Brücke vom Bekletterungs- und Abseilverbot ausgenommen ist (eine behördliche Genehmigung dafür kann erteilt werden, ist aber soweit wir wissen mit Kosten verbunden und bedingt, dass man die volle Haftung für sämtliche Schäden an Suchenden und an der Brücke übernehmen muss; letztendlich also eine eher teure Angelegenheit).
Wer unter diesen Voraussetzung noch immer einen T5-Cache an einer Brücke anbrignen will, ist sehr mutig.
Ein Beispiel: Da gibt es auch Fälle, wo man unter einer Brücke auf einem schmalen Stahlträger in die Mitte der Brücke balancieren muss und gar keine Möglichkeit hat sich dabei abzusichern. Dass das gar nicht geht, braucht wohl nicht näher erläutert werden.
Die zweite und IMHO viel gefährlichere Strömung sind jene gewiften Cacheowner, die einen T5-Cache nicht als solchen deklarieren, sondern nur 4,5 oder weniger Strerne angeben, welche sich dann nach der Veröffentlichung auf wundersame Weise vermehren. Durch diese Tarnung, passiert es natürlich immer wieder, dass Geocaches veröffetnlicht werden, die aus den oben genannten Gründen eigentlich nicht veröffentlicht werden sollten. Ich glaube, ich kann mir ersparen, darauf hinzuweisen, wie wir in diesen Fällen nach Erhalt der Kenntnis eines solchen Umstandes reagieren.
Warum sind diese Caches gefährlicher? Weil sie noch weniger einschätzbar sind als wie wenn der Owner gleich mit der Wahrheit rausrückt. Was auch immer durch diese Camouflage verdeckt werden soll, es ist meist von essentieller Wichtigkeit im Reviewprozess und entscheidend für oder gegen eine Veröffentlichung des Listings. Enthält uns der Owner derartig essentielle Informationen bewußt vor, werden wir eben auch genauso bewußt archivieren oder Listings wieder zurückziehen.
T5 Caches haben natürlich genauso ihre Daseinsberechtigung wie alle anderen Geocaches. Die Owner sollten halt nur genau überlegen, was lustig, spannend und erlaubt ist und was diese Kriterien nicht mehr erfüllt sondern nur mehr gefährlich, unlustig und mit hohem Risiko verbunden ist.
DAS Risiko auf sich zu nehmen, ist der Punkt sicherlich nicht wert.
Offensichtlich sind wir in den letzten Tagen nicht auf allzuviel Unverständnis bei den Cacheownern gestossen, als wir bei mehreren Geocaches in der Review Queue sagen mussten, das geht so leider nicht. Der Wunsch nach "immer höher, weiter, besser, aufregender" ist ja verständlich, entbindet den Cacheowner aber nicht von seiner Verantwortung, die er mit dem Verstecken eines Geocaches auf sich nimmt. Grundsätzlich sind zwei große Strömungen erkennbar.
Die eine Strömung sind jene Cacheowner, die T5 Caches an Brücken(konstruktionen) legen wollen. In diesem Zusammenhang gibt es zwei ganz wesentliche Themen, die bis dato kaum oder gar nicht bei der Findung eines Versteckes Berücksichtigung erfahren haben. Ein Thema ist die Problematik, dass es bei den meisten Brücken ein gesetzliches Verbot gibt diese zu beklettern oder sich hievon abzuseilen. Ein zweiter Aspekt ist die Tatsache, dass jede Brücke einen Eigentümer hat und somit wie Privatgelände zu behandeln ist. Wenn wir also brav immer jeden Grundstücksbesitzer fragen, ob wir auf seinem Grund einen Geocache verstecken dürfen, müssen wir das auch dann tun, wenn eine Brücke bedost werden will.
Dabei nutzt es auch nur wenig, wenn der Eigentümer der Brücke kein Problem haben sollte, wenn diese beklettert werden müsste, da dann das gesetzliche Verbot dem noch immer gegenübersteht. Dieses Verbot kann auch der Eigentümer nicht aufheben. Aus diesen zwei Gründen werden derartige Geocaches in Österreich nicht mehr veröffentlicht, ausser der Owner kann ein Einverständnis des Brückeneigentümers vorweisen und erklären, warum diese konkrete Brücke vom Bekletterungs- und Abseilverbot ausgenommen ist (eine behördliche Genehmigung dafür kann erteilt werden, ist aber soweit wir wissen mit Kosten verbunden und bedingt, dass man die volle Haftung für sämtliche Schäden an Suchenden und an der Brücke übernehmen muss; letztendlich also eine eher teure Angelegenheit).
Wer unter diesen Voraussetzung noch immer einen T5-Cache an einer Brücke anbrignen will, ist sehr mutig.
Ein Beispiel: Da gibt es auch Fälle, wo man unter einer Brücke auf einem schmalen Stahlträger in die Mitte der Brücke balancieren muss und gar keine Möglichkeit hat sich dabei abzusichern. Dass das gar nicht geht, braucht wohl nicht näher erläutert werden.
