Wie von Jeremy Irish persönlch angekündigt, soll es ab 2. Mai 2010 (10 jähriges Jubiläum von Geocaching) auch einige Änderungen bei der Auslieferung von Pocket Queries geben.
Neben einer Entschuldigung für die Bugs, die in letzter Zeit vermehrt bei Pocket Queries aufgetreten sind (fehlende Logs in den GPX-Dateien, keine oder zu späte Auslieferung, etc.) kündigt Jeremy Irish an, dass die Grenze von max. 500 Cachelistings pro PQ auf 1.000 angehoben werden soll. Pünktlich zum 10ten Geburtstag von Geocaching. Auch soll der Prozess der PQ-Erstellung optimiert werden, so dass es zu einer früheren/schnelleren Auslieferung als bisher kommen soll.
Das wird vor allem jene freuen die schon immer gesagt haben, dass 500 Cachelistings einfach zu wenig sind um sich ausreichend mit Daten zu versorgen damit das nächste Cachewochenende oder der zweiwöchige urlaub in Gigritzpotschn gesichert sind (und ja, es gibt Geocacher, die das meinen). Ob diese Gruppe der (möchtegern) "Powercacher" schon mit 1.000 Listings pro PQ zufrieden sein wird, wird sich zeigen.
Letztendlich geht es wohl eher weniger um die Angst zu wenig zum Cachen zu haben als eine Befriedigung in einer möglichst prall gefüllten GSAK-Datenbank zu finden. So hat halt jeder sein eigenes Spielzeug. Die Sinnhaftigkeit dahinter möge jeder selber hinterfragen. Schließlich geht es bei Geocaching nicht darum möglichst viele Cachelistings in einer eigenen Datenbank zu pflegen, sondern (möglichst viele) Gocaches in der realen Welt zu finden. Dazu ist in aller Regel aber keine Pocket Query zwingend nötig, sondern - wenn sinnvoll eingesetzt - höchstens ein wenig hilfreich.
Dienstag, 9. März 2010
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«sondern (möglichst viele) Gocaches in der realen Welt zu finden.»
AntwortenLöschenda stimme ich dir zu. nur die googlecaching mysterys stehen dazu im gegensatz, stunden/tage lang googeln und dann ne filmdose aus einer pissecke ziehen…
meiner meinung nach gehören die mysterys nach waymarking denn diese pest schlägt richtig umsich. und dann könnte man wieder geocachen. :)
Da kann man mal wieder schön die Keule rausholen zum Rundumschlag auf all diejenigen, die Sachen anders nutzen als man selbst...
AntwortenLöschen"Schließlich geht es bei Geocaching ... darum ... (möglichst viele) Gocaches in der realen Welt zu finden"
1. Warum "möglichst viele"? Etwa selbst "Powercacher?
2. Eben, ich will sie finden und ich habe für mich festgestellt, dass die komfortabelste Möglichkeit für mich in einer GSAK-Datenbank besteht, die zu 100% meiner Spontan-Cache-Trips schnell die entsprechenden Daten bereitstellen kann.
Wenn du es anders handelst: Bitte, da habe ich kein Problem mit. Vor allem aber werde ich dich dann nicht deshalb in meinem Blog kritisieren ;-)
@DunkleAura: Wo cachesd du?
AntwortenLöschenich kenn viele Mysterys mit SCHÖNEM final... Aber leugnen kann ichs leider auch nicht dass viele Mysteries dann Finaltechnisch aussehen wie (leider auch) viele 1/1er Drive In Tradis: Nämlich "Bääääääääää"
@tafari: Möglichst viele...?
Ich brauche sicher keine 1000 Caches pro PQ um dann auch gleich 1000 suchen zu gehen. Nur auf dem Weg von Arnsberg nach Dinslaken komme ich an ca. 2000 Caches vorbei. Mit den neuen PQ geht das aktualisieren auf dem Netbook schneller und macht eine spontane Suche einfacher. Auch wenn das dann nur ein paar Founds werden. Und die für mich nutzlosen blauen Fragezeichen werde zusammen mit GSAK immer noch los.
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