Unsere deutschen Nachbarn machen es uns vorbildhaft vor. Nicht wegen einem Statistikpunkt sind sie ausgerückt um Müll zu sammeln, sondern nur weil Ihnen die Natur und ihre Erhaltung offensichtlich ein besonderes Anliegen sind.
Jedenfalls zeigt dieser Beitrag, dass man mit Geocaching auch für positive Medienberichte sorgen kann. Dazu braucht es nur ein wenig Liebe zur Natur. Natürlich haben wir schon C.I.T.O.-Events gesehen, wo die Geocacher in Hunderter-Scharen ausgeschwärmt sind und ganze Wälder von jedem Ding befreit haben, das dort nicht hingehört. Man denke nur an den C.I.T.O. Event anläßlich der GEO-FORTRESS letztes Jahr. Wo nicht nur Papier, Windeln und Getränkedosen entsorgt wurden, sondern auch Matratzen, Verkehrsschilder und Bauschutt, der aufgrund der Menge von mehreren Baustellen stammen musste.
Auch damals hat man gespürt, dass es nicht nur einem selber Gut tut, etwas Gutes zu tun, sondern auch andere sich daran erfreuen. Der Magistrat der Stadt Salzburg jedenfalls hat Geocacher sicherlich positiver in Erinnerung als so mancher Waidmann.....
Noch schöner ist zu sehen, wenn es auch keinen Punkt dazu braucht und die einzige Motivation augenscheinlich wirklich die Natur herself ist.
Bravo zu dieser gelungenen Publicity und Gratualtion zu 700kg gefundenem (und entsorgtem) Müll!
Dienstag, 16. März 2010
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Echt klasse.
AntwortenLöschenSchade nur, dass sich die Reklame für's Geocaching nicht hat vermeiden lassen.
Aber irgendwie geht bei einigen Leuten der Missionarsdrang durch wenn ein gefragt wird.
Warum heisst das eigentlich "Muggel" wenn man es dann jedem zweiten auf die Nase bindet?
-jha-
@vorherige:
AntwortenLöschenAlso so weit vermissionärt wurde hier nichts, lediglich erwähnt, dass auch gc-er dabei waren. Und jeder Community unterschaiden zwischen Insider und Aussenstehenden. Da GC etwas verzaubertes ist, ist der Begriff "Muggel" logisch - obwohl das NICHT aus Harry Potter's Abenteuer ursprünglich stammt, sondern einem GC viel ähnlicheren Branche: Die Alaskaer Trailer vergruben Kisten mit Decken und Trockenfutter auf ihren Wegen, und die waren getarnt wie unsere Dosen, und die Infos darüber wie bei Letterboxing, weitergegeben (damals gab es ja noch ken GPS). Und genau diese Leute nannten alle nicht-Trailers "muggles" oder "muggins", die nicht dazugehörten und Frau Rowling hat es nur aufgegriffen... aber die ganzen Muggels wissen ja nicht mal das (viele GC-ler übrigens auch nicht :-)
Sicherlich wäre es schöner, wenn es weniger Aufmerksamkeit gäbe, aber der Zug ist schon seit einiger Zeit durch.
AntwortenLöschenMissionieren ist nicht schön, das stimmt, denn das hat ja Mitgliedergewinnung zum Ziel. Missionieren tu ich bestenfalls bei direkten Bekannten. Aufklären möchte ich davon aber abgrenzen, denn je stärker der Zuwachs, umso mehr müssen wir sensibilisieren, nach innen und aussen, um einen unbefangeneren Umgang mit unserem Hobby zu erreichen. Ich finde jedenfalls diese Initiative in Münster auch in dieser Hinsicht einen hervorragenden Volltreffer!
Auch wenn die Motivation sicher das Aufräumen war: den Punkt gab es bei http://coord.info/GC249TB dennoch ;-)
AntwortenLöschenIch musste derweil in der Nachbarstadt arbeiten...