Die zweite und IMHO viel gefährlichere Strömung sind jene gewiften Cacheowner, die einen T5-Cache nicht als solchen deklarieren, sondern nur 4,5 oder weniger Strerne angeben, welche sich dann nach der Veröffentlichung auf wundersame Weise vermehren. Durch diese Tarnung, passiert es natürlich immer wieder, dass Geocaches veröffetnlicht werden, die aus den oben genannten Gründen eigentlich nicht veröffentlicht werden sollten. Ich glaube, ich kann mir ersparen, darauf hinzuweisen, wie wir in diesen Fällen nach Erhalt der Kenntnis eines solchen Umstandes reagieren.
Warum sind diese Caches gefährlicher? Weil sie noch weniger einschätzbar sind als wie wenn der Owner gleich mit der Wahrheit rausrückt. Was auch immer durch diese Camouflage verdeckt werden soll, es ist meist von essentieller Wichtigkeit im Reviewprozess und entscheidend für oder gegen eine Veröffentlichung des Listings. Enthält uns der Owner derartig essentielle Informationen bewußt vor, werden wir eben auch genauso bewußt archivieren oder Listings wieder zurückziehen.
T5 Caches haben natürlich genauso ihre Daseinsberechtigung wie alle anderen Geocaches. Die Owner sollten halt nur genau überlegen, was lustig, spannend und erlaubt ist und was diese Kriterien nicht mehr erfüllt sondern nur mehr gefährlich, unlustig und mit hohem Risiko verbunden ist.
DAS Risiko auf sich zu nehmen, ist der Punkt sicherlich nicht wert.
Dienstag, 22. März 2011
Virtuals are back?
Wie von Jeremy vor genau einer Stunde auf dem Feedack Portal von geocaching.com verlautbart wurde, kommen die Virtual Caches wieder zurück.
Jedoch scheint dies eher nicht eine simple Wiedergeburt der altgewohnten Art von Virtuals zu sein. Was da genau kommen wird, wird noch nicht gesagt, aber es wird etwas vergleichbares sein. Der Sinn von Geocaching soll stärker mit dem Sinn und Zweck der Virtuals verbunden werden. Was das bedeuten kann, bleibt abzuwarten.
Was wir aber wissen, ist, dass es bereits im Mai losgeht. Das wird die Nostalgiker freuen, aber vielmehr den geneigten Punktegeier.
Na dass kann ja ein Spaß werden .. ;)
Jedoch scheint dies eher nicht eine simple Wiedergeburt der altgewohnten Art von Virtuals zu sein. Was da genau kommen wird, wird noch nicht gesagt, aber es wird etwas vergleichbares sein. Der Sinn von Geocaching soll stärker mit dem Sinn und Zweck der Virtuals verbunden werden. Was das bedeuten kann, bleibt abzuwarten.
Was wir aber wissen, ist, dass es bereits im Mai losgeht. Das wird die Nostalgiker freuen, aber vielmehr den geneigten Punktegeier.
Na dass kann ja ein Spaß werden .. ;)
Ist ein Powertrail nun gut oder schlecht?
Erst unlängst wurde ich gefragt, was denn meine Meinung zum Thema Powertrails ist. Zumindest habe ich die Frage so verstanden, denn sie war nicht konkret genug formuliert. Da mir der Fragesteller leider nicht bekannt ist (klar, wenn man einen Reviewer was fragt, macht man das am besten immer anonym) und ich daher nicht nachfragen kann, möchte ich hier ein paar grundsätzliche Gedanken fallen lassen.
Aus reviewerlicher Sicht hat ein Powertrail immer zwei Seiten. Die eine Seite ist jene, dass die Gefahr bei einem Powertrail immer da ist, dass die Qualität der einzelnen Caches nicht immer berauschend ist. Wobei hier natürlich die Frage ist, wo man seine Qualitätslatte ansetzt. Und somit sind wir schon beim eigentlichen Kernstück des Problems. Das was in Cacherkreisen in aller Regel als Cachequalität bezeichnet wird, hat damit meistens gar nichts zu tun. Das was oft als Kriterium für eine "hohe Cachequalität" vorgebracht wird, sind zumeist keine objektiv messbaren Kriterien, sondern persönliche Vorlieben oder Wertvorstellungen. Da kann es natürlich und verständlicherweise sehr schnell dazu kommen, dass alleine schon eine hohe Konzentration von Traditional Caches den Eindruck erwecken, dass sie qualitativ nicht hochwertig genug sind um sich daran erfreuen zu können. Mit Qualität hat diese Aussage jedoch absolut nichts zu tun. Doch dieser Tehemenbereich ist wohl einen eigenen Artikel wert. Da ein sogenannter Reviewer eine sogenannte Cachequalität ohnehin nicht bewerten kann und IMHO auch nicht darf, ist es nicht nur müßig darüber zu diskutieren, was qualitativ hochwertig ist und was nicht. Denn des einen Leid ist in diesem Fall ja auch des anderen Freud.
Mit dem Gedanken muss man sich ohenhin schon lange abgefunden haben. Denn seitdem die Geocaching-Community in Österreich derart gewachsen ist, gibt es den einen einzig wahren Zugang zu dem Spiel nicht mehr. Es kann auch nicht mehr erwartet werden, dass die gesamte Community gemeinsame Wertvorstellungen hat, was Qualität betrifft, wiel sie einfch zu groß und in vielerlei Hinsicht zu breit gestreut ist. Eine Instanz, die allgemein gültige oder akzeptierte Qualitätskriterien vorgibt, existiert nicht und somit bleibt es dabei, dass man bei der Suche nach der Tupperdose eine Auswahl im reichhaltigen Angebot der Geocaches treffen muss.
