Montag, 19. Januar 2009

Sogar Frauenzeitschriften schreiben über GC

Link habe ich leider keinene, aber ich habe den Text des ARtikels der aktuellen MAXIMA-Ausgabe Jän./Feb. 2009 hier einmal reingestellt um zu zeigen, dass Geocaching immer populärer wird. Der eine oder andere Recherchefehler fällt zwar alsbald auf, aber es ist schön zu sehen, dass auch für die Frauenmedienwelt Geocaching offenstchtlich immer interessanter wird.

Geo Caching ist ein globales Spiel an dem jede/r teilnehmen kann. Auf der "Official Global GPS Cache hunt site haben sich schon mehrere Hunderttausende SchatzsucherInnen registriert. Ob in den Straßen von Rom, Wien oder Shanghai, auf den Gipfeln der Alpen, in Meeresgrotten oder im unwegsamen Unterholz einsamer Waldgebiete - überall auf dieser Welt sind kleine Schätze versteckt, die es zu entdecken gilt. Wer eine "Schatzkiste", ob Tupperware oder Filmdose, findet, darf sie öffnen, einen Gegenstand entnehmen, muss aber dafür einen neuen hineinlegen und sich ins Logbuch vor Ort eintragen. Der Fund wird im Internet vermerkt und eventuell auch bildlich dokumentiert. Idealerweise wird das Gefundene gleich wieder an anderer Stelle für die nächsten Suchenden versteckt.

Auch die Tourismusbranche hat die "neue Trendsportart" entdeckt. In manchen Regionen Österreichs werden die Gäste mithilfe von GPS-Geräten und Caches auf abenteuerliche Wald- und Wiesen-Wanderungen gelockt. Die Idee der Schnitzeljagd an sich ist nicht wirklich neu. Schon Mitte des 19. Jahrhunderts amüsierten sich englische Gesellschaften beim "Letterboxing". Dank High-Tech-Ausstattung lassen sich mittlerweile sogar hochkomplexe Adventure Games ins reale Leben übertragen (WhereIGo-Cache). Ein Hinweis führt zum anderen, von einer Umgebung in die nächste - der Weg ist das Ziel.

Vorsicht vor den Muggles
Unbekannte Personen, die aus unerfindlichen Gründen längere Zeit um einen Ort herumschleichen, wirken verdächtig und erregen mitunter die Aufmerksamkeit von Aussenstehenden. Diese werden "Muggles" genannt und wissen nicht, warum es bei der Sache geht. Besser ist es, sie in ihrer Unwissenehit zu belassen und abzuwimmeln, um den jeweiligen Schatz nicht zu gefährden. Selbstverständlich darf dabei keine Gewalt ausgeübt werden. Auch sonst sollten Verhaltensregeln eingehalten werden. So gilt es als unfair, den Schatz in einem stinkenen Müllhaufen zu verstecken oder zu verbuddeln. Wertvolles gegen Wertloses auszutauschen, den Cache mit Lebensmitteln zu füllen oder die Umgebung des Caches niederzutrampeln. Ein harmloses Vergnügen soll es sein. Nach Book Crossing, Flash Mobbing und Speed Dating ist Geo Caching eine gute Gelegenheit, nette Leute kennen zu lernen und Spaß zu haben.

Danach folgt noch eine Auflistung ohnehin bekannter Links, die ebenso mangelhaft ist, wie so manches Detail im Artikel, deswegen erspare ich mir hier die Erwähnung der Links.




7 Kommentare:

  1. Zitat:"Idealerweise wird das Gefundene gleich wieder an anderer Stelle für die nächsten Suchenden versteckt"

    Autsch! *kopfschüttel*

    AntwortenLöschen
  2. wieso ist es deiner meinung nach so bemerkenswert, daß "sogar frauenzeitschriften" artikel über geocaching bringen?

    AntwortenLöschen
  3. Recherchefehler kann ich keine entdecken.
    Im Artikel steht sogar,
    dass Verhaltensregeln eingehalten werden sollen - da meinen sie wohl die Guidelines, an die sich auch nicht jeder hält.

    AntwortenLöschen
  4. @ The Plank: Weil es noch nicht viele Frauenzeitschriften gibt, die über dieses Thema geschrieben haben.

    @ Anonym: Die guidelines werden nicht erwähnt, ich vermute eher, es wird das gemeint sein, was im Artikel aufgezählt wird, da es darin eher ums Suchen, denn ums Verstecken geht. Als Recherchefehler würde ich mal die Aussage sehen, dass ein Geocache idealerweise an anderer Stelle versteckt werden soll. Zum Glück ist das noch nicht so in Mode gekommen.

    AntwortenLöschen
  5. Also es gab schon in 2003 einen Artikel in der TINA über Geocaching (leider kein Link oder PDF):

    Aus geocaching.de/Medien

    "Auch Frauenzeitschriften interessieren sich für unser Hobby: tina, Heft 38 vom 11.09.2003,

    Seite 30, Titel: "Schatzsuche modern". Ein kurzer aber netter Bericht.", schreibt uns mike_hd. (Danke für den Hinweis.)

    AntwortenLöschen
  6. >>Als Recherchefehler würde ich mal die Aussage sehen, dass ein Geocache idealerweise an anderer Stelle versteckt werden soll. Zum Glück ist das noch nicht so in Mode gekommen.<<

    OK, das hatte ich überlesen.

    AntwortenLöschen
  7. Man könnte das aber auch so interpretieren, dass das "Gefundene" als TradeItem gemeint ist und daher ja am besten gleich wieder in einem anderen Cache "versteckt" (=getauscht) werden soll!?! Aber ich gebe zu,dass das sehr missverständlich formuliert wurde.

    P.S. Die wenigsten Frauen,die cachen,werden Frauenzeitschriften lesen ;-) Würde mich (=Frau) jedenfalls eher wundern..

    AntwortenLöschen

Danke für deinen Kommentar!

Er wird nach Überprüfung durch einen Administrator veröffentlicht.