Die zweite Seite des Powertrails ist die Tatsache, dass Powertrails auch Spaß machen können. Vorausgesetzt, der oder die Powertrailowner haben die Wertvorstellungen des klassischen Powertrailcachers getroffen - was meistens der Fall ist. Es gibt ja auch Powertrails, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet und wo nicht nur mehrere Dosen lieblos in die Gegend geworfen wurden. Es gibt sogar Powertrails, die einem geneigten Punktegeier viel Bewegung beschaffen. Es gibt also eine Vielzahl von unterschiedlichen Powertrails, die ich nicht in einen Topf werfen möchte. Powertrails sind jedenfalls mit der gleichen Berechtigung veröffentlicht worden, wie ein Multi mit X Stages und wunderschönen Waypoints. Nur werden jene Powertrails, die Spaß machen nicht bei jedem Geocacher die gleichen Powertrails sein.
Groundspeak und dem klassischen Geocacher geht es darum bei dem Spiel eben auch Spaß emfpinden zu können. Manche von uns können das am besten, wenn sie einen kilometerlangen Multi abwandern andere, wenn sie Gleiches mit einem Powertrail tun. Somit sollte ja eigentlich allen Recht getan worden sein, denn es gibt ja zum Glück beides. Den den Punktegeier befriedigenden Powertrails und des Wandererherz erfreuende Wandermultis.
Ob dadurch nun die Cachequalität gestiegen oder gesunken ist, kann so nicht beantwortet werden. Denn für mich sehen die Anforderungen an einen Cache eben anders aus als für manch anderen und/oder umgekehrt.
Viel wichtiger wäre in dieser Situation eher die Frage, ob ein Powertrial nicht noch andere (negative oder positive) Auswirkungen hat bzw. haben kann. Ist der Pwoertrail nicht mit Hirn gelegt worden, sondern wird eventuelle sogar die Natur gefährdet?
Letztendlich können Powertrails nicht verhindert werden, man muss also ohnehin mit der Tatsache leben, dass es sie gibt und dass sie in Zukunft wahrscheinlich immer mehr werden. Welch ein Vorteil, dass unser Planet groß genug ist, dass er für beide Gruppierungen - die Wandermultiabsolvierer und die Punktegeier - mehr als ausreichend Platz bietet.
Die Meinung des Reviewers Eures Vertrauens lautet daher:
Powertrails sind nicht gut oder schlecht. Sie sind einfach da. Lediglich wie man als Owner und Suchender damit umgeht kann gut oder schlecht sein. Und für beides gibt es gute Beispiele in der Praxis.
Aus reviewerlicher Sicht hat ein Powertrail immer zwei Seiten. Die eine Seite ist jene, dass die Gefahr bei einem Powertrail immer da ist, dass die Qualität der einzelnen Caches nicht immer berauschend ist. Wobei hier natürlich die Frage ist, wo man seine Qualitätslatte ansetzt. Und somit sind wir schon beim eigentlichen Kernstück des Problems. Das was in Cacherkreisen in aller Regel als Cachequalität bezeichnet wird, hat damit meistens gar nichts zu tun. Das was oft als Kriterium für eine "hohe Cachequalität" vorgebracht wird, sind zumeist keine objektiv messbaren Kriterien, sondern persönliche Vorlieben oder Wertvorstellungen. Da kann es natürlich und verständlicherweise sehr schnell dazu kommen, dass alleine schon eine hohe Konzentration von Traditional Caches den Eindruck erwecken, dass sie qualitativ nicht hochwertig genug sind um sich daran erfreuen zu können. Mit Qualität hat diese Aussage jedoch absolut nichts zu tun. Doch dieser Tehemenbereich ist wohl einen eigenen Artikel wert. Da ein sogenannter Reviewer eine sogenannte Cachequalität ohnehin nicht bewerten kann und IMHO auch nicht darf, ist es nicht nur müßig darüber zu diskutieren, was qualitativ hochwertig ist und was nicht. Denn des einen Leid ist in diesem Fall ja auch des anderen Freud.
Mit dem Gedanken muss man sich ohenhin schon lange abgefunden haben. Denn seitdem die Geocaching-Community in Österreich derart gewachsen ist, gibt es den einen einzig wahren Zugang zu dem Spiel nicht mehr. Es kann auch nicht mehr erwartet werden, dass die gesamte Community gemeinsame Wertvorstellungen hat, was Qualität betrifft, wiel sie einfch zu groß und in vielerlei Hinsicht zu breit gestreut ist. Eine Instanz, die allgemein gültige oder akzeptierte Qualitätskriterien vorgibt, existiert nicht und somit bleibt es dabei, dass man bei der Suche nach der Tupperdose eine Auswahl im reichhaltigen Angebot der Geocaches treffen muss.
Die zweite Seite des Powertrails ist die Tatsache, dass Powertrails auch Spaß machen können. Vorausgesetzt, der oder die Powertrailowner haben die Wertvorstellungen des klassischen Powertrailcachers getroffen - was meistens der Fall ist. Es gibt ja auch Powertrails, die mit viel Liebe zum Detail gestaltet und wo nicht nur mehrere Dosen lieblos in die Gegend geworfen wurden. Es gibt sogar Powertrails, die einem geneigten Punktegeier viel Bewegung beschaffen. Es gibt also eine Vielzahl von unterschiedlichen Powertrails, die ich nicht in einen Topf werfen möchte. Powertrails sind jedenfalls mit der gleichen Berechtigung veröffentlicht worden, wie ein Multi mit X Stages und wunderschönen Waypoints. Nur werden jene Powertrails, die Spaß machen nicht bei jedem Geocacher die gleichen Powertrails sein.
Groundspeak und dem klassischen Geocacher geht es darum bei dem Spiel eben auch Spaß emfpinden zu können. Manche von uns können das am besten, wenn sie einen kilometerlangen Multi abwandern andere, wenn sie Gleiches mit einem Powertrail tun. Somit sollte ja eigentlich allen Recht getan worden sein, denn es gibt ja zum Glück beides. Den den Punktegeier befriedigenden Powertrails und des Wandererherz erfreuende Wandermultis.
Ob dadurch nun die Cachequalität gestiegen oder gesunken ist, kann so nicht beantwortet werden. Denn für mich sehen die Anforderungen an einen Cache eben anders aus als für manch anderen und/oder umgekehrt.
Viel wichtiger wäre in dieser Situation eher die Frage, ob ein Powertrial nicht noch andere (negative oder positive) Auswirkungen hat bzw. haben kann. Ist der Pwoertrail nicht mit Hirn gelegt worden, sondern wird eventuelle sogar die Natur gefährdet?
Letztendlich können Powertrails nicht verhindert werden, man muss also ohnehin mit der Tatsache leben, dass es sie gibt und dass sie in Zukunft wahrscheinlich immer mehr werden. Welch ein Vorteil, dass unser Planet groß genug ist, dass er für beide Gruppierungen - die Wandermultiabsolvierer und die Punktegeier - mehr als ausreichend Platz bietet.
Die Meinung des Reviewers Eures Vertrauens lautet daher:
Powertrails sind nicht gut oder schlecht. Sie sind einfach da. Lediglich wie man als Owner und Suchender damit umgeht kann gut oder schlecht sein. Und für beides gibt es gute Beispiele in der Praxis.
Mittwoch, 2. März 2011
Archive party bei Groundspeak
Gestern abend so gegen 22:30 Uhr war es soweit. Eine regelrechte Archive Party hat stattgefunden. Dabei ging es darum, möglichst viele Caches in möglichst schneller Zeit zu archivieren - einer der fünf zweitliebsten Beschäftigungen eines Reviewers. Hier ein Beispiel. Doch dass alleine wäre ja nicht spannend genug um berichtet zu werden. Es geht auch nicht darum, dass Reviewer jetzt wahllos und willkürlich irgendwo herum archivieren und wer erster ist , bekommt eine coin.
Viel interessanter oder eigentlich erschreckender ist der Hintergrund der Geschichte. In Österreich gibt es sie noch nicht sehr lange - die mancherorts beliebten Powertrails. Seitdem Seattle die Richtlinien hinsichtlich Power Trails fallen gelassen hat, keimen sie schön vor sich hin. Einmal tauchen 40 Dosen da auf, dann mal 10 dort (ist das schon ein Powertrail?), ein paar sehr bemühte CO legen sogar mal 100 oder 200 Dosen in die Gegend. Das ist eine feine Sache für den Punktegeier. Und für manch andere Geocacher manchmal sogar eine Qual.
Diese Situation sehe ich nunmehr viel gelassener, seitdem mir bekannt ist, dass es Geocacher gibt, die in den USA Powertrails legen und dabei nicht 200 oder 500 Dosen auslegen, sondern gleich 1000 und noch ein paar. Dummerweise sind die "land manager" auf so einen Powertrail aufmerksam geworden - warum wohl? Nachdem die Amerikaner bekanntlich mit Behörden nicht allzugerne konfrontiert werden und die "land manager" die Geocaches entfernt wissen wollten, musste Groundspeak einen Weg finden die 1000 und noch ein paar Listings in die Mülltonne zu treten.
Dafür wird eben kein script programmiert, sondern die Reviewer zu einer Archive Party eingeladen. Lustig wars und die 1000 und noch ein paar Listings waren in weniger als 30 Minuten Geschichte. Es soll auch Reviewer gegeben haben, die so etwas ähnliches wie Genugtuung oder Genuss bei diesem Exzess empfunden haben. Nett ist auch der Hinweis an den Owner in den 1000 und noch ein paar archived logs (armer Mailserver), dass er für die Entfernung der physischen Dosen verantwortlich sei und dass er dabei vorsichtig fahren möge ... ;)
Doch eigentlich geht es wie gesagt um den Powertrail. Jene die sich von powertrails umzingelt glauben und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, wissen offensichtlich noch nicht, dass sie sich eigentlich auf einer Insel der Seeligen befinden - zumindest noch.
Viel interessanter oder eigentlich erschreckender ist der Hintergrund der Geschichte. In Österreich gibt es sie noch nicht sehr lange - die mancherorts beliebten Powertrails. Seitdem Seattle die Richtlinien hinsichtlich Power Trails fallen gelassen hat, keimen sie schön vor sich hin. Einmal tauchen 40 Dosen da auf, dann mal 10 dort (ist das schon ein Powertrail?), ein paar sehr bemühte CO legen sogar mal 100 oder 200 Dosen in die Gegend. Das ist eine feine Sache für den Punktegeier. Und für manch andere Geocacher manchmal sogar eine Qual.
Diese Situation sehe ich nunmehr viel gelassener, seitdem mir bekannt ist, dass es Geocacher gibt, die in den USA Powertrails legen und dabei nicht 200 oder 500 Dosen auslegen, sondern gleich 1000 und noch ein paar. Dummerweise sind die "land manager" auf so einen Powertrail aufmerksam geworden - warum wohl? Nachdem die Amerikaner bekanntlich mit Behörden nicht allzugerne konfrontiert werden und die "land manager" die Geocaches entfernt wissen wollten, musste Groundspeak einen Weg finden die 1000 und noch ein paar Listings in die Mülltonne zu treten.
Dafür wird eben kein script programmiert, sondern die Reviewer zu einer Archive Party eingeladen. Lustig wars und die 1000 und noch ein paar Listings waren in weniger als 30 Minuten Geschichte. Es soll auch Reviewer gegeben haben, die so etwas ähnliches wie Genugtuung oder Genuss bei diesem Exzess empfunden haben. Nett ist auch der Hinweis an den Owner in den 1000 und noch ein paar archived logs (armer Mailserver), dass er für die Entfernung der physischen Dosen verantwortlich sei und dass er dabei vorsichtig fahren möge ... ;)
Doch eigentlich geht es wie gesagt um den Powertrail. Jene die sich von powertrails umzingelt glauben und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, wissen offensichtlich noch nicht, dass sie sich eigentlich auf einer Insel der Seeligen befinden - zumindest noch.
Freitag, 25. Februar 2011
Souvenir für Österreich II
Es wurde schon einmal darüber berichtet und es hat sich wieder etwas getan:
Wie dem Feedback-Portal von gc.com zu entnehmen ist, ist die Entstehung eines Souvenirs für alle Geocaches in Österreich einen Schritt weiter gekommen. Das ist grundsätzlich mal erfreulich. Was aber auch auffällt, ist, dass die Österreicher derzeit noch kaum für dieses Souvenir gevotet haben. Das liegt höchstwahrscheinlich auch daran, dass viele gar nicht wissen, dass es im Feedbackportal von Groundpseak eine eigene "Abteilung" für die Souvenirs gibt,. Für den Patriotismus spricht dieses Verhalten aber leider nicht.
Dort sieht man dann auch schön anschaulich, dass die tschechischen und slowakischen Nachbarn ganz fleißig beim voten für dieses Souvenir sind. Jetzt hoffe ich, dass auch der eine oder andere Österreicher auf diese "Abstimmung" hingewiesen wird und auch sein Voting dazu abgibt. Denn je mehr votes, umso schneller wird das Ding realisiert. Selbstverständlich freuen wir uns auch über jegliche Unterstützung von unseren deutschen Nachbarn, die ja ihre Souvenirs schon schön langsam alle bekommen. Wenn die auch für unser Souvenir voten würden, tät sich Seattle mit der Realisierung ganz schön beeilen müssen ... ;)
Also auf Mannda (und Frauen natürlich auch) - ihr seid nur einen Klick vom Voting entfernt.
In diesem Sinne
Happy voting!
Wie dem Feedback-Portal von gc.com zu entnehmen ist, ist die Entstehung eines Souvenirs für alle Geocaches in Österreich einen Schritt weiter gekommen. Das ist grundsätzlich mal erfreulich. Was aber auch auffällt, ist, dass die Österreicher derzeit noch kaum für dieses Souvenir gevotet haben. Das liegt höchstwahrscheinlich auch daran, dass viele gar nicht wissen, dass es im Feedbackportal von Groundpseak eine eigene "Abteilung" für die Souvenirs gibt,. Für den Patriotismus spricht dieses Verhalten aber leider nicht.
Dort sieht man dann auch schön anschaulich, dass die tschechischen und slowakischen Nachbarn ganz fleißig beim voten für dieses Souvenir sind. Jetzt hoffe ich, dass auch der eine oder andere Österreicher auf diese "Abstimmung" hingewiesen wird und auch sein Voting dazu abgibt. Denn je mehr votes, umso schneller wird das Ding realisiert. Selbstverständlich freuen wir uns auch über jegliche Unterstützung von unseren deutschen Nachbarn, die ja ihre Souvenirs schon schön langsam alle bekommen. Wenn die auch für unser Souvenir voten würden, tät sich Seattle mit der Realisierung ganz schön beeilen müssen ... ;)
Also auf Mannda (und Frauen natürlich auch) - ihr seid nur einen Klick vom Voting entfernt.
In diesem Sinne
Happy voting!
Donnerstag, 24. Februar 2011
Was muss ein Tauschgegenstand können?
Mit dieser Frage setzen sich in letzter Zeit immer weniger GeocacherInnen auseinander. Zumindest in Österreich.
Zugegeben, die Möglichkeit Tauschgegenstände zu ergattern oder welche abzulegen wird immer geringer. Dies liegt einerseits an den immer kleiner werdenden Cachedosen. Auch wenn das Versteck einem 10l Kübel Platz bietet wird oft nur eine Filmdose hingetan. Andererseits wird der durchschnittliche Geocacher offensichtlich mit wachsender Fundzahl immer tauschfauler. Was ja auch verständlich ist, denn nach 2.542 Funden mag man vielleicht nicht mehr das 5kg schwere Tauschgegenstände-Sackerl immer und überall mitschleppen.
Unabhängig von der aktuellen Entwicklung am Tauschgegenstandsmarkt fällt aber immer öfters auf, dass manche GeocacherInnen gegenstände zum Tauschen verwenden, die vielleicht auf den ersten Blick recht nett wirken aber eigentlich nicht geeignet sind in einen Cache gelegt zu werden. Die landläufig bekannten Tauschgegenstände, die in einem Cache nichts verloren haben sind ja jedem hoffentlich geläufig und es kommt daher auch niemand auf die Idee z.B. Lebensmittel (in welcher Form auch immer) in einen Cache zu tun. Bei der Gelegenheit sei auch darauf hingewiesen, das damit auch all jene Lebens(un)mittel gemeint sind, die man zum Überleben gar nicht wirklich benötigt wie z.B. Süssigkeiten.
Ja, Kinder essen gerne Süssigkeiten und die Überlegung, dass sich ein Kind freut, wenn es ein paar Zuckerl im Cache findet ist ja auch noch nachvollziehbar - aber nicht verständlich. Ich käme ja auch nicht auf die Idee etwas zu essen, was schon mal in einem Cache gelegen ist. Wer weiß wie lange es dort gelegen ist, wer oder was das Teil schon aller berührt hat und wie das eigene Verdauungssystem darauf reagiert?
Drogen findet man ja zum Glück kaum in diversen Caches. Da sieht es mit Hygiene artikel verschiedenster Art schon wieder ganz anders aus. Cremen, Shampoos und Gels sind ja da noch halb so schlimm. Wirklich ungut wird es, wenn sich Damenbinden und Kondome in Caches finden. Sind diese Gegenstände grundsätzlich nichts Böses, so gehören sie trotzdem in keinen Geocache. Ähnlich verhält es sich mit Waffen und Waffenteilen. Für jene, die es noch nicht wissen. Eine Patrone(nhülse) ist auch ein Waffenteil und hat in einem Geocache nicht verloren. Wer also meint eine Patrone sei gut genug um in einem Cache platziert zu werden, der irrt.
Schlussendlich soll jeder wieder einmal daran erinnert werden seine eigene Tauschpraktik zu überdenken. Wenn man sich in einem bstimmten Fall nicht sicher ist, ob der Gegenstand in einen Cache gegeben werden kann oder nicht, dann ist es wahrscheinlcih besser ihn gleich zu Hause zu lassen.
Abschließend seien noch jene gewarnt, die noch nicht wissen, was downtrading ist. "Google is your friend" und wird jedem Interessierten einige informative Links zu dem Thema anbieten.
In diesem Sinne Happy trading!
Zugegeben, die Möglichkeit Tauschgegenstände zu ergattern oder welche abzulegen wird immer geringer. Dies liegt einerseits an den immer kleiner werdenden Cachedosen. Auch wenn das Versteck einem 10l Kübel Platz bietet wird oft nur eine Filmdose hingetan. Andererseits wird der durchschnittliche Geocacher offensichtlich mit wachsender Fundzahl immer tauschfauler. Was ja auch verständlich ist, denn nach 2.542 Funden mag man vielleicht nicht mehr das 5kg schwere Tauschgegenstände-Sackerl immer und überall mitschleppen.
Unabhängig von der aktuellen Entwicklung am Tauschgegenstandsmarkt fällt aber immer öfters auf, dass manche GeocacherInnen gegenstände zum Tauschen verwenden, die vielleicht auf den ersten Blick recht nett wirken aber eigentlich nicht geeignet sind in einen Cache gelegt zu werden. Die landläufig bekannten Tauschgegenstände, die in einem Cache nichts verloren haben sind ja jedem hoffentlich geläufig und es kommt daher auch niemand auf die Idee z.B. Lebensmittel (in welcher Form auch immer) in einen Cache zu tun. Bei der Gelegenheit sei auch darauf hingewiesen, das damit auch all jene Lebens(un)mittel gemeint sind, die man zum Überleben gar nicht wirklich benötigt wie z.B. Süssigkeiten.
Ja, Kinder essen gerne Süssigkeiten und die Überlegung, dass sich ein Kind freut, wenn es ein paar Zuckerl im Cache findet ist ja auch noch nachvollziehbar - aber nicht verständlich. Ich käme ja auch nicht auf die Idee etwas zu essen, was schon mal in einem Cache gelegen ist. Wer weiß wie lange es dort gelegen ist, wer oder was das Teil schon aller berührt hat und wie das eigene Verdauungssystem darauf reagiert?
Drogen findet man ja zum Glück kaum in diversen Caches. Da sieht es mit Hygiene artikel verschiedenster Art schon wieder ganz anders aus. Cremen, Shampoos und Gels sind ja da noch halb so schlimm. Wirklich ungut wird es, wenn sich Damenbinden und Kondome in Caches finden. Sind diese Gegenstände grundsätzlich nichts Böses, so gehören sie trotzdem in keinen Geocache. Ähnlich verhält es sich mit Waffen und Waffenteilen. Für jene, die es noch nicht wissen. Eine Patrone(nhülse) ist auch ein Waffenteil und hat in einem Geocache nicht verloren. Wer also meint eine Patrone sei gut genug um in einem Cache platziert zu werden, der irrt.
Schlussendlich soll jeder wieder einmal daran erinnert werden seine eigene Tauschpraktik zu überdenken. Wenn man sich in einem bstimmten Fall nicht sicher ist, ob der Gegenstand in einen Cache gegeben werden kann oder nicht, dann ist es wahrscheinlcih besser ihn gleich zu Hause zu lassen.
Abschließend seien noch jene gewarnt, die noch nicht wissen, was downtrading ist. "Google is your friend" und wird jedem Interessierten einige informative Links zu dem Thema anbieten.
In diesem Sinne Happy trading!
Freitag, 18. Februar 2011
Geocaches of the week 2010
Für alle, an denen es so wir an mir spurlos vorüber gegangen ist. Es gibt ja seit einigen Monaten jede Woche eine Vorstellung des Geocaches of the week im Groundspeak-Blog. Ich habe diese Vorstellungen nie so genau verfolgt, aber im Jahr 2010 ist es doch glatt zwei österreichischen Geocaches gelungen diese Auszeichung zu ergattern.
Deswegen wollen wir die beiden Caches auch hier vor den Vorhang holen, und ihnen nicht nur die Ehre erweisen, die sie offensichtlich verdient haben, sondern den Ownern auch offiziell für diese überdurchschnittliche Bereicherung der österreichischen Cachelandschaft zu danken.
Zum einen hat es am 11. Mai 2010 den Cache "Großes Loserloch" (GC1TP2J) erwischt. Die Beschreibung im Groundspeak-Blog ist nicht sher aussagekräftig. Ich vermute, dass es eher das mitveröffentlichte Bild war, dass derart breathtaking in Seattle angekommen ist, dass es zur Kür des Cache of the week gereicht hat. Wenn man sich die nicht unwesentliche "Konkurrenz" der anderen dort vertreten Länder ansieht, dann ist das schon eine beahtliche Leistung für sich. Wenn man dem Bild Glauben schenken kann - was anzunehmen ist - dann hat der Cache es sicherlich verdient, ausgezeichnet zu werden.
Zum anderen wurde am 16. August 2010 der Cache “Water coming down, Cacher climbing up” (GCQYK6) hier hat sich Groundspeak schon zu einer etwas ausführlicheren Beschreibung hinreißen lassen um der Welt auch die Schönheit Österreichs zu offenbaren - oder zumindest die Schönheit dieses Caches ... ;) Die Bilder bei dem Blogbeitrag sprechen jedenfalls Bände und zeighen die Schönheit der Natur ganz besonders deutlich.
Erfreulich, dass sich Österreich also auch bei der Cachequalität sogar weltweit nicht zu verstecken braucht. Wie in vielen anderen Bereichen auch, kommt da viel Gutes aus der Community. Möge es noch lange so bleiben ...
In diesem Sinne - Happy hunting!
Deswegen wollen wir die beiden Caches auch hier vor den Vorhang holen, und ihnen nicht nur die Ehre erweisen, die sie offensichtlich verdient haben, sondern den Ownern auch offiziell für diese überdurchschnittliche Bereicherung der österreichischen Cachelandschaft zu danken.
Zum einen hat es am 11. Mai 2010 den Cache "Großes Loserloch" (GC1TP2J) erwischt. Die Beschreibung im Groundspeak-Blog ist nicht sher aussagekräftig. Ich vermute, dass es eher das mitveröffentlichte Bild war, dass derart breathtaking in Seattle angekommen ist, dass es zur Kür des Cache of the week gereicht hat. Wenn man sich die nicht unwesentliche "Konkurrenz" der anderen dort vertreten Länder ansieht, dann ist das schon eine beahtliche Leistung für sich. Wenn man dem Bild Glauben schenken kann - was anzunehmen ist - dann hat der Cache es sicherlich verdient, ausgezeichnet zu werden.
Zum anderen wurde am 16. August 2010 der Cache “Water coming down, Cacher climbing up” (GCQYK6) hier hat sich Groundspeak schon zu einer etwas ausführlicheren Beschreibung hinreißen lassen um der Welt auch die Schönheit Österreichs zu offenbaren - oder zumindest die Schönheit dieses Caches ... ;) Die Bilder bei dem Blogbeitrag sprechen jedenfalls Bände und zeighen die Schönheit der Natur ganz besonders deutlich.
Erfreulich, dass sich Österreich also auch bei der Cachequalität sogar weltweit nicht zu verstecken braucht. Wie in vielen anderen Bereichen auch, kommt da viel Gutes aus der Community. Möge es noch lange so bleiben ...
In diesem Sinne - Happy hunting!
Mittwoch, 16. Februar 2011
Die 7 Tugenden des Cacheowners
Ja, es gibt sie. So wie man früher glaubte mit Hilfe der 7 Tugenden sein Seelenheil retten zu können, gibt es auch 7 Tugenden, die einen guten Cacheowner auszeichnen. Nachzulesen ist dies im Blog von Groundspeak. Für die Anti-Anglizisten hier eine Zusammenfasung in - wie Goethe zu sagen pflegte - unserem geliebten Deutsch ... ;)
Der Cacheowner beendet seine Verantwortung bzw. seine Existenz als socher nicht mit der Veröffentlichung des Cachelistings. Auch danach gibt es einige Aufgaben, um die sich der geschätzte CO (=Cacheowner) auch dann noch oder erst recht dann wenn das Listing der Öffentlichkeit zugänglich ist, kümmern muss. Die folgenden 7 Punkte sollen dabei helfen, dass Geocaching nicht nur den Ownern sondern auch den Suchern (was wir ja letztendlich auch alle sind) noch mehr Spaß macht.
Bei diesen sieben relativ einfachen Punkten werden jetzt die meisten sagen, das mache ich ohnehin alles. Das ist gut so und freut umso mehr. All jene CO, die den einen oder anderen Punkt finden, den sie bis dato nicht so sehr beachtet haben, sind natürlich eingeladen dies in Zukunft zu tun. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass man damit viel Zeit, Nerven und somit Substanz spart und der Spaßwert des Spiels steigt gleichzeitig an. .
In diesem Sinne happy hiding ... ;)
Der Cacheowner beendet seine Verantwortung bzw. seine Existenz als socher nicht mit der Veröffentlichung des Cachelistings. Auch danach gibt es einige Aufgaben, um die sich der geschätzte CO (=Cacheowner) auch dann noch oder erst recht dann wenn das Listing der Öffentlichkeit zugänglich ist, kümmern muss. Die folgenden 7 Punkte sollen dabei helfen, dass Geocaching nicht nur den Ownern sondern auch den Suchern (was wir ja letztendlich auch alle sind) noch mehr Spaß macht.
- Wenn jemand ein Problem mit dem Cache meldet (sei es, dass er fehlt, nass ist, beschädigt ist o.ä.), sollte der Cache vom Owner möglichst zeitnah vor Ort kontrolliert werden. Wenn dies nicht sofort möglich ist, hat man die Möglichkeit das Listing mittels eines Logs des Typs "temporarily disable listing" zeitweilig zu deaktivieren damit andere nicht unnötig zum Cache gehen.
- Achte darauf, ob mehrere "did not found" Logs innerhalb eines kurzen Zeitraumes auftreten. Der Cache könnte verschwunden sein, auch wenn niemand dieses Problem meldet. Manchmal ist es auch ratsam bei mehreren DNF Logs die Logger zu fragen wo sie genau gesucht haben um festzustellen, ob diejenigen am richtigen Ort waren oder ob der Cache wirklich weg zu sein scheint. Eine selbständige Kontrolle vor Ort ersetzt dies natürlich nicht.
- Wenn ein Neueinsteiger einen DNF postet und der CO sich sicher ist, dass der Cache noch immer da ist, dann freut sich der Neueinstieger sicherlich, wenn man ihn per mail kontaktiert und ihm vielleicht den einen oder anderen Hinweis gibt, wie er doch noch zum Cache kommt.
- Du solltest deine Caches auch dann von Zeit zu Zeit vor Ort kontrollieren, wenn niemand einen Grund dafür gemeldet hat. Bei der Gelengeheit können (volle) Logbücher getauscht werden oder neue Tauschgegenstände hineingegeben werden.
- Wenn der Cache durch den CO überprüft wird, sollte auch gleich der physische Bestand an TB und Geocoins überprüft werden. Stimmt dieser nicht mit dem digitalen Bestand auf gc.com überein, hat man als CO die Möglichkeit den fehlenden TB oder die fehlende Coin als vermisst zu markieren = eine Serviceleistung für den Owner des TB oder der Coin.
- CO sind aber auch für die Qualitätskontrolle der Logs im Cachelisting verantwortlich. Dazu gehört es auch Logs, die offensichtlich falsch sind oder den Anforderungen an ein Log nicht entsprechen, zu löschen. Wobei hier die freundlichere Vorgangsweise wäre, zuerst den Logger zu kontaktieren und dann erst weiterführende Maßnahmen zu ergreifen. Auch Diskussionen in Form von logs bei einem Cachelisting sollten vermieden werden.
- Sollte man bei einem bereits veröffentlichten Cachelisting keine Attribute gesetzt haben, so kann man dies auch jederzeit nachträglich durchführen, indem man auf "edit attributes" oben rechts im Menü des Cachelistings klickt. Mit der Angabe von den richtigen Attributen hilft man damit der Community jene Caches auszusuchen, die den eigenen/persönlichen Anforderungen am besten entsprechen.
Bei diesen sieben relativ einfachen Punkten werden jetzt die meisten sagen, das mache ich ohnehin alles. Das ist gut so und freut umso mehr. All jene CO, die den einen oder anderen Punkt finden, den sie bis dato nicht so sehr beachtet haben, sind natürlich eingeladen dies in Zukunft zu tun. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass man damit viel Zeit, Nerven und somit Substanz spart und der Spaßwert des Spiels steigt gleichzeitig an. .
In diesem Sinne happy hiding ... ;)
Erstellt von
RT
um
16:00
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